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Aufrufe: 934 Created: 2021.02.20 Updated: 2021.02.20

Hinter den Türen einer Rehaklinik

Teil 2. Die ersten Tage beim zweiten Aufenthalt

Fast auf den Tag genau ein Jahr später wurde ich von meinem Hausarzt zur weiteren Behandlung an dieselbe Rehaklinik überwiesen, wo ich schon einmal war. Auch bei diesem Aufenthalt sollte ich wieder insgesamt 6 Wochen meine Rückenprobleme behandeln lassen. Der Termin rückte immer näher und ich wurde schon sehr Aufgeregt, was mir bei diesem Aufenthalt erwarten würde. Dann war es soweit, der Termin war gekommen und ich bin zur Rehaklinik gefahren. Anders als bei meinem ersten Besuch musste ich dieses Mal schon am Sonntag anreisen und bis spätestens 14:00 Uhr dort sein. Dort angekommen meldete mich am Empfang an. Wie schon bei meinem ersten Besuch wurde ich wieder in den 2. Stock geschickt, wo ich mich bei der Stationsleitung melden musste.

Am Empfang gab meine Überweisung zusammen mit meinen Arztunterlagen ab. Ich bekam erneut einen Aufnahmebogen, welchen ich sorgfältig ausfüllen musste. Bei den Gesundheitsfragen musste ich auch Angaben zur Verdauung machen, ob irgendwelche Krankheiten vorliegen. Dazu gab ich wie beim ersten Mal auch schon an, dass ich Probleme mit der Verdauung habe und häufig an Verstopfung leide. Als ich den Ausgefüllten Bogen zurückgab, wurde mir ein Einzelzimmer auf der Station zugewiesen. In meinem Zimmer angekommen, packte ich meine Sachen aus uns setzte mich auf das Bett. Etwa 30 Minuten später kam die Oberschwester mit einem Tablett in das Zimmer und stellte es auf den Tisch. „Guten Tag Herr …, schön dass sie wieder bei uns sind und ich hoffe dass sie uns von ihrem letzten Aufenthalt noch gut in Erinnerung haben“ sagte sie zu mir und ich Antwortete „Ja das habe ich, sie haben mich ja sehr gut Versorgt und ich hoffe dass ich ihnen keine zusätzliche Arbeit mache“, worauf sie antwortete „Nein das machen sie nicht, wir wissen jetzt ja was sie benötigen. Wir werden uns auch um ihr Problem mit der Verdauung kümmern und da habe ich schon mal etwas für sie mitgebracht. Ich gebe ihnen gleich ein Abführmittel und morgen Früh bekommen sie noch einen Einlauf verabreicht“. Da reichte sie mir einen Einnahmebecher mit einer grünen Tablette, dazu ein Glas mit Wasser und sagte „So und jetzt schnell runter damit“ worauf ich sie fragte „was war das für ein Abführmittel?“. „Das waren nur 10mg Bisacodyl, bei ihnen helfen ja nur stimulierende Abführmittel. Die Wirkung sollte bis zum Abend eingetreten sein“. Dann verabschiedete sie sich von mir und verließ das Zimmer. Das geht ja schon gut los, dachte ich mir, wenn ich schon zur Begrüßung ein Abführmittel bekomme. Ich setzte mich wieder auf mein Bett und schaute etwas Fern.

Der weitere Nachmittag verlief ganz entspannt und so gegen 18:00 Uhr bekam ich mein Abendessen. Es gab Hühnersuppe als Vorspeise, dann Nudeln mit Tomatensoße und grünen Salat. Als Nachspeise gab es Vanille-Eis mit heißen Himbeeren, dazu einen Früchtetee. Nachdem ich alles aufgegessen hatte, legte ich mich auf mein Bett und schaute weiter Fern. Nach einiger Zeit fing es an, in meinem Bauch etwas zu Rumoren, das Abführmittel wird wohl schon bald seine Wirkung zeigen. Langsam wurde der Druck im Bauch immer stärker und es stellte sich Stuhldrang ein, der langsam immer stärker wurde. Gegen 21:00 Uhr konnte ich es nicht mehr aushalten und entleerte mich auf der Toilette. Eine halbe Stunde später kam ein weiterer Schub und ich musste noch einmal zur Toilette. Danach zog ich mein Patientenhemd an und legte mich in mein Bett. Gegen 22:00 Uhr kam dann noch die Nachtschwester ins Zimmer, fragte

„Hat das Abführmittel gewirkt und möchten sie noch etwas zum Einschlafen haben?“ worauf ich antwortete „Ja das Abführmittel hat gut gewirkt und sie können mir gerne etwas zum Einschlafen geben“. Darauf sagte sie „Gut, dann bringe ich gleich noch etwas für sie“. Sie drehte sich um und ging aus dem Zimmer. Wenige Augenblicke später kam sie mit einem Tablett zurück ins Zimmer, stellte es ab und sagte „Ich gebe ihnen jetzt ein Zäpfchen, drehen sie sich bitte zur Seite und strecken sie ihren Po mir entgegen“. Während sie sich Einmalhandschuhe anzog, drehte ich mich zur Seite und streckte ihr meinen Po entgegen. Sie schob die Bettdecke etwas zur Seite nahm das Zäpfchen in die Hand, spreizte meine Pobacken und schon mir das Zäpfchen tief in den After hinein. Dann konnte ich mich wieder zurück drehen, sie zog die Einmalhandschuhe auch, warf sie in den Müll, nahm das Tablett, wünschte mir eine gute Nacht und verließ das Zimmer. Schon wenig später wurde ich sehr Müde und bin dann wohl schnell eingeschlafen.

Am nächsten Morgen bin ich schon um 6:30 Uhr wach gewesen und döste noch etwas im Bett. Da ging plötzlich die Türe auf und eine junge Schwester kam mit einem Infusionsständer und einem Tablett ins Zimmer, an dem ein bis etwa zur Hälfte gefüllter Einlaufbeutel hing. „Guten Morgen Herr …, haben sie gut geschlafen?“ fragte sie mich und ich antwortete „Ja danke, sehr gut. Aber irgendwie kommen sie mir bekannt vor“ worauf sie sagte „ja das kann gut sein, ich bin Schwester Sabine. Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, war ich noch in der Ausbildung, aber seit ein paar Monaten bin ich fertig mit der Ausbildung und bin hier geblieben. Die Oberschwester hat mich auch für sie eingeteilt, wir werden uns also noch häufiger sehen die nächsten Wochen. Aber jetzt mache ich ihnen erst einmal einen Einlauf“.

Schwester Sabine erklärte mir noch einmal kurz den Ablauf, dann holte sie aus dem Schrank eine große Krankenunterlage, schlug meine Bettdecke zurück und bat mich, etwas zur Seite zu rutschen, damit sie die Krankenunterlage ausbreiten konnte. Als nächstes musste ich meine Unterhose runter ziehen und mich mit dem Bauch auf die Krankenunterlage legen. Als ich auf dem Bauch lag, schob sie mein Nachthemd nach oben, so dass mein Po frei lag. Da sagte sie auch schon zu mir „Wenn sie so weit sind, dann kann es von mir aus los gehen, sie kennen das ja schon“ worauf ich antwortete „Ja ich bin bereit, sie können Anfangen“. Schwester Sabine zog sich nun Einmalhandschuhe an, nahm die gut fingerdicke blaue Kanüle und olivenförmiger Verdickung an der Spitze des Einlaufbeutels in die Hand und bestrich diese mit Gleitgel. Dann spürte ich auch schon wie sie meine Pobacken spreizte und sagte „so und jetzt bitte mal tief Luft holen“ und im selben Augenblick merkte ich wie die dicke Kanüle in meinen After eindrang. Dann sagte sie „Ich öffne jetzt die Schlauchklemme etwas, sagen sie dann Bescheid, wenn der Druck zu stark wird“. Da spürte ich auch schon die warme Flüssigkeit in meinen Darm strömen und es fing an zu blubbern im Bauch. Deutlich spürte ich wie die Flüssigkeit sich seinen Weg in höhere Darmabschnitte bahnte und der Druck im Bauch langsam stärker wurde. Schwester Sabine sagte nach einiger Zeit, dass schon gut die Hälfte eingelaufen sei und ich es gleich geschafft hätte. Einen Augenblick später hörte ich, wie sie die Schlauchklemme schloss und die Kanüle langsam aus meinem After zog. Dann bekam ich noch die Anweisung, mich langsam 2x um die eigene Achse zu drehen damit die Flüssigkeit sich gut im Darm verteilt.

Da sagte Schwester Sabine zu mir „So, nun müssen sie den Einlauf noch mindestens 5 Minuten im Darm behalten, damit er seine volle Wirkung entfalten kann. Sie werden schon bald einen sehr starken Stuhldrang, hervorgerufen durch das im Einlauf gelöste Abführmittel verspüren, ihn aber nicht nachgeben dürfen, bis die 5 Minuten um sind“. Dann packte Schwester Sabine alles zusammen, nahm das Tablett samt dem Infusionsständer und sagte „Ich komme später dann noch einmal und bringe ihnen das Frühstück“. Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Schon nach wenigen Minuten bekam ich heftige Bauchschmerzen und einen unheimlich starken Stuhldrang, aber ich musste noch liegen bleiben. Endlich waren die 5 Minuten um und ich konnte zur Toilette. Es dauerte dann auch gut 10 Minuten in denen sich mein Darm Schubweise entleerte und ich das Gefühl hatte, dass alles raus ist. Kurz vor 8:00 Uhr kam Schwester Sabine mit dem Frühstück ins Zimmer, stellte es auf den Tisch und fragte „Wie hat der Einlauf gewirkt?“ worauf ich antwortete „Ja, der Einlauf hat ordentlich noch Stuhl heraus befördert“. Darauf sagte sie „Das ist gut, so soll es auch sein. Übrigens haben sie um 9:00 Uhr beim Stationsarzt ihre Eingangsuntersuchung, vergessen sie das nicht“. Dann wünschte sie mir guten Appetit und ging aus dem Zimmer.

Fortsetzung folgt …

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fieberjunge Vor 2 Jahre