Mein erster Frauenarzt war männlich. War mit diesem sehr zufrieden und viele Jahre bei ihm in Behandlung.
Dann hat er altersbedingt aufgehört.
Sonst wäre ich glaube ich heute noch bei ihm.
Mit der Praxisnachfolge, eine Frau, kam ich nicht zurecht. Ziemlich unfreundlich, grob und nahm sich wenig Zeit für Patienten.
Dann war ich wieder bei einer Ärztin. Eine Empfehlung einer Freundin. Die übrigens nur zu Ärztinnen geht.
Ich fühlte mich dort gut aufgehoben.
Die Ärztin war gründlicher, nahm sich immer viel Zeit. Es wurden auch Untersuchungen gemacht, die mir unangenehm waren. Aber sie erklärte auch jedesmal warum diese gemacht werden.
Hatte jetzt auch einen Vergleich zu meinem ersten Frauenarzt.
Sehe es gibt große Unterschiede. Bei meinem ersten Frauenarzt musste alles immer sehr schnell gehen. Wenn ich zurück denke, und jetzt den Vergleich kenne, muss ich sagen bei meinem ersten Arzt war es wie eine Abfertigung. Untersuchung fertig, so die nächste bitte.
Er hat mir auch bei meinem allerersten Besuch die Pille verschrieben, obwohl er keine körperliche Untersuchung vorgenommen hatte, nur ein Gespräch fand statt.
Hat mich aber damals nicht gestört.
Inzwischen bin ich wieder bei einem männlichen Frauenarzt. Und ist voll o.k.
Die Ärztin wollte mir ständig Zusatzleistungen, die sie ab dem 30 oder 35 LJ für sehr notwendig hält, aufschwatzen, und das hat mich dann doch sehr gestört, zumal diese von der Kasse nicht übernommen werden.