4 members like this


Aufrufe: 1157 Created: 2021.01.28 Updated: 2021.01.28

Martina auf Skiwoche

Teil 7: Gemeinsame Erleichterung

Ich war wirklich erleichtert. Einerseits hatte ich den Einlauf überstanden, andererseits entleerte sich mein Darm spürbar und das Gespenst der drohenden Operation konnte ich zur Seite schieben. Erst jetzt merkte ich, dass Edda nach wie vor neben mir stand und mich jetzt ansprach. „Ich muss auch kurz aufs Klo gehen – leider darf ich nach so einer Behandlung keine Patientin allein lassen. Ich rufe daher eine Kollegin“ Mir war das gar nicht recht, ich hatte gerade all meine Scheu gegenüber Edda abgelegt und wollte jetzt nicht, dass eine weitere Schwester meinen Gestank zu riechen bekam. So sagte ich spontan ohne lange darüber nachzudenken „Bitte nicht weggehen, da ist doch eh ein Klo“. Kaum hatte ich es gesagt, waren mir meine Worte schon unangenehm, Edda antworte „Wenn dich nicht stört, mach ich das doch glatt. Passiert übrigen nicht zum ersten Mal“. Daraufhin schob sie Ihren Schwesternkittel hoch und setzte sich auf die Toilette. Sie sagte zu mir „Im Krankenhaus kann‘s wirklich total hektisch sein – wenn ich nicht jede Gelegenheit fürs Klogehen nutze, habe ich auch meine Verstopfung. Zum Glück weiß man halt als Krankenschwester damit umzugehen. In meinem Gefühl der Erleichterung wurde ich mutig und fragte frei heraus. „Machst du dir dann einen Einlauf oder nimmst du Abführmittel?“. Edda grinste und sagte „Was vermutest du?“ Oh je, jetzt lag der Ball wieder bei mir und ich tippte auf den Einlauf. Sie lachte kurz und sagte. Ja klar, irgendwie braucht man auch ab und zu die Erfahrung am eigenen Körper, wenn man bei den Patientinnen einfühlsam sein will. Aber natürlich warte ich da nicht zu lange, dass ich die mörderische Kernseife brauche. Jetzt wo du es überstanden hast, kann ich es ja sagen. So ein Einlauf mit Kernseife und Stöpsel ist meiner Meinung nach das Schlimmste, was man als Krankenschwester einer Patientin antun muss. Zum Glück ist das nicht oft notwendig und meine jüngeren Kolleginnen sind immer heilfroh, wenn sie das nicht machen müssen.“ Jetzt erinnerte ich mich an das Gespräch vor dem Einlauf und fragte nach, wie es dazu gekommen sei, dass sie auch mal die Kernseife benötigt hätte. Sie erzählte: Gegen Ende meiner Ausbildung, ich war damals 19, wohnte ich im Schwesternheim mit 3 anderen Mädchen im Zimmer. Da sind wir halt auf blöde Ideen gekommen. Im Winter waren die Abende lang und wir durften auch nicht ausgehen. So haben wir halt Karten gespielt. Mit der Zeit ist das langweilig geworden und eine Kollegin ist auf die Idee gekommen, um einen „Einsatz“ zu spielen, damit das Spiel interessanter wird. Die Siegerin durfte am Ende des Abends derjenigen mit den meisten Minuspunkten einen Einlauf machen. Natürlich ganz harmlos, maximal ein Liter warmes Wasser.

Ich war nie eine besonders gute Kartenspielerin und so erwischte es mich halt regelmäßig. Beim ersten Mal hab ich es sehr unangenehm empfunden, beim zweiten Mal war ich schon entspannter und ab dem dritten Mal war‘s dann richtig geil. Ich hab‘s mir dabei jedes Mal herzhaft besorgt, das Gefühl sowohl vorne wie auch hinten stimuliert zu werden kann bei mir zu einem wirklich heftigen Abgang führen. Die anderen waren da immer neidisch, wenn sie das gesehen haben.

Leider wurden wir irgendwann von der Oberschwester erwischt und die meinte, wenn wir schon üben wollen, dann sollten wir wenigstens die schwierigen Aufgaben üben und nicht die einfachen Tätigkeiten. Wir sollten uns jetzt gegenseitig einen Einlauf mit Kernseife und Stöpsel machen. Ich durfte zunächst Helga bearbeiten, diese dann eine Woche später mich. Ich war ziemlich ungeschickt und habe Helga beim Einführen des Stöpsels furchtbar gequält. Danach musste ich voll Entsetzen Helgas Qualen erleben und die Oberschwester achtete darauf, dass wir alles richtig machen und ja nicht zu früh unseren Opfern die Schüssel gaben. Natürlich waren auch alle Formen der Erleichterung verpönt. Schließlich mussten wir noch die Lektionen „Patientin auf Bettschüssel setzen“, „Patientin reinigen „ „Bettschüssel entsorgen“ durchnehmen. Auch bei der Reinigung stellte ich mich ungeschickt an, was mir heftigen Protest von Helga einbrachte. So eine Prozedur mit einer Freundin zu machen, ist doppelt unangenehm. Und das schlimmste war die Gewissheit, in einer Woche selbst dran zu sein und das Helga vermutlich auch nicht geschickter wäre, als ich. Darüber hinaus machte sie mir auch noch Vorwürfe, dass ich sie unnötig hart behandelt hätte. Die nächste Woche war der blanke Horror, Helga lies keine Gelegenheit aus, mich an meinen bevorstehenden Einlauf zu erinnern. Als ich dann in Seitenlage vor Ihr lag, war ich total verkrampft. Helga hatte keine Chance den Stöpsel in mich einzuführen. Daraufhin hat es Ihr die Oberschwester demonstriert, wie das richtig geht. Die hat mir das Ding reingerammt, dass ich vor Schmerz gebrüllt habe. Zu allem Unglück musste der Stöpsel dann nochmals raus, und Helga durfte nochmals probieren, das Ding im mein bereits geschundenes Hinterteil einzusetzen. Ich hatte weder zuvor noch danach solche Schmerzen wie damals. Beim anschließenden Einlauf habe ich mich nur mehr meinem Schmerzen hingegeben und vor mich hin gestöhnt. Das hat mir einen weiteren Rüffel von der Oberschwester eingebracht, dass man als Krankenschwester alle Behandlungen aushalten muss, die man selbst durchführt. Anderenfalls ist ein glaubwürdiges Auftreten vor einer Patientin unmöglich.

Ich brauchte mehrere Tage, um mich davon zu erholen. Mein Anus hat damals so geschmerzt, dass an Stuhlgang nicht zu denken war und so ist natürlich wieder Verstopfung eingetreten. So musste ich mir einige Tage später nochmals einen Einlauf machen, der natürlich auch wieder schmerzhaft war.

Damals habe ich mir geschworen, dass meine Patientinnen niemals so leiden dürfen, wie ich es damals musste.

In der Zwischenzeit hatte sie Ihr Geschäft erledigt und alles gereinigt. Ich fand es total super, dass sie mir das erzählt hatte, das erhöhte das Vertrauen in sie noch weiter und machte sie noch sympathischer. Danach wurde auch ich gereinigt und mir wurde eine kurze Erholungspause zugestanden.

Comments

Jupiter Vor 3 Jahre  
Sensitive-German-Enema-Giver Vor 3 Jahre