Frauenarzt oder Frauenärztin?

Liebe weiblichen Mitglieder!

Bevorzugt Ihr einen Frauenarzt oder eine Frauenärztin?

Warum geht Ihr lieber zu einem Frauenarzt oder einer Frauenärztin?

Ich würde mich freuen von Euch zu hören und wünsche einen angenehmen Tag.

Liebe Grüße von

peter008

Grüezi Peter,

ich gehe zu einem Mann. Das hatte keinen bestimmten Grund. Es war eine Empfehlung meiner Freundinnen damals mit 15 Jahren in meiner Schule. Seit meinem 23. Lebensjahr habe ich bis heute meinen jetzigen Frauenarzt, der mich (heute 34) auch in meiner Schwangerschaft begleitet hatte.

Bussi Takio

Ich habe auch sehr gerne eine frauenärztin

ist mir im prinzip egal

Hi Peter,

wie ich schon mal auf in einem anderen Thread geschrieben habe, hatte ich mit meinem Frauenarzt einige Differnezen auszuräumen. Was ich gelöst habe, indem ich seit da an zu einer Frauenärztin gehe, die mir super geholfen hat. Sie hat mich ganz schonend behandelt, sehr einfühlsam und behutsam. Und mittlerweile bin ich ein völlig neuer Mensch geworden, mit neuen sexuellen Vorlieben und einer ganz neuen Einstellung zu meinem Intimbereich.

Von daher ist meine Antwort eindeutig: Frauenärztin.

LG

Blume

Mir ist es eigentlich egal, ob Arzt oder Ärztin, egal bei welchen Untersuchungen.

Mir ist es egal wer mich untersucht, frauenarzt ist frauenarzt. vom medizinischen sind beide gut, hauptsache es wird geholfen.

lg

Also meine Freundin sagt das sie sich wohler bei einer Frauenärztin fühlt da sie viel sanfter und zärtlciher mit ihrere Vagina und alles anderem umgeht ...

Es gibt aber auch viele Frauen, die berichten, dass Ärztinnen viel gröber mit ihnen sind bei der Untersuchung als männliche Ärzte.

Also ein männlicher Arzt ist mir auch lieber. Die sind nicht so brutal.

Ist das wirklich so, daß weibliche Ärzte Brutaler sind? Das klingt nach einem Klischee.

Eigentlich ist mir das egal. Es gibt bei beiden Brutalos und Einfühlsame. Wichtig ist, dass der FA fachlich sein Handwerk versteht.

Mir geht es wie vielen weiblichen Mitgliedern, die in diesem Thread schon schrieben. Ich gehe auch lieber zu Männern, weil ich mit Frauen bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe und ich wirklich den Eindruck habe, Frauen seien weniger einfühlsam.

Ich denke auch nicht, dass das nur ein Klischee ist. Meines Erachtens gibts da einige Gründe für. Frauen neigen dazu, sich mit anderen Frauen zu vergleichen. Unbewusst stellt Frau die Fragen: Gibt es Parallelen zwischen uns? Sind wir uns ähnlich? Gehören wir zum selben Team? Wodurch unterscheiden wir uns? Welche Rangordnung gilt zwischen uns? Muss ich mich gegebenenfalls unterordnen? Ist das weibliche Gegenüber Konkurrentin? Macht sie mir mein Männchen streitig? Wer sieht besser aus? Gefährdet sie meine Nachkommenschaft?

Dieses Programm läuft unterschwellig und zwar auf beiden Seiten. Deshalb kann es sein, dass Frau Gynäkologin etwas weniger zimperlich ist, als sie es bei einem Mann wäre - um die Rangordnung klar zu stellen, und dass Frau Patientin in der Situation ein wenig empfindlicher ist, als sie es bei einem männlichen Doc wäre, vor allem dann, wenn sie sich nicht mit Frau Doktorin identifizieren kann.

Ich habe das auch schon an mir selbst beobachtet, dass ich bei ner Ärztin meine Schwächen und Probleme weniger deutlich anspreche. Einfach weil ich fürchte bei ner Ärztin als totale Memme oder Versagerin dazustehen und wahrscheinlich höre ich ihr auch nicht so aufmerksam zu oder bin zickig.

Bei Männern läuft natürlich ein ähnliches Programm, wenn sie einem anderen Mann begegnen. Aber ich vermute sehr viel weniger subtil als bei Frauen. Männer gehen mehr in die Offensive und klären so was direkt. Wenn denen ein Doc unfreundlich oder rabiat kommt, gehen sie nicht mehr hin oder sie gehen zu ner Frau, wo sie eben auch Schmerzen auf dem Niveau von Kneifen und Beißen hinnehmen, ganz einfach weils zum erotischen Spiel gehört.

Wir sind eben alle nur Natur und Opfer unserer Hormone ;-)

Rational betrachtet sollte es natürlich sein, dass die Fachkenntnis und Kompetenzen den Ausschlag geben sollte. Bei mir - in der hintersten Pampa wohnhaft - kommt seit neuestem noch das Kriterium: "Man spricht Deutsch" hinzu.

Ich habe eine Freuenärztin und kann mich nicht über eine unterkühlte, anachtsame oder gar brutale Vorgehensweise beklagen. Allerdings würde ich mich auch von einen Arzt untersuchen lassen, hauptsache, ich fühle mich in der Praxis wohl und eine gewisse Sympathie ist vorhanden.

VG

cio

Ich gehe zu einer Frauenärztin, weil sie die Einzige in meiner Stadt ist und ich nicht woanders hinfahren muss. Als sie mal Urlaub hatte musste ich allerdings zu einem Arzt, da kann ich absolut nichts negatives sagen. Grundsätzlich gehe ich aber lieber zu meiner Ärztin, ist aber warscheinlich nur weil ich da schon lange bin.

Ich gehe lieber zu einer Frauenärztin: sind mir angenehmer und können es besser nachempfinden.

Hier fühle ich mich einfach wohler.

Wie schaut es denn bei erotischen Untersuchungen aus?

Gegenfrage: wieviele Frauen gibt es denn, die - ohne bezahlt zu werden und lesbisch zu sein - andere Frauen untersuchen? :-) Mir fällt da auf Anhieb niemand ein.

Und ich zweifle, ob ich das für mich erotisch fände, allenfalls in Abwandlungen (Chefarzt weist Assistenzärztin an, oder so...). Allerdings würde ich im Realleben ja auch nur zu Männern gehen und besetze in meinen Fetischfantasien wenn's hochkommt die Rolle der Schwester mit Frauen (da mehr so der Oberschwester Hildegard-Typ, also Dragoner und nicht sensible Schwester Elke, am Liebsten ist mir aber Pfleger Mischa ;-) ).

@Pat.Foot: Jetzt hörst aber auf hier alle wurlert zu machen!

"Wurlert"? - Sorry, der Piefke in mir versteht das nicht!

Aber für die mit Geburtsjahrgang 80 und später: Oberschwester Hildegard, Schwester Elke und Pfleger Mischa waren alles Rollen in der Schwarzwaldklinik http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schwarzwaldklinik.

Ach - Schwarzwaldklinik. Ja dieses Ereignis ist an mir vorübergegangen. Ich dachte, daß es mit einen Klinikfilm der 40er oder 50er Jahre zusammenhängen müsse.

Aber hier noch eine Übersetzung:

"Wurlert" kann man ja nicht präzise übersetzen. "Wurlert" ist ein Mensch, der seinem sexuellen Druck das Ventil zur sexuellen Triebabfuhr ein bisserl öffnet. Das ist aber keineswegs als unbefriedigt oder frustriert oder verklemmt und schon gar nicht pathologisch zu verstehen.

Der Unterschied zu "fickrig" und zu "notgeil" ist, daß bei jemandem, der "wurlert" ist, die Schwelle zur Triebbefriedigung niedriger ist, als es bei ihm gewöhnlich bzw. als es bei seiner Umgebung der Fall ist, daß aber der Rahmen des von der sozialen Umgebung erwarteten Verhaltens nicht überschritten wird. Kurz gesagt: Bei "wurlert" läßt man sich gerne abschleppen.

Bei "fickrig" werden aktive Handlungen zur Paarung gesetzt (heißt bei uns auch: "jemand anderen abschleppen").

Bei "notgeil" handelt es sich um Personen, die auf Spontanpaarung in einer Art drängen, die schon für die Umgebung unangenehm auffällt.

Also z.B.: Wer wurlert ist, fährt z.B. in die Ferne auf Urlaub (Männer nach Thailand, Frauen nach Schwarzafrika), im Flugzeug wird er/sie in der Gemeinschaft Wurlerter dann fickrig und am Zielort angesichts der Fülle an Gelegenheiten nicht selten notgeil.

Na was soll ich noch ergänzen.....

Jetzt müßte ich nur noch wissen, wie man Personal und Patienten diesen Gruppen zuordnet. Also danke für die Nachhilfe per Link.

Ich war noch nie in Thailand, also bin ich nicht "Wurlert", Ausdrücke gibt es im Süden, ich bin mal am Wundern.

Danke für deine Erklärung, Jupiter. "Wurlert" scheint das zu bezeichnen, was ich mit "wuschig" meine.

Da sieht man mal wieder, Fetische bilden und dienen der Völkerverständigung :-D

Ja vermutlich - wuschig kling ja auch ganz gut, muß ich sagen.

Hallo, ich war bis vor 4 Monaten immer nur bei einer Frauenärztin. Hier bei uns in der Stadt gehen die meisten zur ihr hin.

Sie ist 35 Jahre und ich war bisher immer mit ihr sehr zufrieden.

Meine erste Untersuchung bei einem Frauenarzt hatte ich erst vor kurzem. Ich bin ehrlich gesagt mit einem großen

Unbehagen aber auch Unsicherheit hingegangen.

Er war sehr einfühlsam und extrem vorsichtig bei der Untersuchung.

Ich gehe schon viele Jahre zu männl. Frauenärzte. Hatte in jungen Jahren mal eine schlechte Erfahrung gemacht mit einer weibl. Gynäkologin.

Ich weiß nicht mehr genau wie alt ich damals war, aber ich schätze so ca. 17. Die Frauenärztin hat mich in dritter Person angesprochen, war saugrob und hatte immer wieder Sätze fallen lassen wie, ich soll mich nicht so anstellen und ähnlich Sprüche hat sie von sich gegeben. Seither vertraue ich lieber auf männl. Ärzte.

Ich hoffe ihr versteht mich.

Es hat mit Sicherheit keinen sexuellen Hintergrund, dass ich lieber zu männl. Gyn´s gehe.

Mein allererster Frauenarzt in meiner Jugend war eine Frau, die war sehr rabiat, ich bin aber trotzdem ein paar Jahre bei ihr geblieben.

Jetzt bin ich eigentlich auch noch bei einer Frau, allerdings werde ich da nicht mehr hingehen, denn das letzte mal als ich Beschwerden hatte und dort anrief, sollte ich am gleichen Tag noch rein kommen und von ihrem Kollegen, da Gemeinschaftspraxis,und sie nicht da war, untersucht werden.

Nach über einer Stunde Wartezeit wurde ich aufgerufen. Aber anstatt zur Untersuchung, drückte mir die Sprechstundenhilfe im Flur, mit den Worten, der Doc wird sie nicht untersuchen, er hat Angst um seine Möbel, ein Rezept in die Hand.

Seitdem hat mich kein Arzt mehr da unten untersucht.

@Berta wie kann so etwas sein??Er muss dich doch Untersuchen.

Keine Ahnung. Da man von außen gut ins Wartezimmer einsehen kann, und ich den Arzt irgendwann mal durch die Fenster habe reinschauen sehen, kann ich mir gut vorstellen, dass er da eine Frischfleisch Beschauung gemacht hat. Und wahrscheinlich war ihm, dass was er sah zuviel.

.......es gibt nun mal Leute, die haben was mehr auf den Hüften. .....und ich gehöre dazu. .....

@ Berta - das Verhalten dieses Arztes ist einmal beleidigend und grob unhöflich, und zum anderen aus professioneller Sicht völlig inakzeptabel. Selbst wenn er der Meinung ist, eine Patientin hat zuviel Gewicht für seinen Gynstuhl, kann er sie nicht einfach so wegschicken. Er MUSS mit dir reden, deine Beschwerden abfragen, und dann erstmal prüfen, ob überhaupt eine Untersuchung nötig ist, und wenn ja, welche. Vieles kann man ja alternativ auch auf einer normalen Liege machen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Ich finde du solltest so ein schwarzes Schaf bei der Ärztekammer und der zuständigen kassenärztlichen Vereinigung melden.

Beurteilen der Ärztekammer hab ich angerufen und ihn gemeldet. Die wollten das dann schriftlich haben, das hab ich dann nicht mehr gemacht. Als ich das Ganze dann irgendwann mal einem Bekannten, der Reporter bei der Zeitung ist, erzählte, meinte der, dass das überhaupt nicht geht und der Arzt mich hätte untersuchen müssen. Falls mir sowas nochmal passieren sollte weiß ich auf jeden Fall, an wen ich mich wenden kann.