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Aufrufe: 2523 Created: 2020.11.20 Updated: 2020.11.20

Eine "etwas andere" Untersuchung

Eine "etwas andere" Untersuchung Teil 2

TEIL 2

Dr. Ravenna ging zu dem Rollwagen und nahm einen großen Reflexhammer aus eine der Schubladen. „So. Setz Dich mal bitte auf die Liege, und lass Arme und Beine ganz locker hängen. Zuerst nahm sie seinen rechten Arm, fasste mit einer Hand in die Armbeuge, sodass Ober und Unterarm leicht angewinkelt waren. Dann schlug sie mit dem Hammer leicht gegen eine Stelle direkt oberhalb des Knochens. Beobachte die Reaktion, und wiederholte den Schlag noch zweimal. Das gleiche machte sie mit dem linken Arm. Danach kamen die Beine dran. Rechtes Knie dreimal. Linkes Knie dreimal. Zufrieden bemerkte sie wie das Knie bei jedem Schlag zuckte. Nun ging sie vor ihm in die Hocke, und griff nach seinem rechten Fuß. In Erwartung dass es gleich kitzeln würde, verspannte sich Timo unbewusst. Nichts hasste er so sehr wie „an den Füßen“ gekitzelt zu werden. Doch Dr. Ravenna meinte nur: Ganz locker bleiben“. Wie um ihre Worte zu untermauern begann sie den Fuß abwechselnd zu schütteln und kleine Kreisbewegungen zu machen. Das beruhigte Timo wieder, und er entspannte sich. Mit ihrer freien Hand legte sie nun unter seine Fußsohle, dass der ganze Fuß gerade stand. Dann schlug sie den Hammer leicht gegen seine Achillessehne. Und wieder. Dreimal rechts und dreimal links. Dann stand sie auf, und legte den Reflexhammer zurück auf den Wagen. Timo wäre sehr beunruhigt gewesen, wenn er gewusst hätte, dass sich im Griff des Hammers noch eine Nadel befand. Und diese wartete noch darauf benutzt zu werden.

„Ich muss jetzt noch einige Tests mit dir durchführen“ sagte die Ärztin und wandte sich ihm zu. “Leg mal den Kopf in den Nacken, soweit es Dir möglich ist“. Er tat es und sie nickte zufrieden. „Seht schön“. Dann bat sie ihn seine Arme in die Höhe zu heben, und wie ein V zu strecken. Zufrieden mit dem was sie sah, sagte sie zu ihm: „ Sehr schön“. Dann erklärte sie ihm, dass der erste Teil der Untersuchung nun beendet sei. Er dürfe nun erstmal seinen Bademantel wieder anziehen, und sich noch einen Augenblick auf den Flur setzen. „Ach ja“. „Du kannst vielleicht vorher nochmal zur Toilette gehen. Ich brauche noch eine Urinprobe von Dir. Deine Blase ist ja ordentlich gefüllt“.

Lea reichte ihm einen Becher auf dem sein Name stand, und zeigte ihm wo die Toilette war. „Den Becher stellst Du nachher bitte in die Durchreiche“. Ich werde ihn dann entgegen nehmen“ sagte sie und ging in einen Raum mit der Aufschrift „LABOR“. Die Toilette lag genau daneben.

Auf der Toilette versuchte Timo nun Wasser zu lassen. Doch obwohl seine Blase gut gefüllt sein musste, kam nur ein dünnes Rinnsal welches gerade mal den Boden des Bechers bedeckte. Er zuckte mit den Achseln, stellte den Becher in die Durchreiche, und verließ die Toilette. Kaum vor dem Behandlungsraum angekommen, kam auch schon Lea aus dem Labor. „Das war leider etwas zu wenig“ sagte sie. „Da müssen wir nachher nochmal ran“. Sie ging ins Untersuchungszimmer, und schloss die Tür hinter sich. Wieder musste er warten. Zum Glück war es ja Sommer, und deswegen nicht kalt, sonst hätte es noch gefroren in seinem dünnen Hemdchen. Ab und zu hörte er Stimmen und Gelächter von drinnen. Anscheinend waren da jetzt wieder mehr Personen.

Die Tür öffnete sich nun wieder und eine der Frauen von vorhin schaute heraus. Sie trug jetzt einen Mundschutz und hatte eine hellgrüne Plastikhaube über ihre Haare gezogen. Timo wurde nun sehr mulmig. „Du kannst jetzt herein kommen“ sagte sie zu ihm. Mit wackligen Knien betrat er den Raum. Dieser hatte sich während seiner Abwesenheit anscheinend in einen kleinen OP verwandelt.

Neben dem Gyn. Stuhl sah er eine kleine OP-Leuchte. Und ein kleiner Rollwagen stand da, den er vorher noch nicht gesehen hatte. Darauf waren wohl die Instrumente für die kommende Untersuchung abgelegt. Aber diese waren mit einem Tuch abgedeckt, und er konnte nicht erkennen was darunter war. Einzig der große Reflexhammer und ein Metallspatel warten zu sehen. Er suchte nach Lea, und fand sie. Auch ihr Gesicht war jetzt von einem Mundschutz bedeckt. Neben Dr. Ravenna und Lea waren noch drei andere Frauen im Raum. Zwei davon erkannte er wieder. Eine war neu.

Dr. Ravenna lächelte ihn an. „So junger Mann. Auf geht’s zum Endspurt Bitte mal auf den Stuhl klettern. Sie überlegte einen Moment. „Das Fußteil kann man nochmal gerade stellen. Damit der arme Kerl die Beine ausstrecken kann. Gesagt, getan. Nun lag er ganz flach mit ausgestreckten Beinen da. Eine der Frauen-die welche neu hinzu war, trat nun an die Liege. „Ich bin Frau Dr. Aller“ stellte sie sich vor. Ich bin für die Orthopädie zuständig, und werde mir jetzt mal deine Beine und Füße ansehen. Bitte stell mal die Füße auf. Und dann ganz locker lassen. Den Rest mache ich“. Sie ergriff sein rechtes Bein und winkelte es derart an, bis sein Oberschenkel fast den Bauch berührte. „Tut das weh“? fragte sie. Timo schüttelte den Kopf. „Sag Bescheid, wenn es unangenehm wird“. Timo nickte. Dann ließ sie sein Bein wieder etwas lockerer und begann mit kleinen kreisenden Bewegungen dreimal rechts herum, und dreimal links herum. Nun brachte sie das Bein in eine Stellung dass der Oberschenkel und der Unterschenkel ein L bildeten. Drehte es nach aussen bis sie Widerstand spürte. Dann wieder nach innen und dann zur Mitte.

Danach streckte sie es aus, nur um dann seine Fußsohle zu umfassen, und das Bein senkrecht anzuheben. Ungefähr in der Mitte knickte sein Bein an. Dr. Aller nickte, und legte es sanft wieder ab. Kurz massierte sie seinen Oberschenkel und widmete sich dann dem linken Bein. „So. Und nun zu Deinen kleinen Füßchen“ hörte er sie sagen. Er bemerkte wie sie ihm die Überschuhe auszog. Dann sagte sie:“ ich gebe Dir netzt Widerstand, und Du versuchst meine Hände weg zu drücken. Okay“? Er nickte. „Dann mal los“. Zuerst drückte sie gegen seine Fußsohlen. Dann gegen den Fußrücken. Sie spreizte seine Beine. „Jetzt mal nach außen drücken. Und jetzt nach innen“. „Sehr gut. Und jetzt bitte abwechselnd“ Es ging los. Linker Fuß nach vorne; Rechter nach Hinten, Dann umgekehrt. Rechter Fuß nach außen, linker nach vorne Langsam steigerte sie das Tempo. Nach ca. zehn Wiederholungen nickte sie zufrieden. „Gut. Das reicht“. Danach tastete mit den Händen seine Füße ab Sohle, Fußrücken. Mit Daumen und Zeigefinger spreizte sie die Zehen und kontrollierte die Zwischenräume. „Keine Hornhaut; keine Schwielen, kein Fußpilz. Wirklich sehr schöne gepflegte Füße „Habt ihr schon den Babinski-Test gemacht“? fragte sie in den Raum. „Nein noch nicht“ antwortete Lea. „Bis jetzt nur den Bauchhaut“. Na, Dann mache ich sie doch gleich mal alle durch wenn ich schon dabei bin“. Sagte sie. „Brauchst Du den Reflexhammer“? fragte Dr. Ravenna. „Nein. Dafür nicht. Da gibt es etwas Besseres.“. Sprach‘s, und zog eine Pinzette aus ihrer Hosentasche. Diese war länglich nach vorne spitz zulaufend. Aber eben nicht ganz spitz, sondern mit einer kleinen Rundung. Geradezu ideal für das was sie vorhatte. Sie nahm nun die Pinzette, kniff deren Spitzen zusammen, und fuhr damit über Timos rechte Fußsohle. Heftig zuckte er. „Na na, sooo kitzlig“? staunte sie. „Jaaa“ hörte er Lea sagen. „Und am Bauch auch“. Dr. Aller nahm den anderen Fuß und fasste den Knöchel vorsichtshalber etwas fester. Wieder strich sie über die Fußsohle. Hätte sie nicht fester zugegriffen, wäre es Timo gelungen den Fuß zurück zu ziehen. „Und sooo schön kitzlig“ murmelte sie leise. Dann sagte sie: „Jetzt mal bitte die Beine etwas spreizen“. „Moooment“ meldete sich Lea. Ohne dass sie jemand aufgefordert hätte, trat sie an den Tisch, und machte zwei Schnitte mit einer Verbandsschere. Ehe er sich versah, war Timo nackt und schutzlos im Genitalbereich. „So. Jetzt kann man die Reaktion viel besser beobachten. Und die Hose wäre er eh gleich los gewesen“ Timo glaubte sie unter dem Mundschutz grinsen zu sehen. „Na gut. Also nochmal: Beine spreizen und locker lassen“. Dr. Aller fasste mit einer Hand unter Timos linke Kniekehle. Mit der Pinzette strich sie schnell über die Innenseite seines Oberschenkels. Deutlich konnten sie sehen, wie sich Timos Hoden an den Körper zog. „Ich liebe diesen Anblick“ murmelte Lea. Auf der rechten Seite dann genau die gleiche Reaktion.

Lea, die hinter Timo stand wusste was jetzt kam. Sie zog sein Hemd hoch, dass der Bauch frei lag legte ihre Hände auf Timos Schultern und drückte ihn auf die Liege. Und das war auch gut so. Dr. Aller testete den Reflex sehr gründlich. Nicht nur einfach von links nach rechts, sondern auch noch oberhalb des Bauchnabels sowie rechts und links. Dann nahm sie einen Kugelschreiber, und markierte die Stellen wo Timo am stärksten reagiert hatte, mit je einem Kreuz. „Für später“ sagte sie, und steckte den Kuli wieder ein. Dann zog sie sich in den Hintergrund zurück.

Lea ließ Timo wieder los, und streichelte ihm über den Kopf. „Tapferer Junge“ sagte sie leise. Dann ging sie zu Dr. Ravenna, und die beiden begannen miteinander zu tuscheln. Leider konnte Timo kein Wort davon verstehen. Schließlich nickte Dr. Ravenna nur, und beide traten jetzt wieder an den Gyn-Stuhl. „Leider hat sich jetzt eine besondere Situation ergeben“ sagte die Ärztin. „Aufgrund der Tatsache dass Deine Blase noch zu voll ist, und Du sie anscheinend nicht selbst entleeren kannst, müsste ich Dir jetzt einen Katheter legen“. Timo schaute schockiert und ängstlich zur Ärztin und dann zu Lea. „Keine Bange“ bemerkte die Ärztin lächelnd. Die liebe Lea hier meinte, dass Du heute schon genug Schmerzen ausgehalten hast, und meinte, man könnte Dir ja auch eine Kurznarkose verabreichen“. Das beruhigte Timo nicht im Geringsten. Dr. Ravenna sprach weiter:“ Die Narkose ist völlig unbedenklich. Du wirst nur ein paar Minuten in eine Art Dämmerschlaf fallen. Zudem wirst Du wieder an ein EKG angeschlossen, und Deine Vitalfunktionen werden überwacht. Und zu Deiner Beruhigung: Deine Gönnerin ist ausgebildete Narkoseärztin: Die passt schon auf Dich auf“. Lea war mittlerweile zu dem PC gegangen und tippte etwas auf der Tastatur. Sekunden später hörte er den Drucker arbeiten. Sie kam mit einem Blatt Papier welches auf einem Klemmbrett befestigt war zurück. „Hier kannst Du nochmal durchlesen, wie die Narkose abläuft, und da unten musst Du dann unterschreiben“. „Und stellt den Stuhl doch mal gerade. Der junge Mann kann ja sonst nicht richtig unterschreiben“.

Dr. Ravenna verließ mit einer der beiden Frauen welche bisher nur passiv zugeschaut hatten den Raum. Lea gab Timo, der nun wieder saß, das Klemmbrett. „Ganz wichtig: Hast Du Probleme durch die Nase zu atmen“? Timo verneinte. „Wenn Du fertig bist, sag Bescheid. Ich muss jetzt alles vorbereiten“. Sie ging zu dem Rollwagen und begann Gegenstände daraus auf ein Tablett zu legen. Leider konnte er nichts Genaueres erkennen. Die Tür ging auf, und die drei Frauen kamen wieder zurück mit einem Krankenhausbett wieder zurück. Mittlerweile war Timo auch mit dem Lesen fertig und gab den Zettel einer der Frauen, welche ihn an Lea weiterreichte. Die überflog ihn kurz, nickte dann und legte ihn zu seinen anderen Unterlagen. Dann war sie mit ihren Vorbereitungen fertig, und kam wieder zu Timo: So. Jetzt legen wir Dich gleich schlafen. Sie drückte ihm einen kleinen Plastikbecher mit einer klaren Flüssigkeit in die Hand und sagte: “Trink das bitte mal aus. Ist zur Beruhigung“ Er leerte den Becher und verzog das Gesicht. . Der Gyn-Stuhl war nun wieder zum OP-Tisch geworden. Seitlich des Kopfteiles waren jetzt zwei Metallstangen die Löcher an den Seiten, welche mit Bohrungen versehen waren. „So junger Mann“ sagte eine der Schwestern. „Dann klettere mal wieder auf den Tisch. Sie half ihm und passte auf, dass er sich nicht den Kopf an den Metallstangen stieß. Noch ein wenig hochrutschen. Jetzt ist’s okay. Rechts und links wurden wieder die Stützen mit den Lederriemen montiert welche er vorhin schon gesehen hatte. Aber das machte ihm jetzt nichts mehr aus. Langsam fühlte er, dass ihm zunehmend alles egal wurde. Auch das jemand seine Arme nahm und sie rechts und links auf die Stützen legte. Lea kam wieder zu ihm. „Ich lege Dir jetzt eine Blutdruckmanschette an. Dann kommt das EKG wieder dran. Und einen Clip bekommst Du jetzt auch an Deinen Finger. Der misst den Puls und Sauerstoffgehalt im Blut“. Wie durch einen Nebel drang ihre Stimme an sein Ohr. Nun wurden die beiden seitlichen Metallstäbe noch durch eine Querstange ergänzt Lea hob das Hemd von Timos Oberkörper und fixierte es mit zwei Klammern an dieser Querstange. Dann brachte sie die EKG-Elektroden auf seinem nackten Oberkörper an, und startete die Aufzeichnung. Zum Schluss brachte sie noch den Clip an seinem linken Zeigefinger an. Kurz las sie die Werte ab. Sauerstoffsättigung 99% Puls 70. Soweit alles in Ordnung. Dann setzte sie sich ans Kopfende auf einen Hocker, und beugte sich zu Timo. „Ich gebe Dir jetzt etwas zum riechen und dann schläfst Du ein. OK“? Er nickte schwach. Sie nahm ein kleines Fläschchen und träufelte 10 Tropfen davon auf einen Wattebausch. Diesen hielt sie dicht vor Timos Nase, und sagte: „Jetzt mal gaaanz tief einatmen“. Nach ungefähr einer Minute schaute sie zu Dr. Ravenna und nickte mit dem Kopf.

„Was hast Du ihm gegeben“? fragte die Ärztin. „Lavendelöl“ antwortete Lea. Das beruhigt und er bekommt von der Untersuchung nichts mit“. OK Mädels. Dann mal los“ Mittlerweile hatte die zweite Frau welche bis dahin noch nicht groß in Erscheinung getreten war, Timos Beine gespreizt, und in den Beinschalen fixiert. Nun wurde noch das Fußteil abgesenkt und Timos Genitalien lagen frei zur weiteren Behandlung. Dr. Aller die neben Dr. Ravenna stand nahm eine Nadel und pikste damit einmal rechts und dann links der Peniswurze in den Bauch. Keine Reaktion. „Ok. Wir können. Zuerst wurde Timos Intimbereich sorgfältig desinfiziert. Danach nahm Dr. Ravenna einen Katheter welcher in einer Folie eingeschweißt war. „Nanu“ wunderte sich Dr. Aller. „Brauchst Du kein Gleitgel“? “Nein. Das sind hydrophil beschichtete Katheter. Da brauchst Du kein Gleitgel für“. „So. Jetzt halt mir mal seinen kleinen Mann“ Die Angesprochene nahm den Penis, und zog die Vorhaut zurück. Vorsichtig führte Dr. Ravenna den Katheter in die Harnröhre ein bis sie auf Wiederstand stieß Sie erhöhte den Druck ein wenig, und der Urin begann zu fließen. „Ui. Da ist die Blase aber voll“ sagte sie als nach 20 Sekunden immer noch Urin kam. „Tja, manche Männer sind halt verklemmt wenn sie zum Arzt müssen. Da läuft dann nix mehr“ lachte Dr. Aller. Nachdem der Urin abgelaufen war, zog Dr. Ravenna den Katheter aus Timos Harnröhre und warf ihn in einen Abfalleimer. Dann tastete sie noch kurz seine Hoden ab. „Fertig“ sagte sie zu Lea. Du kannst ihn jetzt langsam wieder aufwecken.

ENDE von Teil 2

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Onkel DocMA Vor 3 Jahre