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Sarahs Besuch

II. Der Besuch

Es war Mittwoch mittags. Michael war auf dem Weg von der Uni-Bibliothek, wo er gelernt hatte, in die Cafeteria. Sein Smartphone brummte. Er sah aufs Display und las den Namen seiner Cousine. Er erschrak und hob ab.

„Hallo Michael. Ich bin‘s. Du erinnerst Dich sicher noch an unser Gespräch und Dein Versprechen. Übermorgen besuche ich eine Freundin in Deiner Nähe und würde am späten Nachmittag, so gegen 16 Uhr bei Dir vorbeischauen. Du kannst Dir das doch einrichten, oder? Und alles vorbereiten?“

Sarah sprach so bestimmt wie immer, und Michael konnte nur zusagen. Er hatte für Freitag ohnehin keine anderen Pläne. Insoweit machte ihm Sarah keine Umstände. Und schon hatte sie wieder aufgelegt.

Schon am Freitag morgen erwachte Michael früher als sonst, und mit einer Mischung aus Anspannung und Erregtheit. Er hat noch niemals jemandem anderen einen Einlauf gemacht, nur sich selbst. Aber er hatte im Internet Videos gesehen von Frauen, die Einläufe bekamen. Manche mochten es sogar. Was Michael nicht wirklich verstand. Bei Männern drückte der mit Wasser gefüllte Darm immerhin auf die Prostata und erzeugte ein Gefühl, das er zu schätzen gelernt hatte. Aber Frauen hatte keine Prostata und damit auch keinen Grund Einläufe zu mögen. Schon deshalb würde es Sarah beim ersten Versuch gleich reichen, sagte er sich, als er in diesen Gedanken verloren aufstand.

Er kam früher nach Hause als sonst, schon bald nach Mittag. Um halb vier Uhr begann er mit den Vorbereitungen. Er legte ein paar Handtücher über die Schlafcouch in seiner kleinen Studentenwohnung und zog die Jalousien zu. Nach einigem Überlegen hatte er sich für den einfachen, kleinen Irrigator entschieden, der maximal einen Liter Wasser aufnehmen konnte, mit dem langen orangen Gummischlauch und dem schwarzen Drehventil aus Plastik. Die Auswahl der passenden Kanüle hatte ihm mehr Kopfzerbrechen bereitet. Ein Darmrohr oder ein Plug schieden aus, sie würden Sarah bloß erschrecken und sie würde sich verkrampfen. Die zum ganz kleine Einlaufkanüle aus weißem Plastik erschien Michael hingegen zu kurz. Er entschied sich für eine leicht gebogenen, schwarze Kanüle von etwa 15 cm Länge, die ganz vorne etwas dicker war und sich dann verjüngte. Sie hatte vier Öffnungen am Kopf, eine etwas Breitere in der Mitte und drei Schmale an der Seite. Er hatte sie früher oft verwendet und das Gefühl, dass sie in ihm auslöste, geliebt, bevor er auf größere Geräte umgestiegen war.

Dazu legte er normales wasserbasiertes Gleitgel bereit. Er hatte auch anderes, aber das schien ihm für Sarahs Erstversuch am besten geeignet. Und stellte einen verchromten Einlaufständer bereit, an dem sich der Irrigator in der passenden Höhe aufhängen ließ, um gerade passend viel Wasserdruck zu erzeugen.

Die Vorbereitungen hatten Michael erregt. Er spürte seinen steifen Schwanz in seiner Hose, und drückte ihn nach oben und in die Mitte, damit seine Erektion durch die Jeans, die er trug, nicht so sichtbar war. Er diskutierte mit sich, ob er sich schnell einen abwichsen sollte bevor Sarah kam, aber die fortgeschrittene Zeit (es war schon zehn Minuten vor vier) und Sarahs grundsätzliche Unberechenbarkeit ließen ihn die Idee wieder verwerfen.

Aber diesmal war Sarah pünktlich. Um exakt vier Uhr läutete es, und Michael drückte den Knopf, um die Eingangstüre unten im Haus zu öffnen. Kurze Zeit später klopfte es schon an der Wohnungstür. Michael öffnete, vielleicht eine Spur zu schnell. Er blickte in Sarahs Gesicht. Ihre braunen, schulterlangen Haare fielen auf einen grauen Jogging-Anzug. Sie verzog ihr Gesicht zu einem kurzen Lächeln, sagte hallo, gab ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und trat schnell in die Wohnung. Ihr sonst so selbstsicheres Grinsen war einer erregten Unruhe gewichen; sie griff an ihr Haar, zog das Oberteil ihres Jogging-Anzugs zurecht und ihre Backen waren rosa. Kein Zweifel: Sarah war aufgeregt.

Sie war, ohne zu zögern, aus dem kleinen Flur ins Zimmer gegangen, in dem Michael wegen der geschlossenen Jalousien trotz der Helligkeit draußen schon die Stehlampe neben der Couch angemacht hatte, das grelle Deckenlicht aber ausgeschaltet ließ, sodass der Raum etwas dämmerig wirkte. Im Schein des Lichts erkannte Sarah den verchromten Ständer, an dem der Irrigator hing, mitsamt dem orangen Gummischlauch, dessen Ende in den Irrigator gesteckt war. Sie konnte deshalb nicht erkennen, was am Ende des Schlauches war. Ihr Herz schlug schneller.

„Du hast schon vorbereitet“, sagte sie ein wenig zu schnell, und ihre Stimme klang gepresst.

Michael nickte. „Du möchtest es immer noch machen, ja? Du weißt, auf was Du Dich da einlässt?“

Sarah nickte, zuerst unsicher, dann bestimmt. Sie setzte sich und begann ihre weißen Sneakers auszuziehen. „Aber es ist nicht gefährlich, oder?“

Michael schüttelte den Kopf. „Nein, gefährlich ist es nicht. Ich habe dieses einfache Einlaufgefäß ausgesucht.“ Er zeigte auf den Irrigator. „Es hält maximal einen Liter Wasser, aber ich werde ihn nur zu dreiviertel auffüllen. Diese Menge kannst Du ohne Probleme aufnehmen. Es wird schon ein wenig zwicken und rumoren, bis alles drinnen ist, aber nicht mehr. Und ich verwende nur reines, lauwarmes Wasser. Wenn Du es ein paar Minuten halten kannst, dann ist es umso angenehmer, wenn Du es auf der Toilette rauslässt. Aber ich gehe nicht davon aus, dass es Dir gefallen wird.“

„Warum glaubst Du?“

„Weil Du keine Prostata hast – darum! Du wirst nur Deinen vollen Darm spüren, es wird zwicken, Du wirst dieses Gefühl so schnell wie möglich loshaben wollen, Dich sofort, sobald alles drinnen ist entleeren, und das war’s dann.“

„Ich wette mit Dir, dass es mir gefallen wird.“ Sarah lächelt ihn an. Es ist das erste echte Lächeln von ihr an diesem Tag.

Michael schmunzelt. „Okay. Um was wetten wir?“

Jetzt bricht die alte Sarah durch und sie sagt: „Mit jedem Einlauf, den ich bekomme, ziehst Du zwei Sachen aus?“

„Was?“, entfährt es Michael. Doch dann überlegt er: er trägt Socken, ein T-Shirt, seine Jeans, und eine Unterhose. Das reicht. Mehr als seine beiden Socken wird er nicht ausziehen müssen, und selbst wenn hat er immer noch genug Sachen für eine zweite Runde ohne nackt zu sein. „Einverstanden“, hört er sich antworten und weiß dabei selbst nicht, wie er die Courage dafür aufgebracht hat.

„Na, dann lass‘ uns loslegen“, stellt Sarah fest und beginnt ihre Socken auszuziehen.

„Nein, lass‘ Deine Socken an, damit Dir nicht kalt wird. Und Dein Jogging-Oberteil auch. Ich brauche nur Dein Poloch. Leg‘ Dich hier auf die Couch, dreh Dich auf die Seite, weg von mir und zieh die Beine leicht an. Ich fülle nur Wasser in den Irrigator und bin gleich wieder da.“

Michael verschwand mit dem Irrigator ins Bad. Vorsichtig temperierte er das Wasser. Er wollte es warm genug machen, denn warmes Wasser löste weniger Krämpfe aus als kaltes.

Als Michael aus dem Bad zurückkam, lag Sarah auf der Couch, weggedreht von ihm auf der Seite, wie er es ihr gesagt hatte. Sie hatte ihre Jogginghose nach unten gezogen, bist fast zu den Knien. Er sah ihren hellhäutigen Po und ihre Oberschenkel. Sie hatte große, feste Pobacken, die dicht aufeinander lagen, sodass er nicht in die Pospalte sehen konnte. Dafür aber sah er von hinten ihren rasierten Intimbereich mit den beiden dunklen Schamlippen. Er fühlte wie sein Schwanz steif wurde, auch wenn er wusste, dass da seine arrogante Cousine Sarah vor ihm lag. Er hing den Irrigator auf den Ständer und senkte die Höhe auf etwa einen Meter über Sarahs Po.

„Leg los, ich bin bereit“, sagte Sarah, und fügte mit Nachdruck hinzu: „Und nur zur Erinnerung: Kein Anfassen, kein Anmachen, keine Fotos – verstanden?!“

„Ja, natürlich“, sagte Michael, nahm das Gleitgel und setzte sich auf den Boden neben Sarahs Po. Er gab nun reichlich Gleitgel in seine rechte Hand und verteilte Gel auch auf alle Finger. Dann hob er mit seiner linken Hand Sarahs Pobacke nach oben. Ihre Pospalte war sauber und frisch rasiert. Er konnte ihre kleine Rosette gleich erkennen. Ihr äußerer Schließmuskel war fest geschlossen.

„Achtung, jetzt kommt Gleitgel – das ist ein wenig glitschig und kühl.“ Sanft berührte er Sarahs Pospalte und verteilte das Gleitgel in seiner Hand. Dann begann er mit zwei Fingerns Gleitgel um die Rosette zu verteilen und einzumassieren. Dabei wurden seine Kreisbewegungen immer enger bis schließlich ein Finger genau über dem Poloch war.

Wenn er sich selbst klistierte, fuhr er immer mit seinem Finger in seinen Po. Meistens war sein Enddarm sauber, und die Finger nach dem Waschen mit ausreichend Seife schnell wieder rein. Deshalb hatte er auch gar nicht daran gedacht Einmalhandschuhe einzukaufen. Dann lieber nicht in Sarahs Po mit dem Finger eindringen, dachte er zu sich. Stattdessen nahm er die Kanüle aus dem Irrigator, öffnete kurz das Ventil, um die Luft rauszulassen, und machte die Kanüle mit reichlich Gleitmittel geschmeidig.

„Entspann Deinen Po so gut Du kannst. Ich führe die Einlaufkanüle in Dich ein.“ Sarah hörte Michaels Worte, und ihr Herz schlug schnell, als Sie etwas Kühler und Hartes an ihrem Poloch spürte, wie es sich in ihren Enddarm drängte. Es tat nicht weh, es war nicht einmal unangenehm. Ganz im Gegenteil! Sarah empfand ein komisches Gefühl als die Plastikkanüle langsam immer tiefer in sie eindrang, als hätte es Verbotenes sich trotz allem seinen Weg gebahnt.

„Und jetzt geht’s los“, hörte Sarah Michael noch sagen, und dann spürte sie schon eine warme Flüssigkeit in ihren Darm eindringen. Sie wehrte sich nicht. Auf diesen Moment hatte sie gewartet. Davon hatte sie geträumt. Die Flüssigkeit breitete sich in ihr aus und sie ließ es geschehen, gab die Kontrolle über ihren Körper ab. Die Kontrolle, die sie sonst immer hatte. Sie abzugeben, auf so grundlegende Weise wie das Bestimmen über die eigene Ausscheidung, war eine ganz neue, und ganz starke Erfahrung für Sarah. Immer mehr füllte sich ihr Darm. Sie wusste sie konnte es nicht verhindern. Einmal hatte sie versucht ihren Schließmuskel anzuspannen, um den Wasserstrom zu stoppen, aber die Kanüle lag zu tief. Dann gab sie sich wieder dem Gefühl hin – angefüllt zu werden und ohne Kontrolle zu sein. Michael mochte denken, sie werde es hassen, aber sie hatte gefürchtet, nein, im Stillen gehofft, es würde ihr gefallen. Und genau das tat es. Mehr als sie sich zu träumen gewagt hatte. Noch immer füllte sich ihr Darm mit warmem Wasser. Es gluckste, und zwickte kurz. Sie atmete zweimal tief durch, dann war das Zwicken vorbei. Und sie wurde herrlich voll und immer voller.

Michael war erstaunt, dass Sarah den Einlauf so ruhig aufnahm. Er hatte erwartet, ein kurzes Zwicken ihres Darms würde sie vorzeitig zum Aufgeben bewegen und sie würde das Völlegefühl hassen oder jedenfalls nichts damit anfangen können, selbst wenn nur ein dreiviertel Liter lauwarmen Wassers in sie einlief. Aber er hatte sich ganz offensichtlich verschätzt. Sarah genoss es, oder ließ es jedenfalls ganz offensichtliche ohne Mucken geschehen.

Nachdem alles Wasser eingelaufen war, schloss Michael das Ventil. „Jetzt musst Du Deinen Schließmuskel fest zusammendrücken, damit nichts rauskommt“, meinte er noch als der die Kanüle vorsichtig, aber zügig aus dem Poloch zog und in den leeren Irrigator gab.

„Du kannst schon aufstehen und auf die Toilette gehen. Ich habe Dir genug Toilettenpapier hingelegt und ein Magazin“, meinte Michael, half Sarah auf die Beine. Sie zog sich ihre Jogginghose schnell hoch und ging mit ihm ins Bad.

Michael schloss die Badezimmertür von außen, Sarah zog schnell die Jogginghose nach unten, setzte sich aufs WC und ließ es laufen. Wasser schoss aus ihrem Poloch heraus, und ein unglaublich angenehmes Gefühl der Entspannung machte sich in Sarahs Kopf breit. Immer mehr Wasser schoss aus ihr heraus, dazu Kotstücke. Mit jedem Mal, mit dem Wasser und Kot aus ihrem Poloch kam, wurde ihr leichter. Nach einer kurzen Zeit war der erste Druck weg. Sarah spürte, wie es in ihr noch gluckerte und sie blieb auf der Toilette sitzen. Erst jetzt bemerkte sie das Magazin auf dem Toilettenpapierhalter: „Enema Erotica“ stand auf dem Titelblatt und zeigte eine Frau, die – einen Einlauf bekam. Sarahs Erregung wurde stärker als sie das Magazin durchblätterte und Frauen und Männer sah, die alle auf unterschiedlichste Art und Weise Einläufe bekamen, und ganz offensichtlich das Gefühl dabei genossen. Manche wurden offenbar sogar ermutigt Sex zu haben. Sie sah ein Bild einer Frau, aus deren Poloch ein oranger Einlaufschlauch ragte, so wie bei Sarah gerade eben, und die gleichzeitig von einem Mann gefickt wurde. Die Bilder schockierten Sarah, und erregten sie. Vielleicht waren ihre Gefühle gar nicht so absurd und selten wie sie glaubte. Vielleicht gab es mehr Menschen als sie dachte, die sich Einläufe machten, nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil sie das Gefühl der fehlenden Kontrolle über ihren eigenen Körper genossen.