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Aufrufe: 686 Created: Vor 1 Jahr Updated: Vor 1 Jahr

Ja, Frau Doktor!

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Mit einem aufreizenden Schnalzen ließ sie ein paar der weißen Latexhandschuhe, die ein unverkennbares Aroma durch die kühle Praxisluft ziehen ließen, über ihre schlanken Finger gleiten. Ihr hingegen bebten und schlotterten die Knie, ihre Fingerspitzen zuckten unkontrolliert und versuchten verzweifelt im Kunstleder des Stuhls ein wenig Halt zu finden. Erst letzte Woche hatte ihre Liebste einen ausführlichen Lehrgang zur Proktologie besucht und sie ahnte schon ganz düster, dass sie wohl heute als Versuchsobjekt herhalten musste.

"So nervös?", fragte sie und begann wieder um ihr Opfer herumzuwandern. Es war ihr keinesfalls entgangen das ihre Süße kurz vorm Nervenzusammenbruch stand. Lediglich die Nässe, die sich in einer kleinen Pfütze unter ihrem Arsch ansammelte und im Neonlicht der Lampe auffällig glänzte, verriet sie.

"Ja, Frau Doktor.", erwiderte sie heiser und starrte an die weiße Decke. Auch wenn diese nicht einmal ein paar spannende Details von Fliegendreck oder Rissen bot, schien sie doch angenehmer als ihre durchbohrenden Blicke.

"Dann wohl am besten erstmal etwas zur Entspannung...", entgegnete sie und drehte ihr wieder den Rücken zu. Es knisterte auffällig. Oh Gott, bitte keine Spritze, dachte sie noch bei sich. Aber ihre Liebste ließ sich extra viel Zeit, um ihr Gedankenkarussell noch einige Runden drehen zu lassen, zu mal es sie selbst unglaublich aufgeilte, all diese kleinen Quälgeister und Lustspender für sie vorzubereiten.

Ein Zäpfchen! Seine weiße Fassade glänzte ebenso und mit einem diabolischen Lächeln hielt sie es zwischen ihren Fingerspitzen. Sie mochte anale Spiele eigentlich nicht, aber die heutige Sitzung wurde schließlich auch nicht zu ihrem Gefallen abgehalten. Noch dazu wusste sie die Grenzen ihrer Liebsten sehr gut einzuschätzen und von denen waren sie noch meilenweit entfernt.

Ohne ein Wort zu sagen, näherte sie sich ihr und ließ ihre Augen von ihrer triefend nassen Scham auch immer wieder über ihre ängstlichen Rehaugen huschen. Stumm ließ sie ihren Zeigefinger einmal über ihre Spalte wandern, was ihr ein kleines, wohliges Stöhnen entlockte. Gleitmittel war nicht von Nöten, denn sie lief förmlich aus. Ein paar Mal wiederholte sie das Spiel und befreite sie so ein wenig aus ihrer verkrampften Position. Dann wanderte ihr Finger weiter, hinunter zu ihrer kleinen, zarten Rosette. Augenblicklich blieb ihrer Liebsten die Luft im Hals stecken, doch sie ging sehr vorsichtig und bedacht vor, ließ ihr genügend Zeit, sich auf die neuen Empfindungen einzulassen.

Zuerst strich sie nur ganz zärtlich über das kleine, braune und noch fest verschlossene Loch, dann begann sie ein wenig Druck aufzubauen und ließ ihren Finger immer kleinere Kreise ziehen, bis sie in der Mitte angelangt war. Noch wusste ihre Frau nicht, wie sie die Gefühle einordnen sollte, die sich in ihr breit machten. Da waren Gefallen und Lust; der Wunsch sich zu steigern, damit sie ihrer Liebsten mit allen Körperöffnungen zur Verfügung stehen konnte und Angst. Angst vor Schmerzen und Versagen, so dass sie verkrampfte.

"Du musst locker bleiben, sonst geht es nicht. Drück dagegen, wenn du nervös bist. Ich werde ganz vorsichtig sein...", sprach sie streng, jedoch auch liebevoll. Schließlich wollte sie das Spiel nicht beenden müssen, weil sie vor ihren Augen kollabierte.

"Ja, Frau Doktor.", erwiderte sie abermals.

So schloss sie die Augen und drückte, wie beim Stuhlgang. Ihre Liebste hatte noch eine Fingerspitze von ihrem Saft genommen und schob ihre Fingerkuppe nun unermüdlich weiter voran. Ihr Anus zuckte und krampfte, ihr klägliches Stöhnen erfüllte den Raum und eine kleine Träne rollte über ihre Wange. Doch da war es auch schon geschafft. Ihre Liebste begann vorsichtig sie ein wenig zu dehnen, indem sie kreisende Bewegungen ausführte, ihr Fingerglied anwinkelte und den Muskelring gewissenhaft Stück für Stück unter ihrem Stöhnen entspannte. Es war immer noch ein schmerzliches Klagen ihrerseits zu vernehmen und Schweiß perlte in kleinen Tropfen von ihrer Haut, doch war sie stolz auf den kleinen Erfolg. Das sanfte, bestätigende Lächeln ihrer Frau ließ sie das beißende Gefühl fast vergessen.

"Ich ziehe meinen Finger wieder raus. Du drückst schön mit...", durchbrach sie den kurzen romantischen Moment jedoch. Sie schaltete sofort ab, schloss die Augen und war auf absolute Konzentration aus.

"Mh...", rutschte es dabei allerdings nur als Antwort aus ihr heraus.

"Wie heißt das?", entgegnete ihre Frau jedoch gereizt und ließ mit einem festen Ruck auch noch die letzten beiden ihrer Fingerglieder in ihr verschwinden.

"Aua! ... Ja, Frau Doktor.", schrie sie auf. Überraschung und Schmerz waren keine besonders nette Kombination. Und doch jagte diese unersättliche und konsequente Strenge Schauer über ihren Rücken.

Das Entfernen ihres Fingers war glücklicherweise das kleinere Übel, doch das nächste klopfte schon mit geballter Faust an die Tür, als sie einen Blick auf den Handschuh warf.

"So geht das definitiv nicht...", sprach sie beinah erbost, als sie die dicken, braunen Rückstände erblickte. Ihre Liebste schlug beschämt die Augen nieder. Warum war sie auch vorhin nicht noch einmal aufs Klo gegangen? Röte verfärbte ihre Wangen und ließ sie heiß werden, doch sie schien schnell die passende Lösung gefunden zu haben.

"Ich werde vorerst wohl zu anderen Maßnahmen greifen müssen... Dulcolax Zäpfchen sind ein wirksames Mittel und dazu eine schöne Ladung Wasser. Dann solltest du ganz schnell sauber sein...", erkärte sie ihre Pläne und schritt zu einem der Schränke, um eine große Spritze mit 250ml Volumen, sowie eine Packung des besagten Medikamentes herauszuholen.

"Ja, Frau Doktor.", antwortete sie leise, während das laute, aufgeregte Pochen ihres Herzens ihren ganzen Körper erfüllte. Wasser floss in eine große Emailleschüssel und eine Art Pfanne wurde am unteren Ende des Stuhls eingehangen. Sie hatte noch auf versteckte Kamera oder einen doofen Scherz gehofft, doch schien es ihre Liebste mehr als ernst zu meinen.

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Rotzhodern Vor 1 Jahr  
Pieksinpo Vor 1 Jahr  
Pieksinpo Vor 1 Jahr