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Aufrufe: 3437 Created: 2020.11.19 Updated: 2020.11.19

Eine "etwas andere" Untersuchung

Eine "etwas andere" Untersuchung Teil 1

Eine „etwas andere“ Untersuchung

Da stand er nun vor dem Haus Mainzer Straße 106. ER, das war Timo. 21 Jahre alt und kurz davor ein freiwilliges soziales Jahr zu beginnen. Seine Hausärztin hatte ihm diese „Spezialuntersuchung“ nahe gelegt, und ihm auch gleich einen Termin vereinbart.

Rückblende: Schon seit dem Kindesalter war Timo schon immer anders als seine Altersgenossen. Dies setzte sich bis in die Gegenwart fort. Er war kleiner und körperlich schwächer entwickelt als andere Jugendliche in seiner Altersklasse. Das war wohl auch der Grund, weshalb ihn seine Ärztin zu dieser Untersuchung geraten, ja sogar förmlich gedrängt hatte.

Eine Woche vor der Untersuchung war ein dicker DIN A4 Umschlag in der Post gewesen. Der Inhalt bestand aus dem Einladungsschreiben, einem Fragebogen den er auszufüllen hatte, sowie diversen Formularen. Ein Blatt stach ihm sofort ins Auge, und er war darüber einigermaßen verwundert. Der Text lautete:

Im Rahmen der Untersuchung / Behandlung werden Foto und Videoaufnahmen angefertigt. Diese verbleiben zu dokumentarischen Zwecken in der Praxis. Eine Kopie kann dem Patienten auf Wunsch ausgehändigt werden.

Die anderen Blätter waren die gewöhnlichen Einverständniserklärungen. Datenschutz; Weitergabe von Untersuchungsergebnissen und so weiter.

Im Einladungsschreiben stand dass er sich am 20.November 2020 um 10:00 Uhr in der Praxis Dr. V. Ravenna in der Mainzer Straße 106 4. Stock einfinden sollte. „Am Tage der Untersuchung bitte vorher duschen“. Und zusätzlich: “Sie müssen nicht nüchtern sein“.

Nun war es also soweit, und der 20. November war da. Mit dem Bus fuhr er zur Haltestelle Mainzer Straße. Direkt daneben war das Hochhaus in welchem sich die Praxis befand.

An der Anmeldung angekommen gab er der Frau hinter dem Tresen seinen Umschlag ab. Dann forderte sie ihn auf gleich in Kabine 1 zu gehen. Er tat wie ihm geheißen. In der Kabine angekommen bemerkte er dass dort merkwürdige Dinge lagen. Dinge wie er sie nur aus einem Krankenhaus kannte (In seiner Jugend musste er sich einmal einer Blinddarm Op unterziehen). Es waren ein kurzes Hemd; eine Haube für den Kopf; eine dünne Unterhose sowie zwei kleine Plastikhüllen. Und am Haken der zweiten Tür hing ein Bademantel. Diese Tür öffnete sich nun, und eine junge Frau stand vor ihm. „Bitte einmal komplett ausziehen. Dann das Hemd, die Einweg-Unterhose und den Bademantel anziehen. anziehen. Und die Plastikhüllen da sind Überschuhe. Die ziehst Du bitte über Deine Füße “. „Du wirst dann abgeholt“. „Und bitte noch diese zwei Drageès lutschen“. Sie drückte ihm ein kleines Plastikschälchen in die Hand, und ging wieder. Mit klopfendem Herzen zog er seine Sachen aus, und die bereitgelegten Sachen an. Während er wartete, glaubte er von irgendwo hinter der Tür schrille Schreie zu hören. Dann ein hysterisches Lachen. Dann war es wieder still. Nervös sah er in den kleinen Spiegel der an der Kabinenwand angebracht war. In seinem Aufzug sah er nun wirklich aus wie ein Patient der auf seine Operation wartete.

Nach einer kleinen Ewigkeit öffnete sich wieder die Tür, und eine große schlanke Frau mit schwarzen Haaren welche unter einer Haube hervor lugten stand vor ihm. Sie trug grüne OP-Kleidung und an den Füßen grüne Clogs. Um den Hals hing locker ein Stethoskop.

„Du bist der Timo?“ fragte sie ihn. Verdutzt weil sie ihn einfach bei Vornamen nannte, konnte er nur nicken. „Nun, dann komm mal mit“.

Sie führte ihn einen langen Gang hinunter. Dann öffnete sie eine Tür, und sie standen in einem großen Raum. Dort befanden sich ein Schreibtisch samt obligatorischem PC, eine Untersuchungsliege und (Timo sackte das Herz in die Hose) ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl.

Hinter dem Schreibtisch saß die junge Frau welche Timo vorhin schon gesehen hatte. Vor ihr lagen eine Digitalkamera sowie Timos Unterlagen. „Ich bin Dr. Ravenna“ stellte die Ärztin sich nun vor. „und die junge Dame hier am Schreibtisch heißt Lea“. Sie wird mir bei Deiner Untersuchung assistieren.

Vom Flur her waren jetzt Schritte zu hören, die sich näherten. Die Tür ging auf, und zwei weitere Schwestern ebenfalls in grüner OP Tracht kamen herein. Die eine schob ein mobiles Ultraschallgerät vor sich her, während die andere eine Art Werkzeugwagen mitführte. Dieser verfügte über Schubladen an den Seiten. Aber außer einem Stapel grüner Tücher konnte Timo nicht erkennen was der Wagen genau enthielt. Das sollte er noch früh genug erfahren. Die Schwestern traten nun hinter den Schreibtisch, und warteten auf weitere Anweisungen.

Die Ärztin wandte sich Timo zu und sagte: „Junger Mann. Dann wollen wir mal los legen. Ich habe heute noch so einiges mit Dir vor“. „Zuerst möchte ich mal schauen, wie groß und schwer Du bist“. Klein und leicht trifft es eher dachte Timo, sagte aber nichts. An der Wand neben der Liege stand eine Waage an der zugleich auch ein Längenmaß angebracht war, sodass man Größe und Gewicht in einem Durchgang feststellen konnte. „ 160 cm, und 53 kg“ sagte die Ärztin. „Für Dein Alter zu klein und zu leicht“. „Treibst Du Sport“? Timo verneinte. „Solltest Du aber“. Dann schaute sie zu Lea, die immer noch hinter dem Schreibtisch saß. „Lea, ich brauche noch einen kleinen Belastungstest von Timo. Aber zuerst möchte ich, dass Du unseren Patienten fotografierst.“ Einmal von vorne und einmal von hinten“. Nachdem das erledigt war, bat Lea Timo ihr zu folgen. Dr. Ravenna blieb mit den beiden anderen Frauen im Raum zurück.

Sie kamen in einen Raum in welchem sich ein Ergometer nebst einem fahrbaren EKG Gerät befand. Außerdem war dort noch ein kleiner Kasten an dessen Seiten Haltegriffe montiert waren. Plötzlich klingelte ein Telefon. Lea zog ihr Handy aus der Tasche. „ Ja?“ „Ok. Wird erledigt“. Nachdem sie aufgelegt hatte, ging sie zum Ergometer, stellte den Sattel ein, richtete das Display ein, und sagte dann: „ Ok. Du setzt Dich jetzt da drauf, und fährst 10 Minuten“. „Dabei werde ich dann den Widerstand einstellen. Wenn Du meinst dass es zu schwer für dich wird, gehe ich ein wenig runter“. Timo stieg in den Sattel. Lea befestigte die Elektroden auf seiner nackten Brust. Dazu musste sie unter sein Hemd fassen, was ihm nicht ganz unangenehm war. „Nun. Dann mal los“. Timo trat in die Pedale. Noch war es ganz leicht, was sich aber schlagartig änderte, als Lea begann den Regler zu drehen. Nach kurzer Zeit begann er schon zu schnaufen, und hatte große Mühe mit dem treten.

Lea drehte den Regler wieder ein wenig zurück, und Timo strampelte tapfer weiter. Nach einiger Zeit sagte sie: „So. Jetzt nochmal eine Minute volle Pulle strampeln“. „So fest Du kannst“:

Nach einer, für Timo scheinbar endlos langen Zeit, meinte sie: „Ok. Das war es schon.“ Sie reichte ihm einen Becher mit Wasser. „Trink das und bleib noch ein wenig auf dem Rad sitzen“:

Nachdem das EKG seine Aufzeichnung beendet hatte, befreite sie ihn von den Elektroden, und meinte: „Frau Doktor möchte noch einen Scan von Deinen Füßen haben“. Ziehe bitte mal die Überschuhe aus, und stell Dich hier drauf“. Sie zeigte auf den Kasten. Erst jetzt bemerkte er, dass der Kasten ein Scanner war. Er zog die Plastikschuhe von den Füßen und stellte sich auf die Glasplatte. Ein Schauer erfasste ihn. Uh. War das kalt. Lea bemerkte sein Frösteln, und meinte nur: „Dauert nicht lange“. Und wirklich. Nach nicht einmal einer halben Minute konnte er wieder absteigen. „Zieh jetzt Deine Überschuhe wieder an, und gehe zurück ins große Zimmer. Ich komme gleich nach“. Timo nickte und ging. Als er vor der geschlossenen Tür zum Untersuchungsraum stand, hörte er die Ärztin sagen: „So schöne kleine Füße“. Er klopfte und trat ein. Das erste was ihm auffiel, war dass sich der gynäkologische Untersuchungsstuhl nun in eine Liege verwandelt hatte. Zusätzlich zu den Beinstützen hatte sie jetzt noch zwei Schienen im oberen Bereich. Diese standen zur Seite ab, und waren zu seiner Beunruhigung mit starken Lederriemen versehen. Ebenso die Beinstützen. Dann bemerkte er, dass die zwei anderen Frauen nicht mehr im Raum waren.

Dr. Ravenna sah seine Beunruhigung und meinte nur: „Keine Angst.“ „Es wird nicht sehr schmerzhaft sein“. „Ganz im Gegenteil, ich glaube dass es Dir sogar gefallen könnte-jedenfalls teilweise“. Sie sah ihn an, und er meinte ein (spöttisches?) Lächeln über ihr Gesicht gleiten zu sehen.

Die Tür öffnete sich, und Lea trat ein. Vor sich schob sie nun das Wägelchen mit dem EKG Gerät welches sie beim Belastungstest benutzt hatte.

„Ah Lea“ bemerkte die Ärztin. „Dann können wir ja mit der körperlichen Untersuchung starten“.

„Zunächst möchte ich einmal Deinen Gleichgewichtssinn testen. Bitte mal das rechte Bein anheben“. Timo hob das Bein an. „Fünf-vier-drei-zwo eins- und wieder absetzen“. Dann musste er das selbe mit dem linken Bein tun. „Fünf-vier-drei-zwo-eins und absetzen. Danke. Und jetzt das ganze nochmal mit verbundenen Augen“. Lea nahm eine Augenmaske und zog sie ihm über die Augen. „Damit Du auch ja nicht schummelst“ kicherte sie. „Und keine Angst. Ich bin hinter Dir und halte Dich fest falls Du fallen solltest. „OK. Rechtes Bein anheben. Fünf-vier-dr.. Hoppla“. Timo merkte wie er ins Straucheln geriet. Sofort fasste Lea ihn und hielt ihn fest bis er sich wieder gefangen hatte. Die Prozedur wiederholte sich noch zweimal und bei jedem Durchgang musste ihn Lea auffangen. Links klappte es dann etwas besser. Hier zählte die Ärztin dann bis zwei, bevor er das Gleichgewicht verlor.

„Na, mit verbundenen Augen lief das ja nicht so gut“ meinte sie nachdem ihm Lea die Augenbinde wieder abgenommen hatte. Dann hörte sie mit ihrem Stethoskop sein Herz und seine Lunge ab. Dazu hob sie sein Krankenhaushemdchen etwas an. Sanft-fast zärtlich machte sie das. Und wieder durchfuhr Timo dieses angenehme Gefühl dass er vorhin auch bei Lea verspürt hatte. „Bisschen unregelmäßig Dein Herzschlag. Ich denke, da sollte mal ein Kardiologe drüber schauen. Dann klopfte sie seinen Rücken ab, fragte ihn, ob er dabei Schmerzen verspürte. „Jetzt bitte mal tieeef einatmen“. Er spürte die Berührung des Stethoskops. „Und wieder ausatmen“. Dann wurde er aufgefordert zu husten. Das wiederholte sich einige Male, und er fragte sich ob Frau Doktor irgendeine Unregelmäßigkeit aufgefallen war. Schließich aber legte sie das Gerät wieder um ihren Hals und meinte nur: „ Die Lunge ist ok“. Nun bat sie ihn den Rücken möglichst weit nach vorn zu beugen und dabei die Knie durchgestreckt zu lassen. Mal sehen ob Du mit den Fingerspitzen Deine Zehen berühren kannst“. Es gelang ihm aber nicht. Er spürte wie ihre Finger sanft seine Wirbelsäule entlang glitten, und erschauerte. Einmal; zweimal. Dann, urplötzlich, drückte sie mit den Fingerspitzen in seine Seiten. Gerade an der Stelle zwischen Rippen und Unterhose. Er zuckte merklich zusammen und gab ein ersticktes Glucksen von sich. „Hoppla. Da ist aber einer kitzlig“ sagte Lea und grinste. „Da wird er heute noch was aushalten müssen“ murmelte Dr. Ravenna.

„So Timo“: „Dann bitte mal auf den Rücken legen“. Er sah dass Lea ans Kopfende der Liege trat. Und bitte mal die Hände hinter dem Kopf verschränken“. Er tat es, und bemerkte wie sie mit ihren Händen seine Ellenbogen fixierte. Instinktiv verspannte er sich. „Nana. Immer schön locker lassen“ sagte Dr. Ravenna, und Timo war sich jetzt sicher dass da ein gewisser Spott in ihrer Stimme lag. Sie setzte sich neben ihn auf die Liege, und begann ihre Finger gaaanz langsam von seinen Ellenbogen in Richtung Achselhöhlen wandern zu lassen. Lea drückte etwas fester. Als die Finger seine Achseln erreicht hatten, konnte er sich nicht mehr beherrschen und prustete los. Er wand sich, aber Lea ließ nicht locker. „Jetzt halt doch mal still“ sagte Dr. Ravenna ungeduldig. „Ich taste doch nur Deine Lymphknoten ab“. Wie um ihre Aussage zu untermauern, verstärkte sie nun den Druck ihrer Finger, und das Kitzeln wurde etwas erträglicher. Nun begann sie seinen Bauch abzutasten. Dabei drückte sie leicht aber bestimmt mit ihren Fingern auf seiner Bauchdecke herum. Zuerst in der Magengegend, und dann wanderten ihre Finger tiefer in Richtung seiner Blase. Plötzlich strich ihr Zeigefinger über einen Bereich unter seinem Bauchnabel. Ein komisches aber zugleich auch angenehmes Gefühl durchflutete ihn. „Bauchhautreflex vorhanden und ok“ hörte er sie sagen.

Dann kam das Ultraschallgerät zum Einsatz. Lea schob es an die Liege. „Ich möchte jetzt mal einen Blick auf Deine Blase und die Nieren werfen“ sagte sie, während sie ein wenig Gel auf den Schallkopf gab. „Zieh Deine Hose mal ganz aus“. Dann fuhr sie mit einem etwas festeren Druck über seinen Unterbauch. „Die Blase ist aber gut gefüllt. Wann warst Du zuletzt auf Toilette“? Timo erwiderte dass er eigentlich kurz vor seinem Termin auf der Toilette war, aber nur Stuhlgang hatte. Außer einem „Hm“ kam aber keine Antwort von der Ärztin. Dann musste er sich auf die Seite legen, und seine Nieren wurden untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass beide Nieren auf der linken Seite zu finden waren. So. Nun geh mal in den Vierfüßlerstand, und stütze Dich mit den Unterarmen ab“. Timo fragte sich was nun kommen würde, befolgte aber die Anweisung ohne nachzufragen. Lea half ihm dabei sich umzudrehen und die richtige Position zu finden. „Die Beine etwas auseinander“ hörte er Dr. Ravenna sagen. „Jetzt bitte ganz locker bleiben“. Lea war neben ihn getreten und streichelte sanft über seinen Kopf. Plötzlich spürte er wie ein Finger über seinen After strich, und dann sanft hinein glitt. Gleichzeitig merkte er, wie sein Glied sich regte. „Lea. Schau doch mal bitte nach dem kleinen Mann da unten“. Lea entfernte sich, und er spürte, wie sie seinen Penis ergriff, und etwas klammerartiges daran befestigte. Dann war sie wieder neben seinem Kopf. „Gleich ist es vorbei, aber es wird jetzt nochmal kurz unangenehm“. Der Finger glitt aus seinem After. Dafür bohrte sich jetzt ein dicker Gegenstand in seinen Hinterausgang. Timo stöhnte leise auf. Sofort begann Lea ihn wieder zu streicheln. Der Druckschmerz war nur kurz, aber ein Spannungsgefühl blieb. „Sieht ganz gut aus da drinnen“ hörte er die Ärztin sagen. „Lea, kommst Du nochmal bitte“? Wieder entfernte sich Lea aus seinem Blickfeld. Leuchte doch bitte mal mit der Lampe“. Ich denke, ich nehme mal zur Vorsicht einen Abstrich. Davon bekam Timo zum Glück nicht viel mit. Ein kurzes Gefühl als ob ihn etwas im After kitzelte, und dann verschwand auch das Spannungsgefühl. „So. Du darfst Dich jetzt wieder umdrehen“. Er wechselte wieder in die Rückenlage. Lea wischte nun das Gel von seinem Bauch. Dann entfernte sie die Klammer von seinem Penis, der mittlerweile wieder auf seine (kleine) Normalgröße geschrumpft war. Dann reichte sie ihm die Einwegunterhose. „Die kannst Du erst mal wieder anziehen“.

ENDE TEIL 1

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Onkel DocMA Vor 3 Jahre