Sind Klistiere und Einläufe wirklich schädlich?

Heutzutage liest man überall, dass Ärzte vor Langzeitgebrauch von Klistieren und Einläufen warnen wegen angeblicher Gewöhnung des Darms oder wegen Gefährdung der Darmflora.

Ich kann das nicht bestätigen, denn ich habe 10 Jahre lang heimlich die elterlichen Klistierbälle benutzt, mir dann während meines Studiums aus medizinischen Gründen meinen ersten selbst gekauft und benutzt, dann seit etwa 40 Jahren zusätzlich Einläufe mit in der Regel bis zu 2 l

gemacht. Meine Darmfunktionen sind nach eigener Einschätzungen immer noch normal, d.h. ich habe keinen "Schaden" festgestellt.

Meine Vermutung ist, dass die meisten jüngeren Ärzte gar keine eigenen Erfahrungen haben und nachplappern, was ihnen die Vertreter der Abführmittelhersteller erzählen, wodurch dann auch viele unerfahrene junge Mütter lieber ihre Kleinen unter tagelanger quälender Verstopfung leiden lassen und schon ein Microclist für einen katastrohalen Eingriff halten, anstatt das zu tun, was für ihre Mütter noch selbstverständlich war:

Früher gehörte zumindest ein Klistierball zur Grundausstattung der meisten Hausapotheken, und wenn ein Problem auftrat, gab es ohne großes Theater ein Klistier, und damit waren die meisten Probleme erledigt.

Welche Erfahrungen haben die Fosristen?

Ich mache mir seit ca. 20 Jahren täglich eine Darmspülung mit dem Duschschlauch, und zusätzlich wenn es die Zeit erlauft mind. 1 mal pro Woche einen richtigen Einlauf mit Seifenwasser.

Vor Problemen kann ich nicht berichten. Auch wenn es mal z.b. wegen Geschäftsreisen ins Ausland nicht möglich ist, meine Darmreinigung durchzuführen, ist der tägliche Stuhlgang normal und setzt auch problemlos ein.

Ich denke, die negative Einstellung vieler Leute gegenüber dieser Thematik beruht auf Vorurteilen. Und natürlich, weil lange Zeit alles unterhalb der Gürtellinie und besonders der analbereich als "Bäh, da langt man doch nicht hin" schlechtgemacht wurde.

Traurig, aber so ist es leider. Ich hoffe ja, daß mal wieder ein aufgeklärteres Zeitalter kommt, wo es nicht als abartig gilt, wenn man auch hintenrum saber sein will.

LG

-Michael

Hallo...die ganze Mär von Darmerschlaffung und Gewöhnung halte ich für eine Geschichte aus dem Kabinett der Schauergeschichten,denn auch ich habe festgestellt,gerade nach intensiven Einläufen,dass mein Stuhlgang tadellos funktioniert.Da hat so ein medizinischer Quacksalber mal diese Horrorstory aufgebracht und andere Kollegen haben fein abgekupfert ,da keinerlei Erfahrung vorlag.Mein Darm sollte demnach schon ausgeleiert sein und mindestens 10 ltr fassen,was ich für Quatsch halte.Natürlich mache ich mir nicht jeden Tag die Mühe mich ausgiebig zu spülen,aber es gab schon solche Zeiten und ich habe keinerlei negative Erfahrungen gemacht.Wenn ich mag und mir danach ist,dann heißt es Wasser marsch.

In diesem Sinne

hoseboy1

Selbiges kann ich von mir berichten.

Leider ist es scheinbar der allmächtigen Pharmaindustrie gelungen, das gute alte

Hausmittel Einlauf in ein teilweise sehr schräges Licht zu rücken.

Ich bin in den späten 50ern geboren worden, damals hatte fast jeder

Haushalt mindestens einen Gummiballon für die Kinder und viele einen

Irrigator.

Jede Hausfrau und Mutter konnte damit umgehen, bekam z.B. ein Kind Fieber war

die erste Maßnahme ein Einlauf, der normalerweise auch fiebersenkend wirkt.

Heute werden die Kinder mit fiebersenkenden Zäpfchen und sonstigen

Medikamenten zugedröhnt.

Auch in den Spitälern ist der Einlauf schwer aus der Mode gekommen, auch dort

regieren Abführtabletten und TRopfen.

In einem amerikanischen Forum habe ich gelesen, dass manche Psychologen

dort bereits öffentlich die Ansicht vertreten, die Verabreichung eines Einlaufes

an das eigene Kind, weil krank, stelle den Tatbestand des sexuellen Mißbrauches

dar.

SE

Dazu fällt mir nachträglich noch eine schöne Bemerkung eines klistierfreundlichen Arztes in irgendeinem Forum ein: Wenn es allgemein als gesund und Beweis unserer Zivilisation angesehen wird, die oberen Körperöffnungen (Mund, Nase, Ohren) regelmäßig zu reinigen, sogar unter Zuhilfenahme von körperfremden Substanzen (Zahnpasta, Mundwasser, Nasenspray), dann ist nicht einzusehen, warum das z.B. für den Enddarm nicht gelten sollte.

Diese Aussage vermag ich zu präzisieren und die Quelle zu nennen:

* Tiegel, Werner: Naturheilanwendungen zu Hause - 2. Aufl. / Mannheim: Verlagsgenossenschaft der Waerland-Bewegung, 1968.

S. 74 schreibt der Verfasser: "Der Haupteinwand, der von Seiten der Patienten immer wieder gegen das Klistier vorgebracht wird, ist wohl der, daß dadurch die Darmschleimhaut geschädigt werde. Darauf gibt mein Lehrer Brauchle eine treffende Antwort: «Wer die Meinung vertritt, der tägliche Einlauf schade und sei widernatürlich, der solle dasselbe auch vom Zähneputzen und vom Mundspülen behaupten.»

Anmerkung: Hier ist von Prof. Dr. med. Alfred Brauchle die Rede, der Vorlesungen über allgemeine Naturheilkunde gehalten hat und Leitender Arzt des Parksanatoriums Schönau im Schwarzwald gewesen ist.

Hallo

Wenn man lange genug sucht wird man für jeden Standpunkt genügend "passende" Aussagen finden die die eigene Meinung untermauern, da werden sich Befürworter und Skeptiker nichts geben. Ich persönliche halte mich an das Motto "Die Dosis macht das Gift". Extreme - egal in welche Richtung - richten fast immer früher oder später einen Schaden an, auch wenn man ihn auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennen mag. Den ganzen Tag nur auf der Couch zu sitzen ist nicht gesund, exzessiv Sport zu betreiben aber auch nicht. Zu viel und zu ungesund essen macht dick und krank, zu wenig dagegen magersüchtig und ist damit auch nicht besser. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Meiner persönlichen Ansicht nach ist es nicht weiter schlimm sich immer mal wieder einen oder mehrere Einläufe zu machen, nur nicht unbedingt jeden Tag und mit stark reizenden Zusätzen. 😉

MfG Jan

Ich persönlich denke nicht, dass Einläufe schädlich sind, wenn man sie nicht zu oft anwendet und korrekt durchführt.

Als oft würde ich täglich ansehen. Ich fände das persönlich zuviel.

So einmal pro Woche kann ich mir als gesundheitsfördernd vorstellen.

Ausnahmen bilden vielleicht bestimmte Erkrankungen des Verdauungssystems, wo keine Einläufe gemacht werden sollten, oder bei Frauen während der Schwangerschaft.

Vielleicht würden viele Verdauungsstörungen auch ohne Medikamente behandelbar sein, wenn mehr Leute auf die Heilkraft der Einläufe setzen würden.

Früher wurden viele Erkrankungen auch mit Einläufen behandelt. Zumindest wurde es als ein Teil der Behandlung angesehen. Man muss dazu aber auch sagen, dass es da auch nicht solch eine Palette an pharmazeutischen Produkten gab wie heute.

Ich denke, der Einlauf wurde im Laufe der Jahre und Jahrzehnte zurückgedrängt und hat heute noch seinen Platz in der Naturheilkunde und im Erotikbereich. In der Medizin so gut wie nicht mehr.

Jedoch ist die Darmspülung mittels entsprechender Geräte wieder im Kommen. Gott sei Dank. So kommt der Einlauf auf ganz andere Weise wieder zurück und kann - medizinisch entsprechend untermauert - wieder auf ganz andere Weise neu genossen werden.

Vielleicht ist das Klistier/der Einlauf eines der ältesten und weltweit wohl am weitesten verbreiteten Placebos, und das ist weiß Gott keine üble Nachrede, sondern eher eine Erfolgsgeschichte.

Lange Zeit waren Klistier, Aderlass, Nadelbehandlungen, Steinschneiden, Starstechen etc.so ziemlich das Einzige, was die Medizinerzunft außer Naturprodukten und oft dubios alchemistisch angehauchten Substanzen den Kranken zu bieten hatte. Mit Wissenschaft, evidenzbasierter Medizin etc. hatte das wenig zu tun. Ärzte traten auf Jahrmärkten auf oder konkurrierten mit Hofastrologen. Mit der lange in verschiedenen Varianten existierenden Säftelehre ließen sich nahezu alle Maßnahmen rechtfertigen, die für den Kranken und seine Umgebung zu sicht- und spürbaren Ausscheidungen aus dem kranken Körper führten und sich als Reinigungs- oder Entgiftungsprozesse interpretieren ließen, auch wenn eine kausale Beziehung zum ursprünglichen Leiden nur schwer herzustellen war.

Hier bot - und bietet - das Klistier unschlagbare Vorteile, auch wenn es als kausale Therapie eigentlich immer nur bei Verstopfung indiziert war:

- Es ist in Grenzen invasiv und nimmt den Kranken mit ins Boot, wenn er dem Überschreiten seiner Schamschwelle zu

seiner Gesundung zustimmt.

- Es liefert praktisch immer einen für alle sichtbaren Erfolg in Form einer Entleerung, die im Sinne des oben Gesagten

per se etwas Positives ist.

- Da die meisten nicht lebensbedrohlichen Krankheiten in der Regel innerhalb 1 bis 3 Wochen von selbst verschwinden,

bleibt von einem oder mehreren Klistieren, insbesondere zur Zeit des Höhepunktes der Beschwerden,der Eindruck:

danach ging es mir besser.

- Ist eine medizinische Behandlung einmal "Mainstream", dann nützt sie auch wenn sie objektiv nicht nützt, zumindest

bis harte, allgemein verständliche Fakten eine Schädlichkeit beweisen. Dies ist die breite Basis der Alternativmedizin.

- Entdecken manche klistierte Patienten auch noch angenehme Gefühle dabei: um so besser.

Trotz des Siegeszuges von Einmalartikeln in Krankenhäusern und der Unzahl heiß beworbener Abführmittel in allen Apotheken und bunten Zeitschriften glaube ich, dass sich das Klistier wegen seiner hervorragenden Eignung als Placebo

seine Nische bewahren und vielleicht sogar wieder ausbauen kann.

Ioeides: Gerne stimme ich dieser Argumentation in wesentlichen zu, lediglich eine Teilaussage im letzten Abschnitt gilt es zu korrigieren. Auch ich lehne die in der Apotheke in großer Stückzahl aufgereihten Abführmittel der Pharmaindustrie ab, jedoch ist in einer jeden Apotheke ein Abführmittel erhältlich, das ungewöhnlich kostengünstig ist, dazu bei entsprechender Dosierung eine verläßliche Wirkung entfaltet und niemals zu einer Gewöhnung oder Abstumpfung des Körpers führt: Rizinusöl; dies deshalb, weil Rizinusöl nicht direkt durch Reizung des Darmes abführt, sondern indirekt durch eine Aktivierung bzw. Synthetisierung körpereigener Stoffe, und dies bereits im Dünndarm.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass zu häufig durchgeführte Einläufe schädlich sein können, aber in anderem Sinne, wie häufigt vermutet wird. Ich hatte früher täglich einen Einlauf gemacht, dadurch wurde bei mir ein sog. Mastdarmvorfall begünstigt. Bei einem Mastdarmvorfall wird etwas Darmschleimhaut nach aussen gedrückt, vor allem beim Pressen und beim Sitzen auf dem Klo. Der Mastdarmvorfall musste dann bei mir durch eine Operation behandelt werden. Der behandelnde Arzt meinte, dass ein Mastdarmvorfall durch Beanspruchung des Bindegewebes im Bauchbereich ausgelöst werden kann, was ich auf die häufigen Einläufe zurückgeführt habe. Jeder Einlauf führt zu einer Dehnung des Bindegewebes im Bauch. Durch die OP konnte der Mastdarmvorfall beseitigt werden, zur Sicherheit mache ich jetzt nur noch einmal pro Woche einen Einlauf und habe diesbezüglich auch keine Probleme mehr.

Hi,

Es gibt keine Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Einläufen ob sie wirklich schädlich sind oder nicht. Aber im US Forum sind sehr viele die bereits über 70 sind und seit langen Einläufe machen. Und denen gehts auch noch richtig gut. Glaub nicht das Einläufe schädlich sind solange mann nicht irgendwelche Zusätze nimmt.

Als jahrzehntelanger Klismo möchte ich das ja auch glauben. "Leider" beschäftige ich mich auch mit Statistik, und da gibt es noch eine andere, nicht so angenehme Erklärungsmöglichkeit: vielleicht sind die - tatsächlich sehr zahlreichen - Ü60 - Forumsteilnehmer ja nur diejenigen Klistierfans, die nicht aus Gesundheitsgründen vorher ausgestiegen sind....

Wow...jetzt wirds philosophisch....naja...ich bleibe bei der Praxis,gehören doch Klistiere zu den ältesten Heilverfahren überhaupt und vernünftig angewandt,sind sie der Gesundheit förderlich.Wenn natürlich Experimentaljünger drangehen sich alle möglich und unmöglichen Lösungen einzuverleiben,so kann diesen nicht geholfen werden.Gewisser Sachverstand sollte immer die Voraussetzung sein,sonst wirds kritisch...wie mit sovielen Dingen...frohe Ostern zusammen

Nun Fertigklistiere sind nicht gerade für die Daueranwendung, da hier doch relativ viel Chemie dahinter ist, und sich der Körper daran gewöhnt. Denn die Wirkung der Fertigklistiere beruht auf osmitischer Wirkung, also dadurch, das der Darm angeregt wird, Wasser auszuscheiden, da ja die Menge des Fertigklistiers zu wenig an sich selbst wäre.

Genauso verhält es sich mit Einläufen, welche kleiner als 1 Liter Menge sind, und diverse reizende Mittel beigefügt worden sind. Das was hier schon öfters angesprochen wurde.

Der immer wieder ins Spiel gebrachte Elekrolytverlust und die schädigung der Darmflora hingegen ist nicht bewiesen, siehe mal unter Pfegewiki: http://www.pflegewiki.de/wiki/Einlauf_in_Medizin_und_Naturheilkunde

Für manche ist der regelmässige Einlauf, zusammen mit ein paar homöopathischen Mitteln ein einfache Mittel der Gewichtsreduktion. Mit diviersen Kuren, welche mit Einläufen und Ernährungsumstellung sich beschäftigen, lassen sich gerade am Anfang sehr schnell einige Kilos heruntenschrauben. So hatte ich es als Hobbydoc schon erlebt, das einige übergewichtige Pats, in 6 Wochen mehr als 15 kg abnahmen (was natürlich eine positive Nebenwirkung des Spiels ist).

Wenn man einiges beachtet kann man damit nichts falsch machen.Durch die angebotenen Fertigklistiere verdienen nur

die Hersteller.Noch zu meiner Kindheit hatte fast jeder zweite Haushalt eine Klistierspritze,gehörte einfach dazu.

Außerdem kann ein Klistier nur von Vorteil sein.Auf den Erfolg des Klistiers kannst du gleich warten und der Körper

wird dabei kaum belastet.Jeder Apotheker wird natürlich seine Fertigprodukte anbieten,aber auf Dauer ist eine Klistier-

spritze preiswerter und kann auch überall mitgenommen werden(Urlaub,Reisen usw.).

Was seid der Antike benutzt wird kann nicht schlecht sein.

Sehe ich auch so.

Weder meine Frau noch ich haben in den über 30 Jahren

(bei mir sogar noch länger weil ich schon als Kind regelmäßig

Einläufe bekam) einen Schaden davongetragen.

Gummiballon und/oder Irrigator war früher in den meisten Haushalten

zu finden und wurde auch entsprechend verwendet

Klistiert wurde ich seid meiner Kindheit ,von meinen Eltern.Dann übernahm ich das klistieren.Ich kann sagen das nach 60Jahren mein Darm noch keinen Schaden erlitten hat.Ist halt eine Naturmethode,die den Körper nicht belastet.

Ich nehme und gebe regelmässig Einläufe,Klistiere,GummiGrüsse

Die Ignoranz der meisten heutigen Ärzte geht so tief, dass es manchmal im wahrsten Sinne des Wortes weh tut.

Da beschreiben in manchen Foren verzweifelte Eltern Schmerzen und Krämpfe ihrer Kleinkinder, die ihren verhärteten Kot tagelang nicht herausbringen, und was wird ihnen geraten? Den am hinteren Ende schmerzhaft verstopften Kleinen Milchzucker, Fruchtsäfte oder andere Substanzen mit angeblich abführender Wirkung zu geben und damit den Druck und die Krämpfe von oben noch zu verstärken mit dem Ergebnis, dass es dann irgendwann zu einer traumatisch schmerzhaften Entleerung kommt. Früher wusste jede Mutter, dass man eine Verhärtung am schnellsten und schmerzlosesten dort löst, wo sie ist, nämlich im Enddarm durch ein Klistier oder Zäpfchen. Da viele Haushalte eine Klistierspritze besaßen, konnte die Mutter dann auch je nach Schwere des Falles entweder die Menge variieren oder Seife, Glyzerin o.ä. zugeben, ohne sich in der Apotheke Fertigklistiere kaufen zu müssen. Hier sehe ich einen echten medizinischen Rückschritt. Ärzte haben Angst vor dem Thema Klistier, und das Geschäft mit Abführmitteln wächst und gedeiht - zu Lasten der Verstopften, denen viel einfacher zu helfen wäre.

Es geht sogar noch einen Schritt weiter. Ich habe einige Jahre in amerikanischen Foren mitgelesen. Dort gibt es bereits Psychologen, die das Verabreichen eines EInlaufes durch die Mutter an ihr Kind als sexuellen Mißbrauch ansehen.....

Von folgenden amerikanischen Schauspielerinnen ist bekannt, daß sie täglich mindestens einen Einlauf genommen haben, um sich bis ins hohe Alter eine makellose Haut zu erhalten: Doris Day, Mae West, Gloria Swanson, Demi Moore, Janet Jackson. Soweit diese inzwischen älter geworden sind, weiß man, daß diese nicht nur das angestrebte Ziel erreicht haben, sondern darüber hinaus ohne größere Krankheit ein hohes Alter zu erreichen vermochten.

Ohne größere Krankheit???

Ich dachte die sind in ständiger Behandlung bei einem Psychoanalytiker?

[quote author=Ricini link=topic=38184.msg392787#msg392787 date=1319214240]

Soweit diese inzwischen älter geworden sind, weiß man, daß diese nicht nur das angestrebte Ziel erreicht haben, sondern darüber hinaus ohne größere Krankheit ein hohes Alter zu erreichen vermochten.

[/quote]

Marilyn Monroe, gehört auch dazu. Die Einlaufbehandlung ist ja auch was für die Phyche.

Wozu Einläufe alles gut sein können, sollte sich mal das Buch "Naturheilkunde für die ganze Famlie, von Dr.med Zizenbacher" durchlesen.

Die gesunde Haut, ist vielfach vom gesunden Darm abhängig, kaum eine Frau, welche regelmässig Einläufe erhält, hat groß Pickel oder sonstiges.

Bei Wikipedia ist über John Harvey Kellog - dem Arzt und Erfinder der Kellogs - zu lesen, dass er sich jeden Morgen täglich einen großen Darmeinlauf "gönnte". Und er hat bei bester Gesundheit das stattliche Alter von 91 Jahren erreicht. Das lag sicher auch an einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise. Mit amerikanischen Fast Food hatte er bestimmt nichts im Sinn.

Seine Ansichten zum Thema Sexualität finde ich aus heutiger Sicht zwar mehr als schräg, was sicher daran liegt, dass er ein absolut klismaphiler Typ war und "normalen" Sex mit einer Frau strikt ablehnte. Aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls hat er bewiesen, dass selbst tägliche Einläufe keinen ernsthaften gesundheitlichen Schaden anrichten können.

Zu doc-holyday: Bewußt habe ich sowohl Marilyn Monroe als auch Diana, Princess of Wales, nicht in meine Liste aufgenommen, weil diese aus bekannten Gründen nicht so alt geworden sind.

zu Steffen: John Harvey Kellog mag wohl stattliche 91 Jahre alt geworden sein, nachdem dieser jedoch "normalen" Sex mit einer Frau strikt abgelehnt hatte, hat dieser keinerlei Nachkommen, womit auch seine Gedanken und Zielvorstellungen ausgestorben sind.

Ich jedenfalls kenne niemand der durch ein normal verabreichtes Klistier physichen bzw.psychichen Schaden erlitten hat.

Alles beruht auf dem Prinzip der sanften Darmreinigung.Seid der Antike wird klistiert und gestorben ist noch keiner dabei!!!

Die angenehmen Aspekte dabei spielten sicherlich auch immer eine große Rolle-siehe auch unter Klysmaphilie.

Durch Darmträgheit bedingt nutze ich Klistiere schon 61Jahre,dabei geht es mir blendend.

Auch bei mir ist es etwa 50 Jahre her, dass ich meinen ersten Einlauf bekommen habe. Mit meiner Frau betreiben wir das seit über 30 Jahren regelmäßig ohne Schaden genommen zu haben.

Im Gegenteil, ich glaube dass die regelmäßigen Einläufe einiges

abgewandt haben.

Leider ist da sThema Abführen mit Einlauf bei den meisten Personen ein Tabuthema. Wie praktisch sind doch die kleinen, unscheinbaren Tuben, die man sich in einem intimen Moment alleine auf der Toillette in den Allerwertesten schiebt. Schade eigentlich. Alleine die Industrie freut sich... Wie viele bereits geschrieben haben, wird das Thema Einlauf mit einem handelsüblichen Irrigator oder ein Klistier mit einer Klistierbirne auch in Zeitschriften wie der 'Rentner-Bild' (Apothekenumschau, usw.) tabuisiert. Trau sich einer Mal, einen Fachmann (Arzt Deines Vertrauens) auf dieses Thema anzusprechen. Mal schauen, wie er guckt und was er dazu sagt. Vermutlich, dass es im Gegensatz zu den kleinen, teuren Nettigkeiten aus der Apotheke schädlich ist. Ich sage nur: Des Brot ich ess, des Lied ich sing...

Hier gilt es zu unterscheiden: In USA-Foren wird berichtet, daß es nach der Anwendung der "FLEET Phospho Soda Lösung" bereits mehrere Todesfälle durch Nierenversagen gegeben hat. Dagegen ist noch nie berichtet worden, daß ein Einlauf oder ein Klistier mit warmem Leitungswasser oder einer schwachen Seifenwasserlösung jemals zu einem vergleichbaren Ausgang geführt hat.