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Anne, Laura und der Doc

Was wird aus Annes Wunsch? (Kapitel 11)

Daniel forderte sie auf ihm zu folgen. Er führte sie in einen geräumiges Zimmer, welches durch eine Stellwand unterteilt wurde. Als er die Deckenlampen einschaltete und der Raum hell erleuchtet wurde, fiel ihr auf, dass er sich frisch rasiert hatte. Vielleicht sogar kurz bevor sie gekommen war. Sein Gesichtsausdruck war wieder ernst. Er wies auf den Stuhl vor einem Schreibtisch und nahm selbst hinter diesem auf einem bequemen Bürostuhl Platz.

„Was führt Sie zu mir?“

Anne schaute Daniel verwirrt an. Wieso siezte er sie plötzlich?

„Hatten Sie in letzter Zeit Beschwerden?“ fragte Dr. Castigo.

„Eigentlich nicht. Ich habe nur die üblichen Beschwerden, die fast jede Frau um die Vierzig hat…“ antwortete Anne und dachte ‚Was rede ich denn für einen Unsinn daher?“

„Dann würde ich sie gerne untersuchen. Sie können sich im hinteren Bereich bis auf die Unterwäsche ausziehen. Ich komme dann gleich zu Ihnen.“

Anne ging am Raumteiler vorbei und sah ein typisches Untersuchungszimmer wie sie es oft schon gesehen hatte. Eine Liege mit Papiertuch bedeckt, ein rollbarer weißer Container mit vielen Schubladen, die wahrscheinlich die Instrumente enthielten, ein weißes Sideboard, ein Plakat mit der Darstellung einer schematisch dargestellten Frau deren Organe und Körperteile beschriftet waren und…Ja, und dem medizinischen Modell des weiblichen Unterleibs. Die Gebärmutter, Eierstöcke, Scheide, Blase und die Harnwege waren so gemacht, dass ein Blick ins Innere jedes Organs möglich war.

Etwas unschlüssig stand Anne vor der Liege. Dann ging sie auf den Stuhl zu, der am Kopfende der Liege stand und streifte die Pumps ab, griff nach hinten und öffnete den Reißverschluss ihres Rocks und schlüpfte aus ihm heraus. Als nächstes entledigte sie sich der Strumpfhose und als letztes legte sie ihre Seidenbluse ab.

Als es klopfte erschrak sie und drehte sich um. Daniel stand in einen Arztkittel gekleidet an der Trennwand.

„Sind Sie bereit?“ fragte er.

Sie nickte und wartete auf weitere Anweisungen.

„Bitte legen Sie sich hin!“ dabei deutete der Arzt auf die Liege vor der sie stand.

Dr. Castigo beugte sich über die Patientin und betrachtete sie genau. Der Bauch war nicht ganz flach, wirkte aber alles andere als dick, weil ihr gut proportionierter Busen deutlich höher herausragte. Die Patientin trug weinrote Spitzenunterwäsche, welche gut zu ihrer dunklen Haarfarbe passte.

Behutsam begann er den Bauch der Patientin zu palpieren. Anfangs spürte er leicht angespannte Bauchmuskeln, aber jetzt lag die Patientin vollkommen entspannt da.

„Tut es weh, wenn ich Ihren Bauch abtaste?“

„Nein. Es tut nichts weh.“

„Das ist gut. Ihr Bauch fühlt sich auch weich an. Das ist ein gutes Zeichen.“

„Wann war denn die letzte Vorsorgeuntersuchung der Brüste?“

„Bin nicht sicher. Vielleicht ein knappes Jahr?“

„Dann wäre es sinnvoll die Vorsorgeuntersuchung gleich mit zu erledigen.“

Die Patientin nickte kaum wahrnehmbar.

„Bitte legen Sie den BH ab und legen Sie sich dann wieder hin.“

Sie setzte sich auf und öffnete den Verschluss ihres BHs. Ihre Brüste fielen leicht nach unten als sie ihn wegzog. Als die Patientin wieder auf dem Rücken lag, begann der Arzt ihre linke Brust zu streicheln. Sie atmen hastig ein, beruhigte sich aber wieder. Dann drückte Dr. Castigo sanft mit den Fingern auf ihre Brust und tastete sie langsam und sehr sorgfältig ab.

Als er die zweite Brust untersuchte, glaubte er ein leises seufzen zu hören.

Der Arzt war nicht der Erste, der ihre Brüste untersuchte. Aber sie war noch nie so peinlich berührt und erregt wie bei ihm gewesen.

,Was wird er noch tun?‘ frage sie sich.

„Bitte stehen Sie auf!“

Die Patientin erhob sich und stellte sich vor die Liege. Der Arzt stand jetzt unmittelbar vor ihr und palpierte ihren Busen. Sie wunderte sich als er danach um sie herumging und hinter sie trat.

„Bitte die Arme auf Schulterhöhe zur Seite strecken!“ wies er sie an.

Dann fühlte sie seine Hände an ihrem Busen. Er schob sein Hände unter die Brüste und hob sie sanft an. Sie fühlte die sanfte Massage seiner Hände und die Erregung ging bis in ihren Unterleib hinein.

„Mit Ihren Brüsten ist alles okay. Keine Knoten oder andere Auffälligkeiten.“

Als er seine Hände wegnahm, öffnete sie wieder ihre Augen.

„Als nächstes muss ich eine vaginale Untersuchung bei Ihnen vornehmen und Abstriche machen.“ sagte der Arzt und drehte sich um. Er zog eine Haube aus Nylon von einem unförmigen Möbelstück, das, wie ihr jetzt wie Schuppen von den Augen fiel, ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl war.

Der Arzt bat sie, sich unten herum frei zu machen und auf den Gyn-Stuhl zu setzen.

Die Patientin setzte sich und hob ihre Beine in die Schalen. Der Arzt zog sich einen Hocker heran und setzte sich zwischen die weit gespreizten Beine seiner Patientin. Sie war bis auf ihr getrimmtes Schamhaar sorgfältig enthaart und sehr gepflegt.

Der Arzt griff zu einem Spekulum und wollte es gerade bei der Patientin einführen als ihre Stimme ihn aufhielt.„Bitte… ich… ich kann das nicht…“ sagte sie so leise, dass er sie kaum verstand.

Er legte das Spekulum zurück und schob dann seine Hände auf ihren Bauch. Mit kreisenden Bewegungen massierte er ihren Leib. Es war eher ein Streicheln. Die Patientin schloss wieder die Augen. Dann verschwanden seine Hände und sie hörte wie etwas klapperte. Es war vermutlich das Instrument, das er jetzt in sie einführen wollte. Als er merkte, dass sie wieder ihre Augen geöffnet hatte sah er sie ruhig an. Sie nickte und beobachte wie er das Spekulum ansetzte und dann in ihre Scheide einführte. Sie lehnte sich wieder zurück und fühlte wie das Spekulum immer weiter in sie eindrang. Der Schmerz war verschwunden. Sie spürte nur noch das sanfte Gleiten des Instruments in ihrer Vagina.

„Sie haben einen gesunden Muttermund und die Scheidenwände sehen hervorragend aus.“ sagte der Arzt und nahm mit einem Stäbchen Abstriche.

Als der Arzt das Spekulum aus ihrer Scheide entfernte, atmete sie tief durch. Dann flüsterte sie etwas, was er zwar nicht verstand, aber er wusste, dass sie jetzt bereit war.