Felicitas - Neugierde und Unbehagen

Befreiung

Felicitas nahm ihre Knie zusammen, als Dr. Steinbach den Stuhl langsam über das Pedal herunterfuhr. Sobald der Stuhl schließlich auf der Ausgangshöhe war, spürte sie ein leichtes Kribbeln in den Füßen, während sie diese aus den Schalen nahm. Langsam und bedacht richtete sie sich auf, wobei sie darauf achtete, keinen Schwindel zu verspüren. Ihre Muskeln fühlten sich leicht erschöpft an, als sie sich von dem Stuhl erhob, aber gleichzeitig fühlte sie sich auch leichter und freier, als ob ein Gewicht von ihren Schultern genommen worden wäre. Ein Gefühl der Dankbarkeit durchströmte sie, als sie den festen Boden unter den Füßen spürte und sich darauf vorbereitete, sich anzuziehen. Trotz der Unbehaglichkeit während der Untersuchung fühlte sie sich auch erleichtert.

Dr. Steinbach räusperte sich sanft, bevor er mit ruhiger Stimme begann: "Frau Vogt, aufgrund Ihrer familiären Vorbelastung und Ihren Symptomen, möchte ich gerne eine Untersuchung Ihrer Brüste durchführen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist."

Felicitas spürte einen Kloß im Hals, als sie die Worte des Arztes hörte, innerlich hatte sie schon gehofft, fertig zu sein. Einerseits fühlte sie sich unbehaglich bei dem Gedanken, dass ein Arzt ihre Brüste untersuchen würde, da dies noch nie zuvor passiert war. Die Scham über ihre Körperlichkeit und die Intimität dieser Untersuchung durchzog sie wie ein kalter Schauer. Gleichzeitig nagte jedoch auch die Sorge in ihr, dass bei der Untersuchung etwas gefunden werden könnte, insbesondere aufgrund der familiären Vorbelastung.

Andererseits spürte sie auch eine gewisse Sicherheit bei dem Gedanken, dass sie sich in den Händen eines kompetenten Arztes befand, der sich um ihr Wohlbefinden kümmerte. Die Gewissheit, dass diese Untersuchung dazu dienen würde, ihr die Sicherheit zu geben, dass sie gesund ist, gab ihr einen gewissen Trost.

Mit gemischten Gefühlen nickte Felicitas zögerlich, während sie sich auf den Weg zur Umkleide machte.

Gedämpfte Geräusche ihrer Schritte hallten durch den Raum. Die Schritte auf dem glatten Boden des Untersuchungszimmers waren leise, fast wie ein sanftes Tappen, während ihre nackten Füße den festen Boden berührten. Es war ein ruhiges Geräusch, das sich mit jedem Schritt wiederholte, begleitet von einem leichten Rascheln ihres Rocks, das den Raum erfüllte.

Felicitas betrat den Umkleidebereich und zog den Vorhang hinter sich zu, der sanft über die Metallstange gleitete und leise raschelte. Ein Gefühl der Erleichterung überkam sie, als sie die Privatsphäre des kleinen Raumes erreichte, der sie vor den Blicken anderer schützte.

Mit geübten Handgriffen zog sie zuerst ihren Slip und die Strumpfhose an, wobei das sanfte Rascheln der Kleidung ihre Bewegungen begleitete. Das elastische Gewebe dehnte sich, als sie es über ihre Haut zog. Die Geräusche waren vertraut und beruhigend, ein Zeichen dafür, dass sie den ersten Teil der Untersuchung erfolgreich hinter sich gelassen hatte.

Als nächstes zog sie ihre Schuhe wieder an, das leise Klacken der Sohlen auf dem harten Boden hallte gedämpft wider.

Sie sah kurz in ihr Spiegelbild und seufzte kaum hörbar. Mit geübten Bewegungen griff sie nach dem Saum ihres Pullovers und zog ihn langsam über ihren Kopf. Dabei spürte sie das Streicheln des Stoffs über ihre Haut, während sie den Pullover über ihre Arme gleiten ließ. Ein Hauch von Kühle umfing ihre Oberarme, als der Pullover langsam von ihr abrutschte und sie für einen Moment das Gefühl hatte, sich von einer Last zu befreien.

Als der Pullover vom Körper glitt, enthüllte er ihre nackten Schultern und den oberen Teil ihres Rückens. Ihre Haut schimmerte leicht in der gedämpften Beleuchtung der Umkleidekabine, und sie spürte, wie sich die Luft um sie herum kühl anfühlte.

Nachdem der Pullover auf der Bank lag, löste Felicitas den Verschluss ihres BHs und ließ die Träger von ihren Schultern gleiten. Mit einer geschmeidigen Bewegung öffnete sie den BH und befreite ihre Brüste aus dem festen Griff des Stoffs.

Das Gefühl von Scham und Nervosität breitete sich in ihr aus, als sie den BH ablegte und sie spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte und ihr Gesicht warm wurde.

Felicitas strich sich die Haare nach hinten und richtete sich vor dem Spiegel in der Umkleide auf. Ihr Blick fiel auf ihre nackten Brüste, die im kühlen Licht des Raumes schimmerten. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie die plötzliche Kälte an ihren Brüsten spürte, ein Kontrast zu der Wärme, die sie vorhin am Ende der Untersuchung empfunden hatte.

Sie betrachtete ihre Brüste im Spiegel, beobachtete die sanften Rundungen, die sich auf ihrer Brusthaut abzeichneten. Das Bild, das ihr entgegensah, war vertraut und doch auf eine gewisse Weise fremd. Sie hatte sich nie zuvor so intensiv außerhalb des eigenen Badezimmers mit ihren eigenen Brüsten auseinandergesetzt.

Ein Gefühl der Verletzlichkeit überkam sie, als sie sich dort im Spiegel sah, die Unsicherheit über ihren eigenen Körper, die plötzlich wieder aufkeimte.

Felicitas' Brüste waren von zarter, sehr heller Haut, auf der vereinzelt Leberflecken zu erkennen waren, die wie kleine Akzente wirkten. Sie waren in einem sanften C-Körbchen geformt und hatten eine natürliche Tropfenform, die sich leicht nach unten neigte. Die Brustwarzen und die dunkelrosa Warzenvorhöfe hoben sich deutlich von der hellen Haut ab, wobei die Warzenvorhöfe klein und die Brustwarzen proportional zu den Brüsten waren. Trotz ihrer leichten Neigung wirkten die Brüste insgesamt harmonisch und fügten sich perfekt in die Silhouette ihres Körpers ein.

Sie fragte sich, ob ihre Brüste normal aussahen, ob sie gesund waren, ob sie den Erwartungen entsprachen. Eine Mischung aus Scham und Sorge durchdrang ihre Gedanken, während sie sich selbst kritisch betrachtete.

Doch trotz dieser inneren Unsicherheit spürte sie auch ein Gefühl der Erleichterung. Sie war dankbar dafür, dass die Untersuchung bald vorbei war.

Felicitas sammelte noch einmal ihre Gedanken, bevor sie entschlossen den Vorhang zur Umkleide öffnete. Dr. Steinbach erwartete sie bereits in der Mitte des Raumes, wo er sämtliche Untersuchungsmaterialien aus der vorherigen Untersuchung ordentlich aufgeräumt hatte. Sein ruhiger und professioneller Blick beruhigte sie, als sie langsam auf ihn zutrat. Trotzdem spürte sie, wie ihre Nervosität stark ausgebreitet war.

"Bitte stellen Sie sich vor mich und lassen Sie die Arme hängen, damit ich Ihre Brüste nach Auffälligkeiten anschauen kann.", bat er mit sanfter Stimme, und Felicitas gehorchte, wobei sie versuchte, ihre Aufregung zu verbergen. Sie spürte, wie sich ihre Nackenhaare leicht aufrichteten, aber sie zwang sich, ruhig zu bleiben.

Dr. Steinbach inspizierte die Brüste von Felicitas mit großer Sorgfalt, während er auf mögliche Anomalien oder Veränderungen achtete. Sein Blick war fokussiert, als er die Größe, Form und Farbe ihrer Brüste beobachtete. Er achtete auch auf die Textur der Haut, um mögliche Unregelmäßigkeiten oder Verfärbungen zu erkennen. Dabei nahm er auch die dunkelrosa Warzenvorhöfe und die Brustwarzen genauer unter die Lupe, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war.

Währenddessen fühlte Felicitas sich unbehaglich und nervös. Ihr Herzschlag beschleunigte sich leicht, und sie spürte, wie ihr Oberkörper leicht vibrierte. Sie vermied es, Dr. Steinbach direkt anzusehen, und richtete stattdessen ihren Blick auf die Wand, um seinen Blicken zu entgehen.

"Frau Vogt, könnten Sie bitte Ihre Arme hinter Ihrem Kopf verschränken? Ich werde jetzt mit dem Abtasten beginnen."

Felicitas spürte einen Anflug von Unbehagen bei dieser Anweisung. Das Verschränken der Arme auf diese Weise fühlte sich für sie ungewohnt entblößt an, auch wenn sie wusste, dass es für die Untersuchung notwendig war. Ein Hauch von Scham umfing sie, aber gleichzeitig fühlte sie sich auch entschlossen, die Untersuchung tapfer zu Ende mitzumachen.

Durch das Hochnehmen der Arme veränderte sich die Form von Felicitas' Brüsten leicht. Die Bewegung zog das Gewebe nach oben, was dazu führte, dass sich die Brüste etwas strafften und an Volumen zu gewinnen schienen. Die Konturen der Brust wurden deutlicher sichtbar, da sich die Brustwarzen nach oben richteten und die Brüste insgesamt eine etwas angehobene Position einnahmen. Der sanfte Schwung der Brüste wurde betont, während sie sich unter den erhobenen Armen leicht nach oben wölbten.

Dr. Steinbach legte seine linke Hand sanft unter die linke Brust von Felicitas, um ein stabiles Widerlager zu schaffen. Seine Berührung war behutsam, aber fest genug, um die Brust zu stützen. Mit seiner rechten Hand begann er sorgfältig, die obere Hälfte der linken Brust abzutasten.

Seine Finger glitten langsam über die Haut, während er systematisch vorging und jeden Bereich gründlich untersuchte. Er übte einen gleichmäßigen Druck aus, um jede Struktur und jede Unregelmäßigkeit zu erfassen. Seine Bewegungen waren präzise und methodisch, während er die Brust nach Knoten, Verhärtungen oder anderen Anomalien absuchte.

Felicitas spürte jeden seiner Finger, wie sie über ihre Haut glitten. Jede Berührung löste ein leichtes Kribbeln aus, das sich über ihren Oberkörper ausbreitete. Sie fühlte sich äußerst verletzlich und bloßgestellt.

"Und was steht nach dem Termin noch auf Ihrem Plan für heute, Frau Vogt?", durchbrach Dr. Steinbach die konzentrierte Stille. Felicitas lächelte leicht und freute sich über die Ablenkung. "Ich treffe mich später mit ein paar Freundinnen zum Essen. Wir wollen ein neues indisches Restaurant ausprobieren, das hier in der Stadt eröffnet hat."

"Das klingt nach einem schönen Plan! Ist indisches Essen ihr Lieblingsessen?" fragte Dr. Steinbach. "Ja, auf jeden Fall! Es ist immer wieder spannend, neue Gerichte zu probieren", erklärte Felicitas.

Dr. Steinbach setzte die Palpation behutsam fort, indem er die linke Brust von Felicitas nun mit seiner rechten Hand leicht nach unten drückte, um die untere Hälfte besser zugänglich zu machen. Seine linke Hand glitt dabei sanft über die Haut, während er die untere Hälfte der Brust systematisch abtastete. Seine Finger bewegten sich mit einer ruhigen Präzision über das Gewebe. Er achtete auf jegliche Veränderungen in der Textur oder Festigkeit der Brust und suchte gezielt nach Knoten oder Zysten. Für Felicitas waren diese Berührungen äußerst sensibel und intensiv. Sie spürte den sanften Druck seiner Finger, die ein Gefühl von Spannung und Druck in ihrer Brust verursachten. Dr. Steinbach konnte am Hals seiner Patientin deutlich die hohe Herzfrequenz an dem Pulsieren der Halsgefäße erkennen und die leicht gerötete Haut wahrnehmen.

"Haben Sie schon Pläne für das kommende Wochenende?", erkundigte sich Dr. Steinbach, um Felicitas Gedanken wieder abzulenken.

Felicitas überlegte kurz. "Nicht wirklich. Ich habe vor, ein wenig Zeit mit Freunden zu verbringen und vielleicht ein Picknick im Park."

Dr. Steinbach nickte zustimmend. "Das klingt nach einer schönen Idee. Das Wetter soll ja sehr schön werden und es ist ja auch wichtig, sich ab und zu eine Auszeit zu gönnen und etwas Entspannung zu finden, gerade bei Ihrem stressigen Studium."

"Ja, definitiv", stimmte Felicitas zu. "Es hilft mir sehr, die Batterien wieder aufzuladen."

Dr. Steinbach setzte die Palpation fort, indem er seine Finger sanft über den Warzenvorhof und die umliegende Haut gleiten ließ und das Drüsengewebe dahinter abtastete. Dabei achtete er genau auf jegliche Unregelmäßigkeiten oder Anomalien im Gewebe. Seine Berührungen waren präzise und einfühlsam, während er jeden Bereich gründlich untersuchte.

“Achtung, das wird wieder etwas unangenehmer”, kündigte der Gynäkologe kurz vorher an. Als er schließlich die Brustwarze erreichte, übte er einen sanften Druck aus, um auf etwaige Flüssigkeitsabsonderungen zu achten.

Als Felicitas spürte, wie ihre Brustwarzen aufgrund der Berührung durch den Arzt leicht steif wurden, durchfuhr sie ein Gefühl der Verlegenheit. Obwohl sie wusste, dass es eine natürliche Reaktion des Körpers war, fühlte sie sich dennoch unbehaglich dabei, dass ihre körperlichen Reaktionen offensichtlich wurden. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie die plötzliche verstärkte Empfindlichkeit an ihren Brustwarzen wahrnahm. Sie versuchte, ihre Aufmerksamkeit von diesem unangenehmen Gefühl abzulenken, indem sie sich auf die Wand gegenüber konzentrierte und versuchte, die Aufmerksamkeit von ihren Brüsten abzulenken.

“Nun, jetzt werde ich Ihre rechte Brust abtasten", erklärte Dr. Steinbach und ließ Felicitas eine kurze Verschnaufpause, als er seine Hände von ihrem Oberkörper nahm.

"Sie erwähnten, dass Sie gerne Klavier spielen. Seit wann spielen Sie denn schon?" erkundigte sich Dr. Steinbach, um Felicitas weiter durch Smalltalk abzulenken.

"Ich spiele schon seit meiner Kindheit", antwortete sie. "Meine Eltern haben mich früh dazu gebracht und es ist zu einer echten Leidenschaft von mir geworden."

Dr. Steinbach hörte interessiert zu und begann die Untersuchung der rechten Brust, indem er sie ebenfalls von unten mit seiner linken Hand stützte, um ein stabiles Fundament für die Palpation zu schaffen. Mit seiner rechten Hand tastete er sorgfältig die obere Hälfte der Brust ab, beginnend von der äußeren Seite und sich langsam zur Brustwarze vorarbeitend.

Seine Finger glitten behutsam über die Haut. Felicitas spürte den sanften Druck seiner Finger auf ihrer Haut und versuchte, sich zu entspannen, obwohl sie sich noch immer unbehaglich fühlte.

"Musik kann eine so wichtige Rolle in unserem Leben spielen, nicht wahr? Es kann Trost spenden, uns inspirieren und uns mit anderen verbinden." Felicitas nickte zustimmend. "Absolut"

Dr. Steinbach setzte die Palpation fort, indem er die rechte Brust etwas nach unten drückte, um die untere Hälfte gründlich abzutasten. Seine Finger bewegten sich mit geübter Präzision über das Gewebe, während er jegliche Auffälligkeiten oder Unregelmäßigkeiten identifizierte.

Schließlich konzentrierte er sich auf den Bereich des Warzenvorhofs, wo er erneut tief palpierte, um sicherzustellen, dass keine Anomalien vorhanden waren. Felicitas spürte eine Mischung aus Unbehagen und Erleichterung, als die Untersuchung langsam dem Ende zuging. Mit vorsichtigem Druck auf die leicht steife Brustwarze schloss Dr. Steinbach die Palpation der Brust seiner Patientin ab.

“Bitte lassen Sie ihre Arme wieder locker hängen. Als allerletzte Untersuchung taste ich in ihren Achselhöhlen noch nach Lymphknoten.”, kündigte er an.

Felicitas ließ langsam ihre Arme wieder herab, während sie sich innerlich auf die bevorstehende Beendigung der Untersuchung freute. Ein Hauch von Erleichterung durchströmte sie, als sie spürte, wie sich die Anspannung in ihren Schultern löste.

Mit erfahrenen Händen begann der Gynäkologe behutsam, die linke Achselhöhle in alle Richtungen gründlich abzutasten. Dr. Steinbach bemerkte eine geringe Feuchtigkeit, die sich unter seinen Fingern abzeichnete, aber es war nichts Außergewöhnliches. Ihre Achselhöhle war glatt rasiert, was es ihm erleichterte, die Strukturen darunter zu erkunden. Die Haut war weich und ohne Anzeichen von Reizungen oder Entzündungen

Obwohl Felicitas normalerweise recht kitzelig an dieser Stelle war, spürte sie nur den sanften Druck der Finger des Arztes.

Dr. Steinbach setzte seine gründliche Untersuchung fort und tastete auch die rechte Achselhöhle von Felicitas nach Lymphknoten ab. Seine Finger bewegten sich mit der gleichen Präzision wie zuvor, während er systematisch jede Region der Achselhöhle erkundete.

Felicitas atmete tief ein und versuchte, sich ein letztes Mal zu entspannen.

Dr. Steinbach ließ die Arme sinken, richtete sich leicht auf und lächelte sanft zu Felicitas hinüber. Seine Stimme war ruhig als er sprach: "So, die Untersuchung ist jetzt abgeschlossen. Bitte ziehen Sie sich wieder an"

Als Felicitas die Worte von Dr. Steinbach hörte, fühlte sie eine Mischung aus Erleichterung und Dankbarkeit. Eine Welle der Entspannung durchströmte sie, da sie wusste, dass die Untersuchung nun vorbei war. Gleichzeitig spürte sie auch eine gewisse Freude darüber, dass alles gut gelaufen war und sie nun wieder in ihre gewohnten Kleider schlüpfen konnte. Ein Hauch von Stolz machte sich in ihr breit, dass sie die Untersuchung mit Ruhe und Gelassenheit gemeistert hatte. Mit einem freudigen Nicken machte sie sich auf den Weg zur Umkleide. Dort zog sie wieder den Vorhang zu und genoss das Gefühl, sich wieder komplett anziehen zu dürfen. Zuerst nahm sie den BH und führte die Träger über ihre Schultern, bevor sie ihn an seinem Platz befestigte und die Cups über ihre Brüste zog. Dann griff sie nach ihrem Pullover, streckte ihre Arme in die Ärmel und zog ihn langsam über ihren Oberkörper und fühlte sich allmählich wieder wohler in ihrer eigenen Haut, als der Stoff sie umgab. Sie blickte in der Umkleide einmal umher, um sich zu vergewissern, dass sie nichts vergessen hatte und trat dann wieder hinter dem Vorhang hervor.

Dr. Steinbach erwartete schon seine Patientin und war erfreut, die Erleichterung in ihrem Gesicht sehen zu können. Ohne Abschweifen fasste er die Untersuchung zusammen: "Insgesamt sieht alles gut aus", erklärt er ruhig. "Die vaginale Untersuchung hat keine Auffälligkeiten gezeigt, und die Abstriche werde ich unter dem Mikroskop untersuchen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Sollten Auffälligkeiten sein, wovon ich nicht ausgehe, werde ich sie in ein paar Tagen anrufen. Wenn Sie von mir nichts hören, ist alles in Ordnung. Was Ihre Brustuntersuchung betrifft, habe ich keine Knoten oder sonstige Veränderungen gefunden. Es scheint alles normal zu sein. Haben Sie denn noch Fragen?"

Felicitas freute sich über die positiven Nachrichten, zwang sich dann aber doch noch einmal zu konzentrieren. “In wie viel Monaten soll die nächste Vorsorgeuntersuchung stattfinden?” Dr. Steinbach antwortet mit ruhiger Stimme: "Wenn die Abstrichergebnisse in Ordnung sind, empfehle ich, dass wir uns in einem Jahr wiedersehen. Natürlich können Sie jederzeit einen Termin vereinbaren, wenn Sie Fragen oder Bedenken haben sollten."

“Ok, Dankeschön. Dann mache ich den Termin aus, sobald ich meinen Kursplan habe. Auf Wiedersehen”, verabschiedete sich Felicitas.

“Alles klar, auf Wiedersehen und alles Gute bei ihrem Studium”, verabschiedete sich auch der Arzt von seiner neuen Patientin.

Felicitas verließ das Behandlungszimmer mit einem Gefühl der Erleichterung, das sich langsam in ihrem Inneren ausbreitete. Sie atmete tief durch und machte sich auf den Weg zum Empfangstresen, um sich von den Medizinischen Fachangestellten zu verabschieden. “Auf Wiedersehen”, rief sie fröhlich den MFAs zu.

Als Felicitas die Tür der Praxis öffnete und nach draußen trat, spürte sie eine Mischung aus Zufriedenheit und Freiheit. Die frische Luft umspielte sie sanft, während sie die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut genoss.

Ein angenehmes Kribbeln durchzog sie, das sich langsam in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Es war, als ob jeder Nerv in ihr plötzlich erwachte und sanft pulsierte, als würde ihr Körper vor Aufregung vibrieren. Das Kribbeln war ein Gefühl der Befreiung, der Erleichterung darüber, dass die Untersuchung vorbei war und alles gut verlaufen war. Es war auch die Vorfreude darauf, sich mit ihren Freundinnen zu treffen und den Rest des Tages zu genießen.

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nightwash Vor 3 Wochen 2  
Sunfun Vor 3 Wochen 3