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Aufrufe: 924 Created: 2020.07.22 Updated: 2020.07.22

Das Klopfen meines Herzens

Das Klopfen meines Herzens- Karpitel 2

Der Windstoß der Tür, die mit Schwung aufgestoßen wurde, kribbelte auf meinem nackten Oberkörper und ich legte mich wieder grade auf die Liege.

Hindurch kam eine Junge Frau, mit einem Wehendem Blonden Zopf und glatter, sehr hellen Haut. Ihr langer weißer Kittel, der bis über ihre Knie reichte, flog hinter ihr her. Unter ihm war ein hellgrüner T-Shirt, durch das man während sie ging einen schwarzen BH sehen konnte. Sie hatte einen gewaltigen, jedoch nicht unnatürlich aussehenden, Busen, auf dem die Enden eines dunkelblauen Littmann Stethoskops tanzten, welches ihr um den Hals hing.

Ein riesiges Glücksgefühl überkam mich und mein sowieso schon schneller arbeitendes Herz, trommelte noch ein wenig stärker, sodass ich es sogar ohne Stethoskop schlagen hören konnte. Die Ärztin kam auf mich zu und gab mir die Hand. Offensichtlich konnte auch sie Herz pumpen hören und fragte: "Nervös?". Schüchtern nickte ich und sie lächelte mich an. "Alles in Ordnung, Sie sind heute nur zur Kontrolle da. Ich bin Frau Doktor Schönberg und vertrete deinen Hausarzt für diese Woche. Das macht ihnen doch nichts, oder?" Sehr ernärgisch schüttelte ich erneut den Kopf und sie grinste zufrieden. "Sind Sie Schüchtern?" Normalerweise war ich es nicht, doch in dieser Situation hielt ich lieber den Mund bevor ich etwas falsches Sagen würde. Etwa etwas wie " Ihr Name ist bei den Brüsten aber echt program" oder derartiges. Ruhig informierte sie mich, was sie heute Vorhatte und ich nickte alles ab. Währenddessen war meine Aufregung kleiner geworden und mein Herz hatte fast wieder einen normalen Schlag.

Als erstes beugte sie sich zu mir hinunter, griff mein Handgelenk und Misste meinen Puls, während ihre Brust und das Stethoskop halb in meinem Gesicht hingen. Nachdem sie meinen Arm losgelassen und die Werte notiert hatte, fragte sie erneut warum ich nervös sei, Woraufhin ich ein Schulterzucken erwiederte. Sie lachte ein wenig:" So schweigsame Patienten hatte ich selten". Auch ich grinste ein wenig und sie fragte mich ob ich irgendwelche Vorerkrankungen hätte oder ob es in meiner Familie welche gäbe. Einfach um meinen schnellen Puls zu erklären gab ich an, dass ich ab und zu spontanes Herzrasen bekam. Sie sah mich verwundert an, notierte und fragte dann ob es grade mal wieder soweit wäre und entschloß sich, sich das als erstes anzuschauen. Sie nahm das Stethoskop, steckte sich vorsichtig die Oliven in beide Ohren und führte das Bruststück langsam weiter in meine Richtung, wobei mein Herz bei jedem Zentimeter wieder schneller und stärker schlug. Als das schwere kühle schick meinen Brustkorb erreichte, zuckte ich zusammen und bekam eine Gänsehaut, die sich über meinen Gesamten Körper ausgebreitete und ein meinem Gesicht mit einem zufriedenen zuckenden Lächeln endete. Schnell zog sie das Stethoskop zurück, lächelte und fragt:"Kalt?". Zärtlich hauchte sie das Membran ein paar mal an und rieb dann noch ihren kleine, einfach nur behütenswerte Hand mit der Fläche daran.

Wieder kam das Bruststück näher und lag schließlich auf der Stelle, wo mein Herzen unter Haut und Knochen lag.

Sie ging langsam und sorgfältig alles Punkte des Herzens von der Aorta, bis zur Mitralis ab und horchte je ein paar Sekunden daran. Mit jedem Schlag wurde mein Herz schneller und schneller, schlug aber trotzdem im Rythmus, der ich über die Jahre lieben gelernt hatte. Sie machte dabei ein ernstes Gesicht, lächelte aber immer, wenn unsere Blicke sich in der Luft trafen. Dann nahm sie mir das schwere Bruststück von der Haut und mit einem minimalen Klakken, das grade so lauter als mein Herz erklang, drehte sie den Kopf und wies mir vorsichtig an, mich auf Die linke Seite zu legen. Ich war noch vollkommen in Trance, weil genau das grade in diesem Moment geschah, wovon ich Jahre lang geträumt hatte. Erst beim zweiten immernoch zärtlichen Aufruf schreckte ich auf und drehte mich langsam von ihrem Lächeln ab auf die Seite und sie kultierte den Erb-Punkt mit der Trichterseite des Doppelkopf Stethoskops aus. Währendes sah ich auf ihre dünnen, perfekten Finger, die den Kopf des Stethoskops griffen und dabei das Littmann Symbol zur Hälfte verdeckten. Sie nickte vor sich hin, nahm die Ohrbügel mit den Oliven aus ihren Ohren und legte sich das Stethoskop zurück um den Hals, sie sah immernoch ein wenig besorgt aus und drehte ich auf dem Hocker richtung Komode, wo ihre Notizen lagen. Ich setzte mich auf und folgte mit ihren Augen jeder ihrer Bewegungen interessiert.

Nachdem sie einiges auf ihre Klatte kritzelte, zog sie einen Kleinerne Zettel hervor und schrieb eine Zahlenkombination auf. Dann schaute sie mich über die Schulter an, während ich versuchte so auszusehen als würde ich ganz interessiert etwas anderes ansehen. Sie kicherte und schob ihren Körper zwischen mich und den Zettel.

Nachdem sieh damit fertig war drehte sie sich wieder zu mir um und sagte:" Sie sollten auf jeden Fall zu einem Kadiologen gehen und dort ein EKG machen lassen, Leider ist das Gerät hier in der Praxis veraltet." Sie gab mir den Zettel und ich steckte ihn ohne ihn weiter zu beachten in meine Hosentasche, wobei ich meinen erigierten Penis berührte und mich stark zusammenreißen musste nicht zu stöhnen. "Mit Tachykardie ist nicht zu Spaßen." Sagte sie immernoch mit besorgter Mine "Das ist die Nummer von einem Kadiologen, nicht weit weg. Ich kenne ihn selbst aus dem Studium" Ich nickte und blickte auf das Stethoskop, das um ihren Hals baumelte "Möchten Sie vielleicht selbst mal hören?", sprach sie mir wie aus der Seele und deutete auf meine Brust. Ich stimmte gerne zu und sie nahm es von ihrem Nacken und öffnete dabei die Bügel. Wieder begann mein Herz zu tanzen, als sie mir die Oliven vorsichtig in die Ohren steckte und das Bruststück gegen meinen Brustkorb presste. Das Membran tanzte auf und ab im Takt meines Herzschlags, was auch sie spürte und mich anlächelte. Wir sahen uns tief in die Augen und ich griff nach ihrer Hand, die das Stethoskop auf meine Brust drückte und für einen Moment verschwamm alles um uns herum. Da war nur sie, ich und mein sich vor Freude überschlagendes Herz. Sie kam mir noch ein Stück näher und legte das Stethoskop, an dem immernoch unsere Beiden Hände lagen nun auch ihre Brust. Ich konnte hören wie auch ihr Herz schneller schlug, während unsere Lippen sich immer näher kamen und dann...

Pochte es an der Tür, so wie es ihr Herz tat. Sie wendete sich von mir ab und ließ das Stethoskop los. Während sie aufstand blieben unsere Blicke lange aneinander kleben und ich horchte mit dem Stethoskop ins leere, hörte ihr Herz aber in meinem Kopf noch weiter schlagen. "Bumm Bummm Bumm Bummm Bumm Bummm"

Die Arzthelferin steckte den Kopf durch die Tür und fragte: "Nora, kommst du mal". Ich hörte nicht wirklich hin und ich realisierte erst das sie gegangen war, als die Tür zu klackte.

Ich war allein, mit einem Stethoskop in den Ohren, allein. Ich legte es auf meine eigene Brust und hörte das Klopfen meines Herzens. Aber irgendwie war es nicht das selbe. Schon klar es erregte mich, aber ohne war es irgendwie nicht mehr das selbe wie zuvor. Lustlos legte ich es zu dem anderen auf die Kommode. "Seltsam dachte ich...Seltsam"