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Ein unerwarteter Aufenthalt

Die Vorbereitung für den Aufenthalt

Psst, ganz ruhig, alles ist gut, es passiert ihnen nichts Schlimmes , aber sie waren 4 Jahre nicht hier und vermutlich auch bei anderen Ärzten nicht und es ist meine Pflicht als Arzt, für eine gute Gesundheit bei meinen Patienten zu sorgen. Deshalb werde ich Sie nun erst einmal in Ruhe untersuchen und mich auch um ihre Ängste kümmern, damit sie ein gesundes Leben führen können. Vertrauen Sie mir, auch wenn das schwer ist und lassen Sie sich fallen, ich werde mich gut um Sie kümmern. Das Gute ist, dass jetzt Wochenende ist und keine weiteren Termine anstehen. Da können wir alles in Ruhe in Ihrem Tempo machen.“

Die Atemmaske und die Nähe zeigten ein wenig Wirkung, dass mein Atem ruhiger wurde.

In meinem Inneren tobte ein Sturm voller Ängste und Emotionen, was hat er vor, wird es weh tun, was passiert alles, wie soll ich das nur schaffen, was wird er finden ….parallel drückte meine Blase wieder und auch den Stuhlgang verspürte ich wieder. Ich versuchte, unter der Maske zu sprechen, aber es kamen nur Laute raus. Dr.Winter bemerkte das und nahm die Maske von meinem Gesicht. „Ich muss mal“, sagte ich. Vielleicht konnte ich so der Sache entkommen. „Aber natürlich können Sie auf Toilette. Setzen Sie sich aber erst langsam hin für ihren Kreislauf. Beim Versuch des Hinsetzens half er mir, aber als ich stand, versagten Plötzlich meine Beine und vor lauter Schreck kam auch wieder etwas aus meiner Blase. Dr. Winter fing mich zum Glück auf und legte mich auf die Liege. „Frau Meier, das gefällt mir gar nicht. Sie scheinen mir sehr schwache. Bleiben Sie mal liegen und ich kümmere mich um alles Weitere. Was das hieß, merkte ich, als er anfing meine Hose zu öffnen und mir diese runterzog. „Ich werde Sie jetzt entkleiden, dann können wir uns gleich Ihrem Blasendruck zuwenden und ich habe jederzeit die Möglichkeit einzugreifen, wenn Ihr Körper wieder versagen sollte. Bleiben Sie ganz ruhig, das ist für mich Alltag.“ Das war zu viel für mich, ich fing an zu zappeln und weinen und wollte einfach nur weg. Blitzschnell hatte Dr. Winter einen Bauchgurt unter der Liege hervorgeholt und mich damit fixiert, damit ich nicht herunterfalle. Dann trat er wieder hinter mich und versuchte mich zu trösten. Auch hielt er wieder die Maske etwas über mein Gesicht, um meine Atmung in eine gesunde Richtung zu lenken. „Beruhigen Sie sich, es ist alles gut. Sie werden gleich nicht nackt sein, sondern Klinik-Kleidung bekommen. Und auch die Fixierung ist nur, damit Sie nicht von der Liege fallen. Ich werde das auch gleich wieder lösen.“

Vollkommen erschlagen von all den Infos, ließ ich ihn gewähren und so zog er mich komplett aus, um mir danach ein Patientenhemd anzuziehen und eine Haube aufzusetzen. Schließlich deckte er mich noch zu und fragte, ob ich noch einen Moment aushalten kann. Mit Tränen in den Augen nickte ich und daraufhin löste er die Rollen und rollte mich auf den Mehrzweckraum zu. Als er diesen öffnete und mich reinschob, konnte ich nicht erahnen, warum der Raum so hieß. Überall standen abgedeckte Instrumentenwagen an den Wänden, ein Krankenhausbett stand ebenfalls an einer Wand und in der Mitte stand ein etwas breiterer Sessel mit Armlehnen, einem Kopfteil wie beim Zahnarztstuhl und Dingen unter der Sitzfläche, die ich nicht näher definieren konnte. Während ich das alles noch versuchte zu erfassen, stand die Liege schon neben der anderen, der Bauchgurt wurde gelöst und ich sollte mich auf den Sessel setzen. Zu meinem Erstaunen war dieser ganz bequem. Was sollte hier nur passieren fragte ich. Dr Meier hatte sich mittlerweile Handschuhe angezogen und kramte geschickt in einigen Schubladen, um dann wieder zu mir zu kommen. Er setzte sich auf den Rollstuhl und sprach: „So, damit Sie sich nun erleichtern können, habe ich hier eine Windel für Sie.“ Meine Augen wurden groß und Panik ergriff mich. Bevor ich dieses Mal versuchte aufstehen, drückte er mich direkt zurück und betätigte einen Knopf. Daraufhin fuhr das Kopfteil samt Rückenlehne weit nach hinten unten und gleichzeitig wurden meine Beine nach oben angehoben und waren schließlich höher als mein Oberkörper und Kopf. Dadurch unfähig aufzustehen, nutzte er die Gunst, legte meine Beine in Beinhalter, die ich gar nicht wahrgenommen habe, und fixierte sie leicht. Ehe ich etwas sagen konnte hatte er mir schon die Windel untergelegt und zugemacht, um direkt danach die Handschuhe zu wechseln und zu mir zu rollen. Wieder beruhigte er mich und streichelte seine Wangen. Dann sagte er: „So, ich werde Sie nun allgemeinmedizinisch untersuchen. Das tut nicht weh und ich erkläre Ihnen alles, was ich mache.