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Aufrufe: 532 Created: Vor 2 Monate Updated: Vor 2 Monate

Ein unerwarteter Aufenthalt

Die Untersuchung des Oberkörpers

Er zieht sich dafür einen der abgedeckten Instrumentenwagen zu sich und dreht meinen Kopf nach links und rechts, um jeweils das Ohr inspizieren zu können. Dann leuchtet er in jedes meiner Augen, um schließlich in meine Nase zu schauen. Ich selbst liege einfach nur herzklopfend da und hoffe, dass er nicht in meinen Mund guckt. Gleichzeitig kämpfe ich mit meiner Blase, da ich einfach nicht in die Windel machen möchte. Dr. Winter notiert kurz etwas am PC (Ohren, Augen, Nase o.B.), um dann wieder zu mir zu kommen. Nun bittet er mich den Mund zu öffnen, was ich aber nicht übers Herz bringe. „Nein, bitte nicht“, sage ich mit nahezu aufeinander gepressten Lippen. „Das ist aber sehr wichtig, da Erkrankungen im Mund- und Rachenbereich gravierende Folgen für den Körper haben können. Ich gucke auch erstmal nur mit einem Licht in den Hals.“ Daraufhin, weil ich meinen Kopf nur abwehrende hin- und herbewege, umfasst er meinen Kopf, drück mein Kinn nach unten und schon ist mein Mund geöffnet. Er versucht diesen durch das Einführen einiger Finger noch weiter zu öffnen, aber er schafft es nicht. Nach einem Blick mit der Lampe, legt er diese an die Seite, zieht seinen einen Handschuh aus und notiert wieder etwas im PC (Hals und Mund ??, Mundöffnung zu klein -> spreizen).

Er kommt wieder zurück, zieht sich neue Handschuhe an und beginnt nun meinen Kopf abzutasten und zu bewegen, um dann mit meinem Hals und Oberkörper weiterzumachen. Das erklärt er mir auch, genau wie, dass er dazu mein Patientenhemd hochschieben muss. Als er in den Bereich meiner nun nackten Brust kommt, durchzuckt mich ein Schauer vor Scham, wodurch ich die Kontrolle über meinen Schließmuskel verliere und alles in die Windel geht. Erschrocken darüber fange ich am Körper an zu zittern und mir laufen die Tränen übers Gesicht. Dr. Winter bemerkt natürlich sofort, was passiert ist und versucht erneut mich zu trösten. „Alles gut, Frau Meier, Sie machen das wunderbar. Das kann passieren und zeigt nur, dass es richtig ist, dass sie jetzt hier sind und wir uns auch darum kümmern können. Schämen Sie sich nicht, ich bin vieles gewöhnt.“ Daraufhin wendet er sich wieder dem Abtasten meiner Brüste und dem Bauch zu, was mir wie eine Ewigkeit vorkommt. Immer noch zittere ich vor Scham und würde am liebsten weglaufen, schließlich habe ich kein Problem mit meinem Schließmuskel, das lag nur daran, dass ich nicht auf Toilette konnte. Er macht sich noch ein paar Notizen am PC (Bauch o.B., Brüste ?), um dann das Stethoskop zu nehmen und mich abzuhören. Auch hierbei berührt er wieder meine Brust, was mir sehr unangenehm ist.

„Soweit habe ich nur 2 Sachen gefunden , auf die ich noch näher eingehen muss, aber darüber sprechen wir jetzt gar nicht weiter, sondern ich kümmere mich jetzt mal um Ihre Windel.“