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Aufrufe: 1106 Created: 2021.02.23 Updated: 2021.02.23

Max und die Blinddarm-OP

Kapitel 2 - Die rektale Untersuchung

Die Schwester kontrollierte noch Puls und Blutdruck, als der Doktor den Untersuchungsraum betrat. Er befragte Max nach seinen Beschwerden, schaute sich die Notizen des Hausarztes sowie die eben gemessenen Werte an und wandte sich wieder an den jungen Patienten. „Gut, ich schaue mir das jetzt genauer an“, sagte er und bat Max, das Shirt auszuziehen. Der Arzt schob die Jeans des jungen Mannes bis zum Ansatz der Schamhaare herunter und tastete den Bauch ab, auf dem sich ein weicher Flaum bis zum Bauchnabel zog. Max hatte sichtlich Schmerzen. Dann wurde er noch per Ultraschall untersucht.

Damit hatte Max die Untersuchung aber noch nicht hinter sich gebracht. „Ich werde noch die Prostata abtasten, dann habe Sie es geschafft“, kündigte der Doktor an. Max hatte im ersten Augenblick keine Ahnung, was das bedeuten würde. Schnell ging ihm aber ein Licht auf. Noch einmal musste er seine Hose und Shorts herunterlassen und sich auf die linke Seite drehen. „Es wird nicht weh tun“, beruhigte ihn der Arzt: „Bitte mal die Beine so weit es geht anziehen. So kann ich Sie am besten untersuchen.“

Max spürte plötzlich etwas Kaltes an seinem Poloch, als der Arzt es mit einem Gleitmittel einschmierte. Vorsichtig schob der Doktor seinen Finger in den Po des jungen Mannes und tastete scheinbar endlos den Darm des Patienten ab. Dann war Max erlöst und konnte sich wieder anziehen.

Wenn es um Sex mit seiner Freundin ging, war er gewiss ziemlich experimetierfreudig. Aber einen Finger im Arsch hatte er noch nie, auch wenn sich seine Freundin das sogar schon mal gewünscht hat. Auch wenn es ihn hier in diesem sterilen Umfeld keinesfalls erregte. Jedoch hatte er feststellen müssen, so schlimm war das alles nun auch wieder nicht.

Der Arzt erklärte ihm, dass er wegen eines entzündeten Blinddarms im Krankenhaus bleiben müsse und morgen operiert wird. „Sie brauchen keine Angst zu haben. In drei Tagen sind Sie wieder zu Hause“, sagte er: „Bitte gehen Sie auf die Station im zweiten Stock. Ich melde Sie dort schon einmal an.“ Max wurde ziemlich nervös.