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Aufrufe: 860 Created: 2011.12.23 Updated: 2011.12.23

Der Besuch oder „Eine zufällige Sonntagsbegebenheit.“

Teil 6 - Einblicke

Ich habe etwas Hemmungen, mit dem gruseligen Dreiblatt-Spekulum zu beginnen. So entscheide ich mich, zuerst das kleinere mit zwei Klingen zu nehmen

Vorsichtshalber gebe ich Gel drauf, obwohl du ja eigentlich total nass bist. Ich drehe es eine viertel Umdrehung, so wie ich es gelernt habe und führe es dabei ein

Leider ist das Ding eiskalt, wir haben ja keinen Wärmeschrank und an warmes Wasser hab ich leider nicht gedacht

Als ich ansetzte, läßt dich die Kälte zusammenkrampfen, es stockt. Ich schiebe weiter, habe aber dabei deine empfindliche Harnröhre eingeklemmt. Du spannst alle Muskeln an, hältst die Luft an. Deine Beine willst du ruckartig zum Bauch ziehen, aber die Gurte des Stuhls halten dich unbarmherzig in seinen Schalen fest

Zwei-, dreimal atmest du tief durch, bis der Schmerz nachlässt

Ich warte einen Moment, ziehe das Spekulum dann nochmals etwas zurück und versuche es nochmals. Wieder verkrampfst du total. Irgendetwas mache ich verkehrt

„Sorry, ich bin irgendwie ungeschickt. Soll ich aufhören?“ „Nein, nein, es geht schon, mach weiter, ich muss doch wissen, ob ich gesund bin“ Du lächelst dazu. Die Schmerzen haben dich nicht beeindruckt, ich wundere mich etwas

Im dritten Anlauf findet mein Spekulum in deine Scheide hinein. Als ich die Blätter spreize, bemerke ich, dass es aber falsch liegt. Deinen Muttermund kann ich so nicht sehen. Ich denke, das Spekulum ist auch etwas zu kurz, eher für jüngere Mädchen gedacht. ich spreize weiter, solange, bis es dich wieder schmerzt. Du zuckst erneut heftig zusammen und öffnest den Mund wie zu einem lautlosen Schmerzschrei, doch dein Atem stockt. Bin ich denn wirklich so ungeschickt oder bist du unten rum einfach besonders empfindlich? „Oh, sorry, sorry, Liebes, das war wohl zuviel.“ Das tut mir wirklich leid, ich kann fast mit dir fühlen. Und zu allem Unglück waren deine Schmerzen auch noch vergeblich, es ist das falsche Spekulum für dich

„Es tut mir sehr leid, aber ich kann sowieso nichts erkennen. Wir müssen doch das andere Spekulum nehmen.“ Während ich die Blätter zusammen drehe, ziehe ich das Spekulum langsam aus dir

Wenigstens das hat funktioniert. Ich lege es an die Seite und greife nach das große dreiblättrige. So eines habe ich allerdings auf der Gyn nie gesehen, das muss ein ziemlich seltenes Instrument sein

„So, zweiter Anlauf, mal sehen, was wir hinbekommen. Ich gebe mir jetzt alle Mühe.“ Ich bin unsicher, ob ich dieses Spekulum auch drehen muss, versuche es dann aber einfach. Zuvor gebe ich eine ordentliche Portion Gel auf seine Blätter

Als ich ansetzte, krampfst wieder du zusammen, ich habe vergessen, dass es ja auch kalt ist. Ich ziehe es zurück und versuche es in der Hand zu wärmen, es hat nicht viel Effekt. Du blockierst förmlich, ich versuche es mit sanftem Nachdruck und schiebe es vor. Doch es geht nicht gut, Dein Bauch spannt sich hart und du beginnst schnell zu atmen

„Wir sind gleich soweit“ beruhige ich dich. „Nur noch ein paar Zentimeter.“

Ich schiebe weiter, aber mein Druck in dich hinein schmerz dich nur noch mehr. Offenbar habe ich mich in der Größe wieder verschätzt, das Spekulum ist etwas zu lang und ich stoße an deinem Muttermund an, das ist sehr unangenehm für dich, du beginnst wieder auszuweichen

„Zu tief?“ „Du bist oben angestoßen, Herr Doktor! Aber ich kann das aushalten.“ Du atmest ein und aus, ganz tief, bis der Schmerz in deinem Bauch vergeht

Ich ziehe es etwas zurück und beginne dann, die drei Blätter zu spreizen. Das sieht irre aus, die ganze silberne Mechanik in deiner Vagina, sehr klinisch und irgendwie schmerzhaft, zwischen schön und gruselig

Ich spreize weiter, offenbar wieder zuviel, wie ich aus der Reaktion deines Bauchs sehen kann. Du beugst sogar deinen Rücken nach oben durch, es muss wohl wieder sehr wehgetan haben

„Schön locker bleiben, sonst macht es das alles nur noch schlimmer. Und sonst kann ich auch nichts sehen.“ Du atmest wieder einmal den Schmerz weg, den dir meine ungeübte Hand angetan hat

„Tut mir sehr Leid, hab’s heute irgendwie nicht so drauf.“ Da meine ich sogar ehrlich

Aber wir sind am Ziel. Schön rosa ist dein Muttermund, ich kann keinerlei Rötung oder Veränderung entdecken, es sieht aus, wie aus dem Lehrbuch. Ich finde, schon dieser Einblick in dich war es wert

Einen Spatel für einen Abstrich haben wir leider nicht, weshalb ich mit einem Wattestäbchen in deinem Muttermund spiele. Hab ja nicht oft Gelegenheit zu so etwas. Ich gebe wider etwas Gel darauf, und beginne, in die kleine Öffnung einzudringen. Da ich aber nicht riskieren will, dass du einen aufsteigenden Infekt bekommst, lasse ich davon ab

„So, Fräulein Louisa, das sieht alles sehr gut aus. Jetzt kommen wir zu letzten Teil, ich muss Sie noch anal untersuchen. Das wird jetzt auch nochmals etwas unangenehm aber ich denke, wir sollten das hinkriegen.“ Das Scheidenspekulum lasse ich in dir. Mal sehen, was du dazu sagst

„Kommt das Spekulum da nicht raus?“ Du hast es nicht übersehen

„Nein, ich denke, das werde ich mal vorsichtshalber so belassen, vielleicht muss ich da nochmals reinschauen.“ Ich muss schmunzeln, aber du scheinst es auch zu wollen.

Ich hole das Analspekulum und schmiere es sorgfältig mit Gel ein. Ich setze an aber als ich das kleine Instrument einführen will, weichst du stöhnend zurück. Durch das große Vaginalspekulum in deiner Scheide ist es eng geworden in deinem Bauch, das Einführen schmerzt und du beißt auf deine Lippen. Da spielt es schon fast keine Rolle mehr, dass sich auch dieses Spekulum so kalt anfühlt, als käme es geradewegs aus dem Kühlschrank

Ich ziehe es heraus und trage nochmals Gel auf. Langsam verteile ich es rund um dein Polöchlein, die Kreise immer enger ziehen, dann führe ich den Finger ein um das Gel an seinen Platz zu bringen

Das Analspekulum habe ich jetzt ganz geschlossen und führe es nochmals in dich ein

Drehen muss man es ja nicht, aber irgendetwas geht nicht wie es soll. Ich drücke etwas kräftiger, dein Polöchlein beginnt, den Widerstand aufzugeben. Es flutsch hinein, leider viel zu schnell, ich habe dir schon wieder wehgetan. Dein Bauch wird steinhart, dein Atem stockt und abermals beißt du die fast die Lippen blutig

Lange Sekunden hält der Schmerz an, bis du endlich erleichtert langsam aufatmest, die Luft zischend durch die Lippen lässt

„Sorry, Fräulein Louisa, aber Sie scheinen etwas eng zu sein.“ Ich drücke den Spreizer auseinander, aber noch bevor ich die Schraube feststellen kann, zuckst du schon wieder zusammen

„Habe ich zu weit gedehnt?“ Du antwortest nicht, aber ich sehe, dass du noch am Schmerz arbeitest

„Ein bisschen muss ich noch, sonst sehe ich nichts, ja?“ Es sieht so aus, als ob die Blätter schon gegen das Vaginalspekulum anstehen

„Ich werde das Spekulum in der Scheide etwas zurückstellen, dann müsste es gehen.“ „Ja, bitte, es tut schon ziemlich weh!“ hauchst du zwischen den Zähnen hindurch

Also drehe ich das große Spekulum etwas zu, mache die Spreizung kleiner

Das kleine Analspekulum ist jetzt vollständig eingeführt, aber ich muss es nochmals nachspreizen. Als ich die Grenzen des Machbaren erreicht habe, stöhnst du wieder, es tut dir abermals weh

„Ich hab es dann gleich, Fräulein Louisa, das geht leider nicht anders“

Eine glatte Lüge

Ich nehme die kleine Taschen-Lampe und leuchte hinein. Durch mein Ungeschick bist du mir weggerutscht, ich kann so nichts sehen

„Gut, dann rutschen Sie mal hoch und kippen Ihr Becken nach oben, damit ich in das Analspekulum schauen kann.“ Du rutscht etwas hinauf, womit du ziemlich Mühe hast, denn du kannst dich kaum bewegen, die Beinriemen halten dich fest in ihrem Griff

Das Analspekulum bewege nun ich langsam vor und zurück. Ich spüre, wie du dabei den Muskel anspannst, ich drücke dagegen, du stöhnst und spannst den Bauch.

„Jetzt kann ich etwas sehen, es scheint alles in bester Ordnung zu sein!“ bemerke ich, weit eingetaucht zwischen deine gespreizten Beine

Ich sehe dich an, zwischen deine Beinen präsentiert sich mir ein wunderbares Bild: Beide Spekula sind jetzt in dir! Ich halte dir einen Handspiegel hin: „Sieh mal, wie findest Du Dich?“ Du hebst den Kopf hoch: „Wow, das sieht fast so geil aus, wie es sich anfühlt!“ Ich höre in leises Stöhnen von dir

Unter deinem Po hat sich inzwischen ein Pfützchen gesammelt. Wie ein kleiner Bach fließt es aus dir heraus, aus dem Spekulum, aus deinen Lippen, über das Analspekulum, den Po entlang bis zum Polster des alten Gyn-Stuhls. Deine Lippen sind geschwollen, innen bist du Rot, du vibrierst förmlich vor Erregung

„Mike, mach bitte weiter...“ „Hmm, mit der Untersuchung sind wir eigentlich fertig,…aber vielleicht sollte ich eine spezielle physiotherapeutische Anwendung vornehmen. Ein wenig Entspannung ist wohl dringend nötig.“ Für eine Sekunde blicke ich in zwei fragende Augen.