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Paula's Herz

Intensivkurs

Die letzte Untersuchung blieb Paula durchaus im Kopf. Gründlicher als sonst und sehr einprägsam. Zwar hatte Paula nicht wirklich gelernt, wie man ein Stethoskop richtig benutzt, dafür hatte sie eine Seite an sich entdeckt, die sie so selbst nicht richtig kannte. Oder hatte sie es bisher nur nie richtig zugegeben? Egal, jedenfalls wusste Paula jetzt, dass sie nicht nur am menschlichen Herzen interessiert ist, sondern auch an einem gewissen Machtgefälle. Aber noch ein weiteres Mal konnte sie Robin nicht unter diesem Vorwand blenden. Und obwohl sie seit ihrem letzten Treffen tatsächlich hin und wieder indirekt auch über das Stethoskop schrieben, hatte sie sich nicht mehr getraut, ihrer eigentlichen Frage nachzugehen - Bis zuletzt. Den alten Vorwand könne sie zwar nicht mehr bringen, doch bat sie Robin schließlich darum, ihr zu erklären, wie ein Blutdruckmessgerät richtig funktioniert. Ihre Begründung dieses Mal war, das sie sich regelmäßig schlapp fühle und einfach - gesundheitsbewusst wie sie war - regelmäßig ihren Blutdruck messen wollte. Auf die Frage von Robin hin, warum sie sich nicht einfach ein digitales Blutdruckmessgerät aus der Apotheke holt, war sie natürlich bestens vorbereitet. Ein analoges musste es schließlich sein, da diese genauer sind. Dass in Wahrheit etwas ganz anderes dahinter steckt, sollte Robin nicht ahnen…

Es war schließlich Donnerstag geworden und Paula hatte sich ihr neues Heiligtum schon vor einigen Tagen im Sanitätshaus zugelegt. Sie stand vor ihrem Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen sollte. Unterwäsche mit Spitzen? Oder lieber ganz schlicht? Sie entschied sich nach einigen Anprobier-Sessions schließlich für einen schlichten Slip und einen Sport-BH. Plötzlich klingelte es an der Tür. Das konnte nur Robin sein. Hastig griff Paula nach ihrer Leggins und ihrem Hoodie und schlüpfte hinein. Sie hastete zur Tür und öffnete, Robin sah sie mit einem Lächeln von oben bis unten an und schmunzelte “Bist Du gerade aufgestanden, oder was?” Sie umarmten sich kurz zur Begrüßung. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihre Socken vergessen hatte. Robin und Paula setzten sich ins Wohnzimmer, unterhielten sich über alles mögliche, nur nicht das Wesentliche. Paula warf immer wieder einen Blick auf die Uhr, nicht dass Robin noch etwas vor hat und alles plötzlich verschoben werden muss. Ihr Herz raste schon bei dem Gedanken daran, gleich wieder abgehört zu werden. Doch wie sollte sie Robin nur endlich auf das Thema bringen? Sie bemerkte, wie seine Blicke immer wieder ihren Körper - oder das, was davon zu sehen war - streichelten und fasste allen Mut zusammen. “Was hältst Du davon, wenn Du mir jetzt erklärst, wie man Blutdruck misst?”, murmelte sie, sprang in die Höhe und holte ihr Blutdruckmessgerät und das Stethoskop dazu. Freudenstrahlend stand sie vor Robin. “Du bist ja bestens vorbereitet”, meinte er mit einem Lächeln im Gesicht. Paula setzte sich wieder neben ihn. Sie konnte es kaum erwarten, ihren eigenen Blutdruck zu messen. Und tief in ihr spürte sie, dass sie es auch kaum erwarten konnte, dass Robin sie aufforderte, sich frei zu machen. Den Sport-BH hatte Paula nicht ohne Grund gewählt, durch den kommt man so schlecht an das Herz, dass sie ihn wahrscheinlich ablegen müsste. Wie jammerschade aber auch.

Umso größer wurde Paulas Enttäuschung, als Robin ihr erklärt hatte, wie das mit dem Blutdruckmessen funktioniert und ihr letztendlich seinen linken Arm anbot. Paula schaute ihn mit großen Augen an und meinte “Ich dachte, Du zeigst mir das an meinem Körper?”. Robin schaute mindestens ebenso verdutzt und antwortete “Na gut, klar, warum nicht. Dann mach mal bitte deinen linken Arm frei!” Paula schlüpfte zuerst mit dem linken Arm aus ihrem Hoodie. Sie überlegte, ob sie einen auf schüchtern machen, oder einfach ihren Hoodie ausziehen soll. Eigentlich war sie ja schüchtern, sehr sogar, aber bei Robin fühlte sie sich ganz besonders wohl. Andererseits wollte sie ihm wiederrum signalisieren, dass sie von ihm aufgefordert werden möchte, sich auszuziehen. Das Dilemma in ihrem Kopf ließ ihr Herz wieder schneller schlagen und ihr wurde warm. Nach einem Bruchteil einer Sekunde musste sie den Gedanken zu Ende geführt haben, sonst merkt er ja, wie nervös sie wieder ist. Schließlich entschloss sie sich, ihren Hoodie direkt auszuziehen und legte ihn neben sich auf das Sofa. In ihrem blau gestreiften Sport-BH saß sie vor Robin, der sogleich ihren linken Arm griff und ihr die kühle Manschette um den Oberarm legte. Er erklärte ihr erneut, wie es in der Theorie funktioniert, doch spätestens als er ankündigte, es einmal vorzumachen, driftete sie gedanklich ab. In eine Welt, in der sie von einem jungen, einfühlsamen Arzt gründlichst untersucht wurde. Von einem Arzt, der ihr ganz klar zeigt, wer die Macht in der Hand hat, dem sie folgen muss, weil sie sich ohnehin nicht zu widersprechen traut. Der Druck um ihren Oberarm stieg, ebenso wie ihr Herzschlag. Sie fühlt die noch kältere Membran in ihrer Armbeuge und schon ließ der Druck wieder nach. Von den Worten “Jetzt Du! Ich pumpe sie Dir auf und Du hörst mit dem Stethoskop, ja?”, meinte Robin und hielt ihr das Stethoskop hin. Paula nickte aufgeregt. Vor lauter Kopfkino hatte sie nun so gar nicht richtig auf dem Schirm, was sie machen sollte. Also drückte sie sich das Stethoskop in die Armbeuge und lauschte, während Robin die Manschette wieder aufpumpte. Er pumpte fester als vorher und irgendwann verschwand das Rauschen, dass im Stethoskop zu hören war und Robin stoppte. Langsam ließ er die Luft wieder ab und während Paula so nachdachte, wurde sie von einem lauten Pochen und Rauschen aus ihrem Gedankenkarusell gerissen. Erschrocken schaute sie auf den Zeiger des Blutdruckmessgerätes und beobachtete, was passierte. Fast als sie die Manschette nicht mehr spürte, hörte sie auch nichts mehr im Stethoskop. Fasziniert zog sie sich den Bügel ab und hängte es sich gekonnt um den Hals. Was genau sie da hörte, wusste sie nun nicht, aber sie wusste, dass sie es in jedem Fall wieder hören möchte. Aber noch lieber würde sie es als kleine, schüchterne Patientin genießen… “Du bist ja richtig geübt!”, schmunzelte Robin und sah dabei auf das Stethoskop um Paulas Hals. Sie nutzte die Gunst der Stunde und fragte “Zeigst Du mir auch noch, wie man das Herz richtig abhört?”. Robin schmunzelte wieder und antwortete “Klar, warum nicht. Hast Du eine Ecke, wo Du Dich bequem hinlegen kannst?". “Klar, lass uns rüber gehen ins Schlafzimmer”, meinte Paula und stand auf. Fast griff sie nach seiner Hand, ließ es dann aber doch noch sein. Nur noch in Leggins, Slip und ihrem blauen Sport-BH bekleidet lief sie ins Schlafzimmer, Robin folgte ihr. Sie schob die Decke vom Bett zur Seite und setzte sich auf die Bettkante an der Seite. Die Abendsonne war längst verschwunden und das Schlafzimmer war längst in das dumpfe Licht einer in Papier gekleideten Lampe auf Paulas Nachttisch getaucht. Robin griff nach dem Stethoskop und erklärte “Unten haben wir die Membran, die nutzt Du generell erst einmal. Auf der anderen Seite haben wir die Glocke, mit der hörst Du besonders dumpfe, tiefe Töne besser. Aber eines nach dem anderen. Wir haben im Prinzip fünf Punkte. Für jede der vier Herzklappen einen und den sogenannten erbschen Punkt, auf dem Du alle Klappen gleichzeitig hörst, ja?”. Paula nickte und hörte aufmerksam zu. “Okay, dann beuge Dich zunächst bitte etwas nach vorne, sodass Dein Herz quasi gegen die Brust klopft. Dann hört man es besser. Ich starte mal mit dem erbschen Punkt und Du hörst einfach in das Stethoskop, ja?”. Er drückte ihr das Stethoskop in die Hand und griff nach dem Endstück mit der Membran. Paula setzte sich das Stethoskop fast wie in Trance auf und lauschte. Das Geräusch war ja nun nichts neues für sie, im Gegenteil. Nur hatte sie noch nie eine professionelle Anleitung dazu. Robin drückte die Membran fest auf eine Stelle etwas links neben Paulas Brustbein. Herzschlag, okay, aber deuten konnte sie darin nichts. “Das ist der erbsche Punkt. Als nächstes wechseln wir zur Aortenklappe, ja?”, erklärte Robin. Er hob die Membran an und setzte das Stethoskop auf eine Stelle oberhalb von Paulas rechter Brust. Nach einigen Sekunden ging es weiter mit der Pulmonalklappe, wie Robin gut erklärte. Er hatte eine Hand auf ihre Schulter gelegt und führte das Stethoskop, genau wie Paula sich das vorstellte. Normalerweise würde er nun tief in ihr Innerstes lauschen. “Es ist für die ungeübten Ohren etwas schwer zu hören, aber man hört wirklich Unterschiede von Klappe zu Klappe. Probier es mal in Ruhe aus, wenn Du Zeit hast!”, erklärte er weiter. Paula genoss indes jede seiner Berührungen. Die Membran oberhalb ihrer linken Brust, nahe am oberen Ende ihres Sport-BHs, Robins Hand, die nun schon zum zweiten Mal über den breiten Träger ihrer linken Schulter streicht, als wolle er ihn über ihren Arm nach unten schieben. Nur warum tat er es denn nicht?! Paulas Kopfkino raste, während ihr Herz sich tatsächlich einigermaßen im Zaum hielt. Langsam bekam sie Gänsehaut, was Robin natürlich auch bemerkte. Doch statt sie aufzufordern, den BH abzulegen, wollte er nun mit der Tricuspedalklape fortfahren und versuchte das Stethoskop unter ihren BH zwischen Paulas Brüste zu bringen. Sie spürte jede noch so kleine Berührung und ihre Brustwarzen wurden hart, in einem normalen BH hätte Robin das auch sicher sehr deutlich gesehen. Da! Wieder streicht er über den Träger und über ihren Rücken entlang. Als wäre er selbst verlegen murmelte er “Würdest Du Dich trauen, Deinen BH auszuziehen? Du darfst natürlich …" - “Wozu das denn?”, fiel Paula ihm ins Wort. Darauf hatte sie gewartet und nun konnte sie sogar die Schüchterne spielen. Nicht aber, weil sie ein Problem damit hat, ihren BH vor Robin auszuziehen, wohl aber damit, ihm ihre Erregung preiszugeben. “Es war nur eine Idee, ich komme mit dem Stethoskop schlecht da ran!”, erklärte er und versuchte wohl damit mindestens drei Schritte rückwärts zu machen. Paula schaute ihm tief in die Augen und ihre Blicke trafen sich für einen Moment. Sie brauchte ein paar Sekunden, um zu realisieren, dass wohl genau das der Schlüssel sei, ihm zu zeigen, dass sie darauf steht. Und so griff sie elegant ihren Sport-BH am unteren Ende und zog ihn sich über die Schultern. Kurz versuchte sie, ihre Brüste mit den Armen zu verdecken, ehe sie den BH einfach fallen ließ und ihre Arme auf die Oberschenkel legte. Es erregte sie noch mehr, so oben ohne vor Robin zu sizten und zu wissen, dass er jede Sekunde das Stethoskop an ihre Brust halten wird. An ihre nackte Brust. Sie setzte sich das Stethoskop wieder auf und sogleich spürte sie das Stethoskop am unteren Ende ihres Brustbeines entlang ihrer linken Brust. Ihre Brustwarzen erreichten einen Härtegrad wie selten und sie schloss ihre Augen. Bummbumm, Bummbumm, Bummbumm. Robin verschob das Stethoskop weiter nach links und ein Stück nach oben, gefühlsmäßig nicht mehr weit von ihrer Brustwarze entfernt. Die Mitralklappe sei das nun also. Hier hörte sie das Herz am deutlichsten und tief in ihrem Gedanken keimte der kleine Traum wieder auf, wie sie von diesem jungen Arzt abgehört wird…. Schlag um Schlag verging, als Robin ihr sanft das Stethoskop abnahm und mit einem leichten Grinsen im Gesicht meinte “Jetzt möchte ich aber auch noch eine Runde hören!”. Er schien nicht erst seit eben verstanden zu haben, wie der Hase läuft. Paulas schmolz schon jetzt dahin und gab ihm das Stethoskop. Sie schloss ihre Augen und spürte sogleich, wie er sie oberhalb der rechten Brust abzuhören begann. “Versuche mal ganz flach zu atmen, meine Liebe!”, flüsterte Robin ihr leise zu. Paula befolgte die Anweisung so gut es ging, trotzt Aufregung - und Erregung. Er hörte sie gründlicher ab, als er ihr gezeigt hatte. Paulas Wunsch, die nackten Brüste zu verdecken und andererseits das gigantische Gefühl, ihm ausgeliefert zu sein, wechselte im Sekundentakt. Robin war inzwischen über den erbschen Punkt hinaus und wanderte ihr Brustbein hinab. Paula erschrak kurz, als er mit seinem Arm ihre rechte Brustwarze versehentlich berührte. Ihr kurzer Blick verriet aber, dass sie das alles andere als schlimm fand. Robin hörte sie gründlich ab und nachdem er einige Sekunden auf ihrer Mitralklappe verweilte, drückte er das Stethoskop plötzlich sanft auf Paulas Bauch, etwa auf Höhe ihres Bauchnabels. Ein ganz neues Gefühl stieg in ihr empor, sie wusste nicht, dass sie dort auch so empfindlich war. Doch Robin zog das Stethoskop nach kurzer Zeit weg und meinte “Wenn Du magst, hab ich noch eine kleine Überraschung für Dich”. Paula schaute ihn mit Riesenaugen an. Was mochte das wohl sein? “Vertraust Du mir?”, fragte er. Paula nickte ohne zu zögern. “Super. Dann leg dich bitte mal auf den Rücken hin, wenn Du magst, schließ die Augen.”, sagte Robin, “und wenn Du Deine Hose ausziehst, ist es entspannter für Dich!”, schob er sogleich nach.

Paula zerfloss, vor Lust, vor Anspannung, vor Aufregung. Sie zögerte kurz, dann schob sie die Leggins über ihren Po und zog sie über die langen Beine nach unten. Gekonnt schwang sie sich auf das Bett hoch und legte sich, wie ihr Arzt hier aufgetragen hatte, auf den Rücken. Die nackten Brüste waren nur noch kleine Hügel, mit den Brustwarzen als Gipfel. “Ich taste jetzt vorsichtig an verschiedenen Stellen deinen Puls!”, flüsterte Robin. Er begann an ihren Schläfen, ging sanft über Paulas Halsschlagadern zum Schlüsselbein hinab. Und als müsste ihr Herz ihm nun etwas beweisen, klopfte es ganz schnell und kräftig, während Paula Gänsehaut bekam. Er tastete sich über den Erbpunkt hinaus weiter nach unten unerhalb ihrer linken Brust hielt er inne. Er schob seine Finger so wet hoch, dass er ihre Herzspitze deutlich spüren konnte und dabei mit dem Finger ihre harte Brustwarze von unten berührte. Ein wundervolles Gefühl, ihm so ausgeliefert zu sein! Er tastete weiter, über Paulas flachen Bauch bis hin zum Becken. Auf den Beckenknochen schien es etwas zu spüre zu geben. Paula schmolz trotz Gänsehaut immer weiter da hin und spürte fast, wie ihr Puls gegen seine sanften Finger drückte. Einen Moment wollte sie sich wehren, aber nur einen winzigen Moment lang, als Robin sanft ihre Leisten entlang fuhr und dort inne hielt. Der Leistenpuls, den Herr Doktor nun ausgiebig fühlte. Er fuhr weiter hinab bis zu ihren Knien, winkelte ihre Beine sanft an und tastete in der Kniekehle. Weiter bis zu ihrem Knöcheln, wo er wieder einige Sekunden inne hielt.

Sanft deckte er Paula bis zum Bauch zu und meinte “Ich habe noch etwas für Dich, keine Sorge, wir bleiben so profesionell, wie wir ohnehin schon sind! Möchtest Du noch?", fragte er. Paula nickte nur, öffnete kurz die Augen und ihr Blick verriet, dass sie sie das Wort “Professionell” auf eine ganz besondere Art zu verstehen wusste.

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S3b1 98 Vor 1 Jahr