Felicitas - Neugierde und Unbehagen

Die intime Begegnung

"Frau Vogt", begann er mit einem milden Tonfall, "ich würde Sie bitten, mit dem Po ein wenig näher an die Kante des Stuhls zu setzen."

Seine Worte waren sachlich und respektvoll, und er wartete geduldig, während Felicitas seine Anweisungen verarbeitete. Er war sich bewusst, dass solche Momente der Empfindlichkeit bedurften, und er gab ihr Raum, um sich wohl zu fühlen und auf die bevorstehende Untersuchung vorzubereiten.

Felicitas nickte langsam, während sie sich darauf vorbereitete, Dr. Steinbachs Bitte nachzukommen. Mit vorsichtigen Bewegungen rückte sie langsam näher an die Kante des Stuhls heran, wobei sie darauf achtete, sich behutsam zu bewegen

"Ich werde eine visuelle Inspektion Ihrer äußeren Genitalien durchführen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Dabei werde ich unter anderem auch Ihre Schamlippen spreizen.", leitete Dr. Steinbach fokussiert und ruhig die Untersuchung ein.

Felicitas war dankbar für seine klare Erklärung und seine ruhige Art. Gleichzeitig nahm ihre Nervosität so kurz vor dem eigentlichen Beginn der Untersuchung merklich zu. Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihr jedoch nicht.

Mit sanften, behandschuhten Fingern spreizte Dr. Steinbach vorsichtig die äußeren und inneren Schamlippen, um einen klaren Blick auf die inneren Strukturen zu erhalten.

Während er die äußeren Genitalien untersuchte, inspizierte er auch die Klitoris, die Harnröhrenöffnung und den Vaginaleingang. Sein Fokus lag darauf, jegliche Anomalien oder Unregelmäßigkeiten zu identifizieren, während er gleichzeitig auf die Empfindungen und das Wohlbefinden seiner Patientin achtete.

Nachdem er die äußeren Genitalien untersucht hat, richtet Dr. Steinbach seine Aufmerksamkeit auf den Bereich zwischen den Pobacken. “Nicht erschrecken”, kündigte er nur sehr kurzfristig seine Untersuchung vorher an. Er war sich durchaus bewusst, dass die Ankündigung bei seiner sehr nervösen Patientin eher eine Floskel als ein gut gemeinter Rat war. Er zog vorsichtig die Pobacken auseinander, um den Perianalbereich zu inspizieren und eventuelle Anzeichen von Hautirritationen, Hämorrhoiden oder anderen Problemen zu erkennen. Dr. Steinbach ging dabei äußerst sensitiv vor, jedoch konnte Felicitas nicht verhindern, zu verkrampfen. Noch nie wurde sie dort untersucht und die Gedanken von kurz vor der Untersuchung kamen in ihr wieder hoch. Nach wenigen Sekunden, die sich für Felicitas jedoch wie Minuten anfühlten, ließ Dr. Steinbach die Pobacken wieder vorsichtig los. “Von außen sieht alles in Ordnung aus.", erklärte er seiner Patientin freundlich.

Felicitas war noch relativ rot im Gesicht, nahm die Aussage des Arztes aber positiv auf. Ihre erste Anspannung war mittlerweile etwas abgefallen, nachdem die erste Hürde überwunden war und ihr bewusst wurde, dass sie sich im Vorfeld vielleicht etwas zu viele Sorgen gemacht hatte.

“Ich werde jetzt mit der Spekulumuntersuchung und den Abstrichen fortsetzen.” Dr. Steinbach ließ den Satz kurz im Raum stehen, bis er sah wie seine Patientin nickte. Felicitas erinnerte sich an das fiese Drücken bei ihren letzten Untersuchungen, blieb aber trotz der Erinnerungen relativ entspannt, da sie Dr. Steinbach vertraute und die Inspektion ihr Vertrauen gegeben hat, dass sich ihr Gynäkologe gut und feinfühlig um sie kümmert.

"Und haben Sie momentan viel um die Ohren? Studium, Arbeit, oder vielleicht sogar ein spannendes Hobby?" fragte der Arzt. Während er sich zum Schrank begab und die Tür öffnete, um nach den benötigten Instrumenten zu suchen, beobachtete Felicitas ihn aufmerksam. Sie spürte eine Mischung aus Neugier und Anspannung, während ihr Blick über die glänzenden Oberflächen der Verpackungen glitt. Es war, als ob sie jede Bewegung des Arztes verfolgte, während er die Instrumente sorgfältig auswählte.

Dr. Steinbach wirkte ruhig und konzentriert, während er die verschiedenen Verpackungen inspizierte. Als er das Plastikspekulum, einen Abstrichspatel und ein Abstrichbürstchen und die Abstrichröhrchen auswählte, achtete er darauf, dass sie alle einwandfrei waren und den hygienischen Standards entsprachen.

Felicitas antwortete, während sie den Arzt nicht aus den Augen ließ: "Ja, das Medizinstudium ist schon sehr stressig. Aber ich versuche auch mir Zeit für meine Hobbys zu nehmen, besonders Klavierspielen hilft mir abzuschalten", antwortete sie, während sie versuchte, sich auf das Gespräch zu konzentrieren.

Dr. Steinbach lächelte freundlich, während er einen Beistelltisch aus der Ecke neben den Untersuchungsstuhl schob, die Abstrichutensilien dort ablegte und halb auspackte, sodass die vorderen Teile steril blieben. "Wie läuft denn Ihr Studium?", fragte er weiter, um die Atmosphäre weiter aufzulockern, da er die fast schon kontrollierenden Blicke seiner Patientin wahrnahm. "Ich erinnere mich noch gut an meine eigenen Uni-Zeiten. Es ist eine spannende Zeit, nicht wahr?"

Felicitas huschte ein leichtes Lächeln über das Gesicht. "Ja, es ist neben dem ganzen Stress schon spannend", antwortete sie, "besonders jetzt, wo ich nur noch klinische Fächer habe. Ich habe im Moment Innere Medizin, Pharmakologie, Mikrobiologie, Pathologie und natürlich den Untersuchungskurs."

Dr. Steinbach entfernte die sterile Verpackung des Spekulums und hielt es unter laufendes, warmes Wasser um es zu erwärmen und leicht anzufeuchten

"Das klingt nach einer Menge Arbeit, aber auch nach einer spannenden Mischung von Fächern", kommentierte er. "Und wie gefällt es Ihnen an der Uni? Sind die Dozenten nett?", fragte er, während er zurück zum Untersuchungsstuhl ging und sich wieder zwischen die Beine seiner Patientin setzte.

Felicitas überlegte einen Moment, bevor sie antwortete. "Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden. Die Dozenten sind kompetent und die meisten sind auch recht hilfsbereit. Natürlich gibt es immer ein paar Ausnahmen", fügte sie mit einem leichten Lächeln hinzu.

Dr. Steinbach nickte verständnisvoll. "Das kenne ich nur zu gut", sagte er. Er nutzte die Situation, in der Felicitas nun deutlich entspannter als am Anfang war und kündigte den nächsten Schritt an: “Ich werde jetzt das Spekulum einführen. Ich habe extra ein kleines ausgewählt, das nicht so stark drücken sollte. Bitte geben Sie mir Bescheid, wenn es doch zu unangenehm ist.”

Das Lächeln aus Felicitas Gesicht verschwand und eine Welle von Nervosität überkam sie. Doch sie war auch neugierig, ob Dr. Steinbach vorsichtiger und geschickter war als ihr vorheriger Gynäkologe. Schließlich nickte sie und gab ihm so Ihr Einverständnis.

Mit seiner linken Hand spreizte der Gynäkologe die inneren Schamlippen und führte das Spekulum mit fast senkrechten Blättern wenige Zentimeter vaginal ein, um Felicitas kurz Zeit zu geben, sich an das Gefühl zu gewöhnen. Sie spürte den leichten Druck am Eingang der Vagina, der jedoch nicht unangenehm war. Sie atmete tief ein und aus und konzentrierte sich, Beine und Becken locker zu lassen.

Mit einer Drehbewegung führte der Arzt ihr das Spekulum bis zum Muttermund ein, sodass die Blättern nun horizontal standen. Mit einer flüssigen Bewegung spreizte er die Blätter auf und fixierte die Stellung. Kontrollierend warf er einen Blick in das Spekulum direkt auf den einheitlich rosafarbenen Muttermund.

Felicitas spürte, wie sich der Druck in ihrem Inneren verstärkte, musste aber auch innerlich zugeben, dass Dr. Steinbach deutlich vorsichtiger war. Trotzdem blieb sie etwas nervös, da sie sich noch immer nicht an die Intimität der Untersuchung gewöhnt hatte. Sie starrte an die weiße Decke und konzentrierte sich auf die Unebenheiten der Tapete.

"Ich werde jetzt die beiden Abstriche nehmen. Haben Sie denn schon eine Idee, in welche Fachrichtung Sie später gehen möchten?", durchbrach Dr. Steinbach die konzentrierte Stille

Felicitas nickte nachdenklich. "Im Moment interessiere ich mich besonders für Orthopädie und Unfallchirurgie", antwortete sie. "Aber natürlich lasse ich mich auch noch für andere Bereiche begeistern."

Der Arzt führte, während er seiner Patientin zuhörte, zunächst den Abstrichspatel ein, ohne mit der Vaginalschleimhaut in Kontakt zu kommen. Er strich über die Schleimhaut des Muttermundes und nahm das Stäbchen wieder heraus. Anschließend nahm er das Bürstchen und führte es in den Zervixkanal ein. Dort drehte er das Abstrichbürstchen leicht, um möglichst viele Schleimhautzellen aufzunehmen und zog es dann heraus.

Felicitas war durch die Frage abgelenkt und fühlte sich trotz der Situation mittlerweile ziemlich sicher in Dr. Steinbachs Händen. Nur der letzte Abstrich löste ein kurzes Stechen in ihrem Unterbauch aus, sie blieb aber trotzdem ruhig und entspannt. Sie traute sich den Blick von der Decke zu nehmen und schaute dem Arzt wieder genau zu.

Dr. Steinbach lächelte ermutigend. "Das klingt nach einer guten Wahl. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg. Die Abstriche haben Sie übrigens jetzt gerade auch super hinter sich gebracht." Er löste die Fixierung des Spekulums, zog es wieder heraus und legte es auf den Beistelltisch.

“Das ging ja wirklich schnell”, kommentierte Felicitas die Untersuchung und ein Lächeln huschte wieder über ihr Gesicht. Mittlerweile hatte ihr Gesicht wieder eine normale Farbe angenommen und ihre Herzfrequenz lag in einem hochnormalen Bereich.

Dr. Steinbach wandte sich mit einem einfühlsamen Blick an Felicitas. "Im letzten Teil der Untersuchung werde ich Sie vaginal abtasten. Das ist aber deutlich weniger unangenehm als das Spekulum”, kündigte er an.

Felicitas lächelte weiter und nickte. Die Freude, dass die Untersuchung gleich zu Ende war, überwog mittlerweile deutlich der immer weiter abklingenden Nervosität.

“Sie haben ja wahrscheinlich zuletzt erst ihr erstes Staatsexamen geschafft oder? Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall! Wie lief es denn, wenn ich fragen darf?" erkundigte er sich, um das Gespräch weiterzuführen. Seinen rechten Zeige- und Mittelfinger führte er mit der Handfläche nach oben sehr vorsichtig vaginal ein. Nachdem sich seine Patientin kurz daran gewöhnen konnte, führte er die beiden Finger weiter bis zum Muttermund ein.

Felicitas musste einen Moment schlucken, bevor sie antwortete: "Es war knapp, aber ich habe es gerade so bestanden." Die Finger fühlten sich für sie sehr komisch an, da es dieses Mal kein steriles Plastikspekulum war, sondern die Haut des Arztes nur durch die dünne Nitrilschicht von einem direkten Kontakt zur Schleimhaut getrennt wurde. Sie lenkte ihre Gedanken wieder auf das Gespräch und versuchte sich so wieder etwas zu beruhigen.

Dr. Steinbach nickte verständnisvoll. "Das erste Staatsexamen ist schon eine ziemliche Herausforderung", kommentierte er. "Aber die Ergebnisse dieses Examens definieren nicht Ihre Fähigkeiten als angehende Ärztin oder Ihren Wert als Person. Es gibt so viele andere Faktoren, die eine gute Ärztin ausmachen, wie Empathie, Engagement, Lernbereitschaft und vor allem der Wille, sich ständig weiterzuentwickeln." Er hob mit den beiden Fingern von vaginal die Zervix leicht an. Mit seiner linken Hand fuhr er mit einem leisen Rascheln unter den Rock der Patientin zu ihrem Unterbauch. Dort tastete er vorsichtig gegen die Finger von vaginal, um so die Gebärmutter und ein wenig seitlich die Eierstöcke zu tasten.

Felicitas spürte eine Erleichterung über Dr. Steinbachs Worte und lächelte dankbar. "Danke, das ist nett", sagte sie. Zum Glück war die Untersuchung die letzte auf dem Stuhl, da sie sich wieder ein wenig unwohl fühlte. Dr. Steinbach war zwar sichtlich bemüht, dass sich Felicitas wohl fühlt, jedoch konnte sie nicht leugnen, dass die Tastuntersuchung der bisher intimste Teil war. Sie atmete aber tief durch und lächelte, um sich selbst zu beruhigen.

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als der Arzt seine Finger aus ihrer Vagina zog und die andere Hand vom Unterbauch nahm. “Alles in Ordnung, sie dürfen sich untenrum wieder anziehen”, hörte sie den Arzt sagen und ein schönes Gefühl machte sich in ihr breit, den intimsten Teil so gut hinter sich gebracht zu haben.

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nightwash Vor 4 Wochen