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Aufrufe: 549 Created: Vor 8 Monate Updated: Vor 8 Monate

Bens Klinikerlebnisse

In der Klinik

Ben holte sich mit der Überweisung einen Termin in der Klinik. Dort sagte man ihm, er müsse für eine Nacht bleiben, da die Untersuchungen umfangreich seien. Das war ihm nur recht, auch wenn er zugeben musste, dass ihm mulmig wurde, wenn er daran dachte, dass ihm auch Blut abgenommen werden würde oder er vielleicht eine Spritze bekommt. Vor Nadeln hatte er nämlich Angst.

Ben stellte sich zum vereinbarten Termin am Vormittag auf der urologischen Station vor, wo ihm eine freundliche Schwester sein Bett zuwies. Er zog sich bis auf T-Shirt und Boxershorts aus. Wenig später tauchte die Schwester wieder auf. Sie kontrollierte den Blutdruck, nahm Blut ab und bat ihn, sich zum Fiebermessen ein digitales Thermometer unter den Arm zu schieben. Ben war ein wenig enttäuscht. Aber er wusste längst, dass heutzutage bei Erwachsenen nur noch in Ausnahmefällen rektal gemessen wird.

„Der Doktor wird gleich die Aufnahmeuntersuchung machen“, sagte die Schwester und bat Ben eine halbe Stunde später ins Behandlungszimmer der Station. Der Raum war mit einer Liege ausgestattet und Schränken mit Instrumenten und Medikamenten. Der junge Patient schilderte seine Beschwerden und stellte fest, dass sich der Arzt viel Zeit für die Anamnese nahm. Ben erwähnte auch, dass es in seiner Familie schon mehrfach Fälle von Darmkrebs gegeben habe. Er hoffte, man würde eine Darmspiegelung machen und ihn mit einem Einlauf darauf vorbereiten.

Danach untersuchte der Doktor den jungen Mann sehr gründlich, tastete alle möglichen Gegenden seines Körpers ab. Ben war darauf vorbereitet, dass ihm der Arzt auch den Finger in den Hintern schieben würde. Dazu sollte er sich vor die Liege stellen und nach vorne beugen. Vorher betastete der Doc seine Hoden und Penis. Ben war zu aufgeregt, um einen Steifen zu bekommen.

„Sie können sich wieder anziehen“, sagte er abschließend. Der Doktor tippte ein paar Sätze in den Computer und wandte sich dann wieder an den jungen Patienten: „Bei Ihrem Impfstatus ist mir aufgefallen, dass der Tetanusschutz abgelaufen ist. Das werden wir bei dieser Gelegenheit gleich auffrischen.“

Ben war erschrocken. Vor Spritzen machte er lieber einen großen Bogen. Auch das Blutabnehmen war ihm ein Graus gewesen. Doch er hatte keine Chance. Ben sah, wie der Arzt eine Spritze vorbereitete und auf ihn zukam. Ben stand an der Liege, sollte sich umdrehen und die Hose noch einmal etwas nach unten schieben. Er tat wie ihm geheißen. Zur Hälfte kamen die knackigen und leicht behaarten Pobacken des jungen Mannes zum Vorschein. Der Arzt sterilisierte mit einem Tupfer die Einstichstelle und rammte in Sekundenschnelle die Spritze in den Gesäßmuskel von Ben, der vom Stich zusammenzuckte und vor Schmerz das Gesicht verzog. Langsam drückte der Stationsarzt das Serum ins Fleisch, zog die Spritze heraus und schob den Bund von Bens Shorts wieder nach oben.