6 members like this


Aufrufe: 1203 Created: 2021.02.04 Updated: 2021.02.20

Martina auf Skiwoche

Teil 8: Das große Reinemachen

Während unserer gemeinsamen Erleichterung hatte es an der Tür geklopft und Edda hatte mit einem resoluten „Jetzt nicht“ den Eindringling davor abgehalten, uns in diesem heiklen Moment zu stören. Nachdem ich von der Schüssel befreit und gesäubert war, deckte Edda mich zu und ging zur Tür. Ich hörte vertraute Stimmen und Edda kann zurück und fragte „Da ist eine Maria und ein Jürgen draußen, sie sagen, dass sie in einer Stunde zum Bahnhof müssen“. Mein Herz machte einen Sprung – ja heute war Samstag und die Skigruppe war auf Heimreise. Maria und Jürgen hatte sich tatsächlich die Mühe gemacht, einen Abstecher ins Krankenhaus zu machen, um mich zu besuchen. Meine Bauchkrämpfe traten plötzlich in den Hintergrund und ich sagte heftig „Ich will sie unbedingt sehen, jetzt gleich“. Edda meinte nur „Wenn‘s Dir nicht unangenehm ist – mir soll‘s recht sein“.

Dann hörte ich, wie Edda die beiden ins Zimmer bat und Ihnen kurz erklärte, was gerade vor sich ging. Sie sagte dann noch „Ihr könnt sie ein paar Minuten haben, ich muss noch etwas vorbereiten, läutet wenn, Ihr was braucht“. Dann stand Maria plötzlich neben mir und drückte mir schmatzend einen Kuss auf den Mund. „Du Arme, die Schwester hat gesagt, du hast grad einen Einlauf mit Kernseife bekommen – das muss ja schrecklich gewesen sein“. Ich lächelte sie an und sagte „Na ja, angenehm war‘s nicht, die Schwester war aber sehr, sehr nett und hat sich toll um mich gekümmert“. „Na, wenn du das jetzt überstanden hast, dann brauchst jetzt keinen Bammel mehr vor einem Einlauf von Deiner Mutter haben. Der wäre sicher einfacher gewesen. Aber jetzt ist ja alles vorbei“.

Ich wollte die beiden nicht schocken, war aber in einem Zustand der totalen Erleichterung und sagte völlig hemmungslos „Noch nicht ganz, ich bekomme jetzt noch zwei Spülungen, weil die Kernseife nicht im Darm bleiben soll“. Maria entdeckte erste jetzt den Irrigator neben dem Bett und sagte schrill „Was, soo viel hat sie dir eingeflößt? Das ist ja unmenschlich, eine richtige Folterkammer hier“. Jetzt war es an mir zu sagen „Nein, das schaut schlimmer aus, als es ist. Das geht ganz gut und ich bin jetzt froh, dass alles draußen ist“

Jürgen hatte sich bisher im Hintergrund gehalten und fühlte sich sichtbar unwohl. Dann überwand er sich, und versuchte etwas zur Konversation beizusteuern. „Tut mir echt leid, dass ich dich da zum Sprung animiert habe“. Ich war so froh, wieder vertraute Gesichter zu sehen und mir was absolut nicht nach Streit zumute. Ich schob daher den Groll beiseite, den ich zeitweisen in mir hatte, und sagte. „Das war meine Entscheidung – im Grund wusste ich schon, dass es ein Blödsinn ist, wie ich losgefahren bin. Ich hätte 10 Gelegenheiten zum Abschwingen gehabt, und hab‘s nicht getan. Mach Dir keine Kopf deswegen, der macht mein Bein aus nicht ganz“.

Jetzt fragte Jürgen etwas verlegen „Warum bekommt man denn so ein Ding in den Arsch, wenn man sich das Bein gebrochen hat?“ Jetzt klärte ihn Maria auf, dass das weniger mit dem Beinbruch, sondern mit dem Plumpsklo auf der Skihütte zu tun hatte. Jürgen antwortete „Ja, da bringen mich auch keine zehn Pferde hinein – ist total ekelig. Ich mach das immer im Berggasthof bei der Mittelstation, da sind drei Klokabinen im Männerklo, etwas abseits, da kann man ungestört sein Geschäft machen. Wir machen da immer einen Einkehrschwung am Vormittag, um das zu erledigen.

Maria schaute ihn entgeistert an „Das könnte ich nie – mir wäre es peinlich, wenn fremde Frauen meinen Gestank riechen müssten. Jürgen sagte dann, er hätte uns auch ins Männerklo reingeschmuggelt, am Vormittag ist da noch nicht viel los. Es käme ohnedies immer wieder vor, dass die Frauen nicht an der Schlage am Damenklo warten wollten und sich ins Herrenklo schlichen. Gestern hätte er sich noch gewundert, warum es neben ihm so intensiv geplätschert hat. Beim rausgehen sind dann zwei Frauen aus dem Klo gekommen – was ihm dann aber auch ein bisschen peinlich war, da seine Entleerung durchaus lärm- und geruchsintensiv war.

Maria und ich beendeten dann das Thema, mit dem Argument, dass es jetzt ohnedies zu spät ist, das mal auszuprobieren.

Mein Freundin erklärte mir noch, dass sie mir einiges von meiner Kleidung gebracht hätte – zum Heimfahren - und einige Bücher von Ihr und anderen Spendern. Für den Rest meiner Ausrüstung hatte sich Jürgen angeboten, die Sachen zum Bahnhof und bis nach Wien zu schleppen. Ich bedankte mich, musste die Beiden aber hinaus komplimentieren und sagte daher „Bitte läutet nach der Schwester – ich muss noch mal dringend“. Maria antwortete, „Ja, wir müssen eh weg, sonst verpassen wir den Zug“ und drückte mir einen herzhaften Abschiedskuss auf den Mund. „Wir sehen und in zwei Wochen – versprochen“. Danach nötigte sie Jürgen, mir auch noch einen Kuss zu geben. Der hätte durchaus ein bisschen intensiver ausfallen können, Marias Küsse waren um Welten besser.

Nachdem Edda zurückkam, durfte ich mich erleichtern während sie die Vorbereitungen für die nächste Runde startete, indem sie den Irrigator mit warmen Leitungswasser füllte. Ich bemerkte, dass diesmal der Behälter vollgemacht wurde und sagte noch „Ist der jetzt voll? Das schaffe ich doch nie“. Edda beruhigte mich wieder „Keine Sorge, dein Darm ist jetzt leer und da passt jetzt viel mehr rein. Für eine ordentliche Reinigung muss ich so viel wie nötig einlaufen lassen. Wenn nichts mehr geht, hören wir einfach auf. Du musst auch nichts behalten und bekommst gleich danach die Schüssel – versprochen“

Dann schaute sie mich mit einem schelmischen Blick an „Wenn du es willst, kann ich dich auch wieder ein bisschen ablenken“. Ich wusste sofort, was sie meinte und sagte spontan „Ja, bitte. Wer weiß, ob ich das sonst aushalte“.

Sie hängte jetzt den Irrigator an den Haken und sagte „Da ist jetzt noch etwas, was dir nicht gefallen wird. Von der Spülung wird ein beträchtlicher Teil des Wassers im Darm bleiben und du wirst dem Rest des Tages dauernd Wasser lassen müssen. Damit das leichter geht, leg ich die jetzt einen Katheter“ „Nein – bitte nicht – nicht auch das noch!!!“ war meine spontane Reaktion. Edda ließ sich mit Ihren Vorbereitungen nicht beirren und sagte „Erledigen wir das so schnell wie möglich. Ich verwende die kleinste Größe, damit sind die wenigsten Unannehmlichkeiten verbunden. Mach bitte die Beine breit für mich. Ich öffnete jetzt zögerlich die Beine und Edda begann die Gegend um mein Pissloch mit Alkohol zu desinfizieren, die Kälte war echt unangenehm. Edda sagt jetzt streng „Los – wieder laut rückwärtszählen - das half tatsächlich etwas. Bei der Einführung des Schlauches machte ich aber wieder einen kurzen, aber spitzen Schrei. Zum Glück war es wirklich schnell vorbei, ich konnte mir den Kommentar „Das war jetzt wirklich heftig, wenn ich das gewusst hätte…“ nicht verkneifen. Jetzt war es an Edda zu sagen „Ich weiß, das war Überrumpelung – ich wollte dich aber nicht weiter beunruhigen – ist alles schon schlimm genug. Jetzt kümmern wir uns gleich um Dein hinteres Loch.“

Das nahm ich jetzt schon recht locker und freute mich schon auf das eincremen mit dem Gleitmittel. Das Darmrohr spürte ich dieses Mal kaum, ich merkte erst durch die Wärme im Bauch, dass Edda das Ventil schon geöffnet hatte. Diesmal gab‘s keine Krämpfe, die Wärme der Flüssigkeit löste Gefühle aus, die ich unter anderen Umständen als geil beschrieben hätte. Mit zunehmender Zeit wurde jedoch der Druck mehr und mehr und Edda erinnerte mich wieder, daran tief zu atmen. Es wurde immer schlimmer und schlimmer und Edda sagte „Du hast es gleich geschafft, noch ein bisschen durchhalten“ Jetzt spürte ich, dass Ihre Finger über meine Schamlippen glitten während sie weitersprach „Du bist ein richtig tapferes Mädchen – wir haben es gleich geschafft“. Jetzt gab‘s keinen Zweifel mehr – die Geilheit in meinem Unterbauch gewann Überhand über die Schmerzen und machte die Sache wirklich viel erträglicher“. Jetzt gurgelte es über mir und ich war fast ein bisschen frustriert, das es schon vorbei war, offenbar steuerte ich auf eine Art Höhepunkt zu – oder bildete ich mir das nur ein?

Im Nuh hatte mich Edda wieder zur Seite gedreht und auf die Schüssel gesetzt und ich konnte mich hemmungslos entleeren.

Wenn man mal das Einführen des Katheters außer Acht ließ, war diese dritte Runde wirklich vergleichbar harmlos im Vergleich zu den vorhergehenden Runden gewesen. Ich bedankte ich mich auch gleich bei Edda, für die einfühlsame Behandlung. Diese quittierte dies mit einem verschwörerischen Blick.

„Wollen wir gleich weiter machen oder brauchst du eine Pause“ wurde ich jetzt gefragt. Ich wollte gleich weitermachen und die Sache so schnell wie möglich hinter mich bringen.

Comments

Jupiter Vor 3 Jahre