3 members like this


Aufrufe: 903 Created: 2021.06.13 Updated: 2021.06.13

Eine spielfreudige Zimmernachbarin

Teil B - Eine Untersuchung beginnt

Nach einigen Minuten steckt Hannah ihren Kopf durch die Tür und schleppt unter ihrem Arm einige Medizinische Geräte mit sich, die sie auf meinem kleinen Nachttischchen ablegt. “Wo hast das jetzt her?” “Wir sind in einem Krankenhaus hier kommt man leicht an sowas” sagt sie mysteriös und gleichzeitig ein wenig so als würde sie mit einem Idioten reden. Ich schaue hinüber auf den Tisch, wo eine Blutdruckmanschette, ein Stethoskop eine Art Thermometer und ein kleines Lämpchen liegen. Strahlend setzt sich die kleine auf den Rand des Bettes und ergreift wieder mein Handgelenk mit zwei Fingern, während sie auf Ihr Armbandührchen sieht. “Warum bist du eigentlich im Krankenhaus?”, frage ich sie. “Mir wurde der Blinddarm rausgenommen ” sagt sie und zieht ihr Oberteil so hoch, dass ich eine Narbe an ihrem Bauch sehen kann." So, 84 immernoch schnell, aber unser Patient scheint sich zu entspannen" grinst sie. Sie nimmt das Stethoskop vom Tisch, das kenne ich noch von meinen Jungenduntersuchungen und aus dem Biounterricht. Sie legt es lässig um ihren Hals, so dass sie nun aussieht wie eine kleine Ärztin oder Krankenschwester. Danach greift sie nach der kleinen Lampe und leuchtet mit direkt ins Linke Auge und Blick mich dabei tief an. Danach leuchtet sie in Rechte. Dabei schaut sie mir weiterhin tief in die Augen und sie sieht sehr professionell dabei aus. Die Lampe schaltet sie nun aus und weißt mich an:" Folge mal nur mit den Augen meinem Fingen" “Ja Frau Doctor ”, antworte ich etwas ironisch und verfolge mit den Pupillen ihrer Fingespitze, die sie langsam kreisen lässt. Sie schmunzelt ein wenig und hört mit den Bewegungen auf. Worauf habe ich mich da nur eingelassen? Warum lass ich mich überhaupt von dieser Jugendlichen Plüschtierärztin herum kommandieren und untersuchen? Hannah hat unterdessen die Leuchte beiseite gelegt und beginnt meinen linken Arm durch die Blutdruckmanschette zu zwengen. Auch das kenne ich aus Biologie. Ganz routiniert zieht sie die Manschette zu und schließt den Reißverschluss. Ich frage mich wie oft sie das macht. Dann nimmt sie das Stethoskop von ihrem Hals und steckt sich die Enden in die Ohren und legt das Bruststück behutsam aber bestimmt in meine Armbeuge. Dann merke ich wie sie Luft din die Manschette pumpt und der Druck an meinem Oberarm stärker wird. Sie sieht schon süß mit dem Stethoskop in den Ohren auf und sie macht das alles so professionell. Von mir nimmt sie keine Notiz, sondern schaut auf das Uhrding an der Manschette. Sie dreht an einem kleinen Rädchen und langsam entweicht die Luft, wärend sie immernoch angestrengt schaut. Nach einigen Sekunden nimmt sie das Stethoskop aus den Ohren und legt es sich wieder um den Hals, öffnet den Verschluss de Manschette un sagt dabei:"135 zu 95" Mit diesen Nummern kann ich erstmal nichts anfangen “Das ist schon etwas höher als normal, kommt vermutlich vom Stress", fügt sie noch zur Erklärung dazu. “Wie oft machst du das eigentlich und warum?”, frage ich sie schließlich und sie wird ein bisschen Rot." Ich möchte Ärztin werden und über schonmal, aber leider konnte ich bisher immer nur meinen kleinen Bruder untersuchen und der zappelt immer sehr." Antwort sie," Du bist ein toller Patient, kann ich dich vielleicht häufiger untersuchen?" Ich hatte gehofft sie ließe mich in Ruhe wenn sie einmal machen dürfte, aber eigentlich gefällt es mir mittlerweile sogar ein wenig. Ans schlafen denke ich überhaupt nicht mehr. “Kannst du bitte dein Oberteil ausziehen, ich möchte gern dein Herz und deine Lungen abhorchen" sagt sie nun etwas verunsichert. Auch das noch, ich zögere aber schlüpfe dann unter ihrem Blick aus meinen Klamotten.