Hallo Mengenforscher,
ich glaube, ein wesentlicher Grund der unterschiedlichen Fassungsvermögen liegt in der jeweiligen Anatomie begründet.
Nach Beginn des Spiels in der späten Kindheit mit Birnspritzen faßte ich bald 1l. Nach dem Übergang auf Einlauf mit Irrigator
vermochte ich zunehmende Mengen zu schlucken. Die aufnehmbaren Mengen stiegen mit steigender Selbstbeherrschung
in wenigen Wochen über 2l, danach 3l und endeten dann .schließlich bei 4l.
Mein selbstgebastelter Irrigatorbehälter bestand aus einer amerikanischen Kaffebüchse,
an die ich einen kleinen Blechstutzen lötete. Durch Auslitern bestimmte ich das Volumen zu 4,2 Liter,
Doch ein kleiner Rest war trotz mehrerer Versuche nicht mehr reinzubringen. Ich war damals 15 Jahre alt.
Heute, nach gut 60 Jahren Ge- und Mißbrauch von großen, tiefen Einläufen ist mein Aufnahmevermögen noch das gleiche.
Erfreulicherweise, denn ich hatte lange Zeit Bedenken, den Darm irgendwie mit solchen 4l-Großwäschen durch Dehnung zu schädigen.
Da inzwischen auch zwei Koloskopien keinerlei Schädigungen aufdeckten, sehe ich im Rückblick Seifenwassereinläufe
bis zur individuellen Aufnahmegrenze als verträglich an.
Auslöser war übrigens das im Strang "wie es bei mir begann" unter Nr. 72 gezeigte Papier.
Aber Vorsicht ist nicht nur die Mutter der Porzellankiste, übertreibt es nicht, weniger Füllung fühlt sich auch gut an
meint klysophil