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Aufrufe: 398 Created: Vor 9 Monate Updated: Vor 9 Monate

Wilde WE Fantasien / Marco

Station Drei Allgemeinmedizin (neu überarbeitet)

Station drei Allgemeinmedizin

Wieder in der Umkleidekabine hatte Marco nun ein wenig Zeit, die vergangenen Untersuchungen Revue passieren zu lassen. Wenn man es genauer betrachtete, war es bisher ja gar nicht sooo schlimm gewesen. Stellenweise unangenehm, aber es war auszuhalten. Vor allem war Carola der Grund dafür. Sie hatte ihm gewissermaßen „Halt“ gegeben, und dafür war er ihr sehr dankbar.

Als ob der bloße Gedanke an sie ein Ruf gewesen wäre, öffnete sich die zweite Tür der Kabine, und sie stand vor ihm. Über den Arm hatte sie einen Bademantel, sowie ein Krankenhausnachthemd, sowie drei weitere Gegenstände gelegt, deren Funktion ihm nicht gleich klar war.

„Hallo“ sagte sie. „Frau Doktor ist gleich soweit“. „Du möchtest Dich bitte mal komplett freimachen, und Dir stattdessen die Sachen hier anziehen“. Sie legte die Sachen neben ihn. Jetzt sah er, dass die anderen Sachen ein Einweg Slip, ein paar Plastiksandalen, sowie ein paar Einwegstrümpfe und als Krönung des Ganzen ein weißer Bademantel

„In fünf Minuten bin ich wieder da, und hole Dich ab“. Sagte Sie und schloss die Türe.

Und wieder beschlich ihn dieses Gefühl das er nur zu gut kannte. Diesen dumpfen Druck in der Magengrube. Angst vor dem unbekannten das nun vor ihm lag. Die Ursache dieses Gefühls welches ihn bei jedem Arztbesuch begleitete lag in seiner frühen Kindheit.

Quasi von Geburt an, war Marco nämlich ein „medizinischer Problemfall“. Soll heißen, dass er zumindest in den ersten sechs Lebensjahren sehr oft im Krankenhaus war. Zwangsläufig mit teilweise sehr unangenehmen Untersuchungen. Eine dieser unangenehmen Untersuchungen hatte sich ihm quasi ins Gedächtnis eingebrannt. Für eine Röntgenuntersuchung der Nieren sollte ihm ein Kontrastmittel gespritzt werden. Und wie die meisten Kleinkinder reagierte er darauf mit lautem Weinen und musste von mehreren Personen fixiert und beruhigt werden. Erschwerend kam noch hinzu, dass die Ärztin welche das Kontrastmittel spritzte wohl einen sehr schlechten Tag hatte und mehrere Ansätze brauchte um bei ihm eine Vene zu treffen.

Als sie es dann endlich geschafft hatte, und das Mittel iniiziert hatte war sie sehr unfreundlich zu ihm. Er solle sich doch gefälligst das nächste Mal zusammenreißen. Ein Indianer kennt keinen Schmerz und so Sachen. Und das zu einem 4-jährigen Jungen!

Die einzigen Ärzte die ihm keine Angst einflößten, waren Orthopäden. Bei denen war er wegen seiner Skoliose in Behandlung. Und diese Untersuchungen mochte, ja man kann sagen, „genoss“ er sogar. Wenn seine Wirbelsäule abgetastet wurde, oder noch mehr wenn seine Füße untersucht wurden.

Doch nun wieder zurück in die Umkleidekabine. Marco hatte seine Kleidung abgelegt und die bereitgelegten Sachen angezogen.

Schon klopfte Caro an. „Bist Du fertig da drin“? fragte sie. „Ja“. „Gut“ sagte sie, und öffnete die Tür. Sie half ihm noch das Krankenhausnachthemd am Rücken zu schließen. Als er dann den Bademantel übergezogen hatte, sagte sie: „Schön genug“. „Dann komm mal mit. Frau Doktor wartet schon“.

Zu seiner Überraschung blieben sie nicht auf diesem Stockwerk, sondern fuhren mit dem Aufzug in den Keller. Die Umgebung dort unterschied sich von der im ersten Stock vor allem dadurch dass die Wände grün gekachelt waren ZU DEN OP‘s“ blitzte es vor Marcos innerem Auge auf, und ihn fröstelte. Am liebsten wäre er umgehend geflüchtet. Was aber allein schon deshalb problematisch war, weil Caro direkt neben ihm ging. Und dann noch sein Aufzug. Er war ja so gut wie nackt.

Vor einer Reihe von Türen blieb sie stehen. „So, da wären wir“. Sie klopfte, und als von drinnen ein „Herein“ zu vernehmen war trat sie ein. Zuerst kamen sie in eine Art Vorraum. Auf der linken Seite befand sich eine Tür mit der Aufschrift „WC“. Das eigentliche Untersuchungszimmer war wieder ein fensterloser Raum. Dieses Mal noch größer als die vorherigen. Möbiliert mit dem üblichen Schreibtisch; Stühlen; einer Untersuchungsliege, sowie EKG und Ultraschallgerät welche jeweils auf Rollgestellen standen. Auf dem Schreibtisch lagen ein digitales Blutdruckmessgerät, sowie ein Stethoskop.

„Ah. Der Patient Marco“ sagte Frau Dr. Müller und kam hinter dem Schreibtisch hervor. „Die liebe Caro wird jetzt immer in Deiner Nähe sein, und auf Dich aufpassen“ sagte sie mit einem Lächeln. Die Angesprochene setzte sich auf einen der Stühle.

„Und der Patient Marco macht jetzt bitte mal den Oberkörper frei, und setzt sich auf die Untersuchungsliege“ ließ sich die Ärztin vernehmen. Sie hängte sich das Stethoskop, und ging zu ihm.

„Achtung, das kann jetzt etwas kühl werden“ sagte sie als das Stethoskop seine Brust berührte. Er konnte aber wider Erwarten keinen besonderen Unterschied feststellen.

„Bitte mal ganz tief ein und aus atmen“. Dann war sein Rücken an der Reihe. Sie fragte ihn ob er rauchte was er verneinte.

Offensichtlich zufrieden mit dem was sie hörte, nickte sie, und legte sich das Stethoskop um den Hals. „Deine Temperatur muss ich auch noch kontrollieren. Hierzu nahm sie ein Infrarot Thermometer, drückte auf eine Taste, und hielt es unmittelbar an seine Stirn. Ein Piepen zeigte an, dass die Messung beendet war. 37“C zeigte die Anzeige an. „Da kontrollieren wir aber lieber nochmal auf die konventionelle Art. Bitte zieh mal Deinen Slip herunter und lege Dich mal auf die linke Seite die Beine angewinkelt“.

Marco zog den Slip ein wenig herunter, und legte sich in die gewünschte Stellung. Er spürte, wie seine Pobacken in wenig gespreizt wurden und dann einen Finger der offensichtlich etwas cremig-feuchtes auf seinen Anus strich. Dann wurde sanft das Thermometer eingeführt. Es war noch ein altmodisches Quecksilber Modell. Dementsprechend dauerte die Messung ein wenig länger. Mit einigem Unbehagen musste er feststellen, dass er, wohl aufgrund der sanften intimen Berührungen eine nicht gerade unauffällige Erektion bekam. Wenn das die Ärztin bemerken würde. Oder gar Caro. Ihm blieb keine Zeit sich weitere Gedanken darüber zu machen, denn schon wurde das Thermometer heraus gezogen. „Auch 37°C“ hörte er Dr. Müller sagen. „Du kannst den Slip jetzt wieder hoch ziehen, und dann leg Dich bitte auf den Rücken, damit ich Deinen Bauch abtasten kann“.

Sehr zögerlich drehte er sich auf den Rücken. Es war ihm peinlich, dass seine Erektion noch immer so stark ausgeprägt war.

Doch die Ärztin schien das gar nicht zu bemerken, und Caro war mit ihrem Smartphone beschäftigt. ,“

Zu Marco sagte sie: „Bitte jetzt mal die Arme hinter den Kopf legen, und da lassen. Sie zog ihm sein Krankenhaushemd soweit hoch, bis der komplette Bauchraum frei lag. Zuerst nahm sie einen kleinen Reflexhammer, und strich in einer geraden Linie unterhalb des Bachnabels. Zufrieden beobachtete sie wie sich der Nabel dabei bewegte. Und ein unterdrücktes Lachen von Marco veranlasste sie dazu die Prozedur noch zweimal zu wiederholen. Danach begann mit der rechten Hand tief in seinen Bauch zu drücken. „Du meldest Dich bitte, wenn es irgendwo wehtun sollte“. Den Bereich der Blase tastete sie noch gründlicher ab. Sie rief Caro, die immer noch mit ihrem Smartphone beschäftigt war zu sich. „Hilf mir doch bitte mal. Ich muss jetzt in seinen Achselhöhlen und der Leistenbeuge herumwühlen. Und da der junge Mann sehr kitzlig zu sein scheint….“. Sofort drückte Caro sanft aber bestimmt seine Ellenbogen auf die Liege. Als sich Frau Dr. über ihn beugte und mit der Untersuchung anfangen wollte, verlor er die Beherrschung und brach in ein wildes Lachen aus. Caro verstärkte sofort den Druck. Doch er konnte sich einfach nicht beruhigen. Kurzerhand nahm Frau Doktor Müller eine Augenbinde aus ihrer Schreibtischschublade, und verband ihm die Augen. Marco beruhigte sich ein wenig und die Ärztin begann seine Achselhöhlen abzutasten, bemüht einen gewissen Druck auszuüben, damit der Reiz nicht zu stark würde. Als sie fertig war, nahm sie ihm die Binde wieder ab.

Dann sagte sie: „Ich will jetzt eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes machen. Sie gab ein wenig Gel auf Marcos Bauchdecke, nahm den Ultraschallkopf von der Ablage, und begann mit mäßigem Druck den Kopf über seine Bauchdecke zu führen. Caro stand neben ihr, und sah auf den kleinen Bildschirm. „Da ist der Magen“. Sie drückte ein paar Knöpfe am Gerät. Dann ließ sie den Schallkopf wieder über seine Bauchdecke gleiten. Zu Marco gewandt meinte sie. „Jetzt muss ich Dir deinen Slip ein wenig herunter ziehen um Deine Blase zu untersuchen. Heb mal bitte kurz den Po an“. Sie zog ihm den Slip gerade soweit herunter dass gerade mal die Peniswurzel zu sehen war. Nicht aber das komplette Geschlechtsteil. Dann kam der Schallkopf wieder zum Einsatz. „Die Blase scheint gut gefüllt zu sein“ sagte sie. Ich werde der Kollegin von der Urologie Bescheid geben, dass die sich das mal anschaut“.

Dann erlebte Marco zum zweiten Mal an diesem Tag, dass ihn Frau Dr. Müller ohne zu fragen seiner Socken (die ja eigentlich eher der Klinik, oder wie man diese Einrichtung nennen wollte, gehörten) beraubt wurde.

Sie legte ihre linke Hand unter seine Achillessehne. Mit der rechten umfasste sie seine Fußsohle. „Bitte nun mal so fest Du kannst gegen meine Hand drücken“. Dann nahm sie jeden Zeh einzeln in die Hand, beugte; streckte ihn, und lies ihn mehrmals in beide Richtungen kreisen. Auch die Zehenzwischenräume wurdn gründlich inspiziert. Das gleiche Spiel wiederholte sich am anderen Fuß. Ich muss hier nicht groß erwähnen, dass Marco diese Untersuchung regelrecht genoss ;-) „Sehr schöne Füße, und sehr gut gepflegt“ sagte sie.

Während er seine Socken wieder anzog, wandte sich die Ärztin wieder an Caro. „Er muss jetzt noch in die Neurologie und zum Schluss in die Urologie. Ich werde Euch schon mal ankündigen. Dann entließ sie die beiden.

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Onkel DocMA Vor 9 Monate 1