An Neptun und alle anderen! Hier nun ein wunderschönes Gedicht das ich euch nicht vorenthalten möchte und ich allen Klistierfreunden widme. So hat es sich bei meiner Tante zugetragen. War ich ein glücklicher damals!
Erinnerungen:
Die Tante hat sich nicht geniert
Und mich als Kleinkind schon klistiert.
Sie legte mich auf ihren Schoss
das Kerlchen mit dem Po ganz bloss,
die schöne rote Gummispritze,
die schob sie mir in meine Ritze
das Löchlein vorher eingefettet,
so lag ich herrlich eingebettet
auf dem Gummi, an ihrer Brust.
Schon damals spürt ich jene Lust,
die mit dem Alter zugenommen,
wenn mit dem Einlauf sie gekommen
statt mit der kleinen Gummispritze,
dann spürte ich die innere Hitze,
wenn's Gummituch sie legt aufs Bett
,,Nun zier` dich nicht und sei so nett,
das Darmrohr schieb ich dir jetzt rein,
nicht Strafe soll's, nein , Freude sein.
Wenn gründlich man den Darm gereinigt
fühlst du dich wohl und nicht gepeinigt.
Denn dieses eine merke dir,
nichts geht über ein Klistier,
hält dich gesund, nimmt dir die Qual
wenn du bist verstopft einmal.
Dann komm` ich mit dem Instrument
das man Irrigator nennt.
Spül` dir aus den vollen Darm,"
spricht die Tante voller Charme.
Ach, was sind die Leute arm,
die Klistiere gar nicht kennen,
dafür zu dem Doktor rennen,
der Abführmittel dann verschreibt,
was doch besser unterbleibt,
weil`s Wasser , das ist mir längst klar
als Einlauf ist doch wunderbar.
So fing es an, so ging es fort,
wo ich auch bin , an jedem Ort,
mach ich Klistiere viel,
sie sind auch gut fürs Liebesspiel,
hier tut sich auf ein neues Feld,
ich schreib` davon, wenn's euch gefällt.