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Aufrufe: 1193 Created: 2020.10.16 Updated: 2020.10.16

Lena und Julia im Medizinstudium

Teil B

Lena hatte sich inzwischen wieder mit dem Stethoskop bewaffnet und setzte sich neben Julia, ebenfalls auf die Bettkante. Dabei legte sie ein Bein unter das andere, sodass sie seitlich versetzt saß und Julia in Ruhe betrachten konnte. Julias Herz begann schneller zu schlagen, als Lena sich mit dem Doppelkopf des Stethoskops näherte. Sie malte sich aus, wie es sich wohl anfühlen würde, von Lena abgehört zu werden und schloss ihre Augen. "Ganz normal weiter atmen" sagte Lena leise, bevor sie das Stethoskop etwas oberhalb von Julias BH auf die Brust setzte. Dazu legte sie ihre linke Hand auf Julias Schulter, um sacht dagagen drücken zu können. Dann lauschte sie aufmerksam den Geräuschen aus Julias Körper. Sie atmete langsam ein und aus und tief im Hintergrund konnte man das Herz schnell schlagen hören. Die kalte Membran auf Julias Brust sorgte unweigerlich dafür, dass sie Gänsehaut bekam - Und dazu auch eine leichte Erregung verspürte! Lena hörte zuerst Julias rechte Seite oberhalb des BH ab, dann wechselte sie auf die linke Seite und hörte die Bronchien ab. Als sie das Stethoskop auf das Brustbein setzte, konnte sie die Luft ganz deutlich in ihre Lungen strömen hören. Julia hätte sich am liebsten zurückgelehnt und sich den restlichen Tag einfach abhören lassen, aber sie hoffte insgeheim, dass sie noch mehr von Lena zu sehen bekam. Lena schob derweil das Stethoskop zwischen Julias Brüste und drückte es fest auf die Haut. Nun hörte sie das Herz kräftig und schnell schlagen. Julias Aufregung war damit kaum zu überhören. Mit der linken Hand hob Lena den BH etwas an, um ihr Herz noch an einer anderen Stelle hören zu können, ehe sie unterhalb des BH weiter machte. Sie hörte zuerst wieder die rechte Seite mit dem Lungenflügel ab. Erfahrungsgemäß gab es hier nicht viel zu hören, daher wechselte sie bald auf die linke Seite. Hier schob sie wieder Julias BH etwas hoch, sodass sie die richtigen Stellen unterhalb der Brust abhören konnte. Julia genoss das Gefühl auf ihrer Brust und des BH, der an ihren Brüsten rieb. Langsam beruhigte sich ihr Herz wieder etwas. Zuletzt drückte Lena das Stethoskop zwischen die Brüste auf den Erb'schen Punkt, an dem sie alle Herzklappen zugleich hören konnte. Dieses atemberaubende Geräusch ließ sie noch eine Weile wirken, bevor sie sagte "So, nun stell dich bitte aufrecht hin, jetzt will ich noch deine Lungen genauer abhören".

Julia wurde einmal mehr aus ihrem Traum gerissen und stellte sich aber augenblicklich vor das Bett hin. Lena folgte ihr direkt, legte wieder ihre Hand auf Julias Schulter und drückte das Stethoskop auf ihren Rücken etwas unterhalb des rechten Schulterblattes. "Jetzt darfst Du so tief ein und ausatmen, wie Du kannst!", sagte sie. Julia atmete so tief ein, dass der BH sich tief in ihre Seiten grub. Die ein- und ausströmende Luft gab ein ganz eigenes Geräusch ab, das Lena so noch nie gehört hatte, wenn sie sich selbst abhörte. Sie fragte sich einen Moment, ob das daran liegt, dass sie normalerweise keinen BH trägt, wenn sie sich selbst abhört, verfarf den Gedanken dann aber wieder. Julia atmete stets tief ein und aus und Lena hörte insgesamt vier Stellen verteilt auf der linken und rechten Seite auf Julias Rücken ab. Schließlich legte sie das Stethoskop zur Seite und notierte etwas auf dem Klemmbrett auf dem Nachttisch, ehe sie sagte "Die Lungen hören wir nachher nochmal ab, wenn Du keinen BH an hast". Julia erschrak zuerst, dann traute sie ihren Ohren kaum: Sie werden sich also wirklich beide ausziehen! Verlegen fragte sie "Muss ich den auch ausziehen?", um ihrer Erregung noch etwas zuzutun. "Ja, nachher werde ich noch Deine Wirbelsäule untersuchen, da stört der BH nur." - "Und was machen wir noch für Untersuchungen?" - "Das kommt ganz drauf an, wie weit wir gehen wollen", meinte Lena, die inzwischen vor Julia stand und sie von oben bis unten musterte und ihr ein Zwinkern zuwarf. Sie ergänzte "Auf jeden Fall machen wir noch einen Hör- und Sehtest, Messen, Wiegen, die inneren Organe und die Knochen tasten wir noch ab. Und später würde ich gerne noch ein EKG machen!". Mit diesen Worten wuchs Julias Vorfreude und Spannung weiter an. Besonders verlegen machten sie Lenas Blicke, die etwas verführerisches hatten.

Fortsetzung folgt ...

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glove47 Vor 4 Jahre