Lara
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Aufrufe: 782 Created: 2016.06.01 Updated: 2016.06.01

Die Entzündung

Die Entzündung, Teil 3

Am gleichen Tag, gegen 14 Uhr:

Helmut Hoffmann:

Mittag ist vorbei, und der Andrang in der Notaufnahme ist unverändert hoch. Gegen 14 Uhr will ich mich gerade wieder auf Zimmer 23 begeben und Stefanie die nächste der wundervollen Spritzen verabreichen, doch Dr Marquard hält mich gerade noch unten auf. "Warten Sie bitte noch kurz, junger Kollege. Wir haben auf 23 noch Frau Müller und Frau Ostermeier liegen, richtig?" Ich bejahe eifrig. "Gut, dann warten Sie bitte noch einen Augenblick. Wir haben die beiden gestern ausgiebig untersucht und festgestellt, dass bei beiden eine Nierenbeckenentzündung vorliegt, die letzte Bestätigung dafür hat der Laborbefund gerade ergeben. Somit werden die beiden auch das gleiche Antibiotikum bekommen. Würden Sie das mit übernehmen, mein Lieber? " " Aber selbstverständlich, Herr Dr, gar kein Problem". Ich jubiliere innerlich, denn nun werden die beiden ihr blaues Wunder erleben. "Prima, dann werden Sie die Gelegenheit haben, für die nächsten 10 Tage gleich drei wunderbaren Damenpopos ausgiebig Ihre Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, hahahaha". Sein Lachen ist genauso dröhnend laut wie seine Stimme. Ich lasse mir nichts anmerken, aber ich könnte lauthals in Jubel ausbrechen. "Schön, die drei Antibiotikaspritzen müßten Sie heute ausnahmsweise selbst vorbereiten, die beiden Schwestern dort werden aufgrund des Andrangs momentan woanders benötigt, also passen Sie auf, dass Sie für jedes unserer Prachtexemplare da oben auch die richtige Nadelgröße erwischen, hahaha." Ich grinse innerlich über das ganze Gesicht, wenn er wüßte, wie recht er hat. Ich begebe mich schnurstracks in den Medikamentenraum und hole mir drei Glasspritzen, bei zweien davon wähle ich absichtlich die Kanülen eine Nr größer, und zum Glück ist alles bereits sterilisiert, so dass ich gleich alle benötigten Sachen in drei Nierenschälchen packen kann, also auch das Medikament, so dass ich die Spritzen oben in Zi. 23 erst befüllen und dann auch bereitstellen kann. Das Dabei-Zusehen, so mein Kalkül, wird meine beiden "Lieblings-Patientinnen " auf Zi 23 so viel Angst einjagen, dass keine der beiden mich zukünftig mehr so sehr wird ärgern wollen wie heute Vormittag. Ich packe die beiden 'speziellen Injektionen' nebst allen erforderlichen Zutaten, incl. zweier längerer Fieberthermometer, in eine größere Schale, die für Stefanie und ihr Zubehör in eine kleinere. Diese nehme ich als erstes mit und mache mich auf den Weg. Doch noch auf dem Flur kommt mir eine Idee, ich drehe um, lass das kleinere

Schälchen stehen und greife mir das etwas Speziellere, für meine beiden ' Lieblings-patientinnen. Mit dem mache ich mich auf den Weg, und vorher gehe ich noch in unserem Aufenthaltsraum vorbei, weil ich da noch etwas vorzubereiten habe...

Dann mache ich mich auf den Weg nach oben, betrete den Flur und öffne nach kurzem Anklopfen die Tür zu Zimmer 23.

Stefanie Steinbeck:

Ich warte schon ganz und gar hibbelig auf das Auftauchen meines jungen Doktors, ich muß zugeben, dass die ganzen Umstände mir für die zweite Spritze jetzt doch wieder großes Unbehagen bei mir ausgelöst haben, und mir gehen die beiden dummen Frauen auf meinem Zimmer mehr und mehr auf den Geist, es stört mich gewaltig, dass sie so ausgiebig meinen blanken Hintern studieren konnten und praktisch alles genau sehen konnten. Dann die Sache mit den beiden Putzfrauen, und schließlich die Schmerzen, die ich bei der monströsen Antibiotikaspritze erdulden musste, das alles macht mir jetzt einen Mordshorror. Die zwei sind ganz aufgedreht, wahrscheinlich deshalb weil sie sich schon die ganze Zeit auf meine nächste Spritze freuen. Und ich werde wieder, wehrlos ausgeliefert, meinen nackten, prallen Po in die Luft streckend, auf dem Präsentierteller vor ihnen liegen. Eine schreckliche Vorstellung !

Die Tür geht auf, und jetzt bin ich gleich wieder dran. Zum Glück ist es mein junger Dr, aber das war es dann auch schon an Positivem. Er trägt eine recht große Nierenschale demonstrativ vor sich her, in ihr kann ich 2 große Spritzen erkennen, und jede Menge an Zubehör...........2 große Spritzen?.....

Helmut Hoffmann:

Ohne anzuklopfen betrete ich den Raum, bleibe vor Frau Müller stehen, und ohne viel Federlesens falle ich gleich mit der Türe ins Haus: "Hallo, meine Damen, es ist Zeit für Ihre Behandlung. Frau Ostermeier, Frau Müller, Bei ihnen hat sich der Verdacht auf eine Nierenbeckenentzündung nun endgültig bestätigt, und somit wird Ihnen ab sofort die gleiche Behandlung zuteil werden, wie Frau Steinbeck.

Ich denke, Frau Müller, mit Ihnen werde ich beginnen. Oder möchten Sie lieber als erste drankommen, Frau Ostermeier?" Die schüttelt heftig den Kopf, selbst schuld, denke ich noch, sie hätte es als erstes hinter sich gehabt, so hat sie nun recht viel Zeit, sich auf Ihre Spritze richtig zu 'freuen'. Ich bleibe also vor Renate Müllers Bett stehen und beginne unverzüglich mit den Vorbereitungen.

Renate Müller:

Oh Gott oh Gott, das ist ja furchtbar. Was mache ich jetzt nur? Jetzt können die zwei anderen meinen blanken Hintern ausgiebig bewundern und bekommen genau mit, wie ich so eine Riesenladung von diesem roten Zeugs da reingejagt bekommen werde. Ach ja, und Fieber messen ist wahrscheinlich auch noch dabei. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich habe richtige Angst vor diesen Riesenspritzen, ob der Dr meine Hinterbacken auch so schön massieren wird? Ich traue mich gar nicht, ihn zu fragen.

Er legt auch sofort los. 'Ich beginne auch bei Ihnen gleich mit Fiebermessen, Frau Müller. Legen Sie sich auf die Seite bitte, ziehen Sie Ihr Nachthemd hoch und die Unterhosen herunter, bitte. Und die Beine gut an den Körper heranziehen.'

Mit einem schweren Seufzer komme ich dem nach. Dummerweise steht er mit dem Rücken zu dem mittleren Bett, so dass die Steinbeck meinen Po aus nächster Nähe zu Gesicht bekommt. Peinlich, peinlich.

Helmut Hoffmann:

Frau Müller hat sich schweren Herzens frei gemacht, sie hat einen durchaus akzeptablen Po, recht breit und mit den angezogenen Beinen kugelrund, einige Dellen, also leichten Hang zur Orangenhaut. Schnell eingefettet, mein Finger wandert auch ungeniert bis zum Anschlag in ihren Hintereingang hinein, dann folgt das Thermometer, alles Routine. Drei Minuten später hab ich das Ergebnis, alles normal. Das Thermometer kommt wieder raus, leicht erhöhte Temperatur auch bei ihr. Frau Müller setzt sich schnell wieder auf, und ich lasse das auch gelten, denn so kann sie gut mitansehen, wie die große Spritze vorbereitet wird, das kann ihre Angst nur vergrößern. Langsam ziehe ich mit einer langen Kanüle das Antibiotikum (20 ml) aus dem Fläschchen, danach tausche ich die Kanüle, Frau Müller starrt auf sie wie das Kaninchen auf die Schlange, bis sie von mir die Anweisung bekommt, sich nun auf den Bauch zu legen und das Gesäß wieder komplett frei zu machen. Das tut sie, schicksalsergeben, und aufreizend langsam, damit die beiden anderen auch lange und ungeniert zuschauen können, reibe ich ihre Einstichstelle am oberen Rand ihres Pos mit dem Wattebausch ab, und dann wusch, jage ich die Spritze, die ja über eine größere und stumpfere Kanüle verfügt, dort mit viel Wucht hinein. Fast springt sie aus dem Bett, nur weil ich mit starker Kraft die Spritze immer tiefer reinsteche und somit Frau Müller nach unter drücke, gelingt ihr das nicht. Die beiden Zimmergenossinen schauen ungeniert zu, und das war ja auch so geplant.

Als ich mit Frau Müllers Injektion durch bin, ( sie schluchzt jetzt ebenso hemmungslos wie die arme Stefanie gestern, dass die Spritze mit einer älteren und stumpferen Nadel versehen war, und deshalb so fürchterlich wehgetan hat, weiß sie ja nicht), und somit begebe ich mich unvermittelt zu der schnöseligen Jenny am Fenster, sage gar nicht viel, sondern greife direkt nach dem Thermometer und zeige damit in Richtung ihrer Hüften, denn sie weiß ja, was nun von ihr erwartet wird. Langsam steht sie - Kaugummi kauend - auf, entledigt sich ihrer Schlafanzughose, mehr hat sie nicht an, legt sich wortlos, mit dem Gesicht zum Fenster, mit entblößtem Hintern auf die Seite, ich habe mich, wohlkalkuliert, so hingestellt, dass sie sich mit dem Rücken Richtung Tür hinlegen mußte, denn Stefanie soll ja auch bei ihr möglichst viel sehen, und das kann sie auf diese Weise sehr gut.

Stefanie Steinbeck:

Ich könnte ihn umarmen, meinen jungen Dr. Da hat er mir einen Logenplatz zugewiesen, und ich konnte bei der Müller beide Prozeduren aus nächster Nähe beobachten. Ich muß gestehen, dass mich sowohl das Fiebermessen als auch die Spritze irgendwie total

angemacht haben, mich sehr sehr wuschig hat werden lassen. Meine eigene Spritze erzeugt jetzt wieder so ein wohliges Schaudern, als ich sehe, wie aufregend der Einstich in die Rundung eines prallen Popos sein kann. Jetzt ist die großkotzige Jenny dran, und bei der werde ich garantiert noch mehr auf meine Kosten kommen. Das Fiebermessen ist schon mal sehr inspirierend, der junge Dr rammt ihr zuerst seinen Mittelfinger,bis zum Anschlag, und gleich darauf auch das Thermometer , bis fast über die gesamte Länge, in ihr Hinterstübchen hinein, es ist absolut erregend.

Helmut Hoffmann:

Die sonst so aufmüpfige Jenny ist ganz still geworden, so sehr hat sie das aufregende

Schauspiel mit Frau Müller mitgenommen. Sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden und setzt sich erstmal nach dem Fiebermessen wieder aufrecht hin. Auch sie schaut die ganze Zeit zu, wie ich die Spritze vorbereite, und ihr Gesicht spiegelt eine Mischung aus Neugier, Erregung, aber auch blanken Entsetzens wieder. Als ich fertig bin, macht sie Anstalten, sich auf den Bauch zu legen. "Äh, Frau Ostermeier, ich denke, es wird besser sein, Ihnen die Spritze im Stehen zu verabreichen, Ihr Gesäss ist doch sehr schlank, und da dürfte das etwas leichter fallen." Jenny tut wie geheißen, aber man erkennt an ihrem verkniffenen Gesicht, dass sie vor Wut nur so kocht.

Schließlich steht sie, mit dem Rücken zum restlichen Zimmer gewandt, vor mir, und ich bedeute ihr, sich weit über die Liege zu beugen, wodurch sich ihr doch sehr kleiner und dünner Po etwas rundet. Sie hat sehr dünne Beine, fast wie Bachstelzen, und so kann man bei ihr in dieser Position sehr gut zwischen den Beinen hindurch von hinten ihre Muschi sehen, die total glattrasiert ist. Das ist sehr erregend. Alles, was nun kommt, erledige ich mit aufreizender Langsamkeit, damit auch die beiden anderen, vor allem jedoch Stefanie, umso intensiver und länger etwas davon haben. Das Mißverhältnis zwischen der Größe der Spritze und dem von Jenny's Gesäss ist richtig krass, wenn diese Spritze keine Schmerzen verursachen soll, bei so einer langen, dicken und stumpfen Nadel (bei Jenny's Injektion habe ich die stumpfste genommen, die ich finden konnte), dann weiß ich auch nicht.

Jenny Ostermeier:

So eine Schweinerei, was bildet sich dieser junge Schnösel eigentlich ein? Aber ich bleibe lieber ruhig, denn er sitzt einfach am längeren Hebel, und eben am richtigen Ende der Spritze, und für mich kann es nur schlimmer kommen.

So lasse ich das Fiebermessen still über mich ergehen, und für die verdammte Spritze beschließe ich, ruhig zu bleiben und ihm nicht den Gefallen zu tun, zu schreien oder gar loszuheulen,egal, wie weh es tut. Jetzt lässt er mich auch noch die stehende Position einnehmen und mich nach vorne beugen, in dieser entwürdigenden Position läßt er mich nun eine ganze Zeit auf den Einstich warten.

Plötzlich riecht es intensiv nach Desinfektionslösung, und gleich darauf hat er die gesamte obere Hälfte meiner rechten Pobacke damit befeuchtet, das fühlt sich sehr kalt an. Dann reibt er mit einem Wattebausch mehrfach darüber, bis sich alles wieder trocken anfühlt. Dann muß ich erneut warten. Warum dauert denn das nur so lange, nun stich schon zu. Meine Angst steigt jetzt stetig an, dann plötzlich, lange erwartet ..........

..........uuarrgg! Ich kann nicht anders als laut loszuschreien, das war ja das letzte, was ich tun wollte, aber der Einstich tut so unglaublich weh, dass ich einfach nicht anders kann. Ich habe ja gesehen, wie groß und wie dick die Nadel ist, und nachdem der Dr sie in meine Pobacke hineinsticht, ist der Schmerz einfach überwältigend. Aber es kommt noch viel schlimmer, ich spüre überdeutlich, mit welcher Wucht sich das Ding immer tiefer in meinen Arsch hineinbohrt, auch das tut über alle Maßen weh. Fast so, als ob die Nadel total stumpf sei. Aber auch als sie bis zum Anschlag in mir drinsteckt, will der Schmerz einfach nicht nachlassen. Sobald der Dr beginnt, das Mittel in meinen Muskel freizusetzen, brennt es höllisch. Ich weine mittlerweile hemmungslos vor mich hin, es ist kaum zu fassen. Ich schätze, dass der Dr sich gut drei Minuten Zeit lässt, bis er die Spritze leergemacht hat, und es brennt immer höllischer in meinem Arsch. Ob das gleich wieder aufhört? Das tut es nicht, deshalb reibt der Dr auf der Einstichstelle unaufgefordert mit dem Finger herum, aber erst nach einigen Minuten beginnt der Schmerz langsam nachzulassen. Und das soll ich jetzt 10 Tage lang dreimal am Tag aushalten? Ich weiß nicht, ob ich das schaffen werde.

Helmut Hoffmann:

Jenny mußte für ihr zickiges Verhalten bitter büßen, ich bekomme beinahe ein schlechtes Gewissen. Die stumpfe Nadel werde ich durchgehend weiter verwenden, aber ob ich das Fläschchen mit dem Antibiotikum noch einmal vorher für drei Stunden in den Kühlschrank stelle, was für das Brennen beim Einspritzen verantwortlich ist, das weiß ich noch nicht. *grins*

ENDE des dritten Teils