Lara
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Aufrufe: 601 Created: 2016.06.01 Updated: 2016.06.01

Die Entzündung

Die Entzündung, Teil 4

Gleich darauf:

Helmut Hoffmann:

Nun ist natürlich Stefanie auch wieder dran, sie bekommt aber nur ihre zweite Spritze, Fieber messe ich erst heute Abend wieder. Aber ich lasse die Eindrücke von eben bei Frau Müller und Frau Ostermeier noch ein bisschen einwirken, denn je länger sie sich von ihrer 'zarten Behandlung' erholen, desto mehr freuen sie sich beide wieder auf Stefanie, ihren schönen Po und die Leiden, die die Arme nun gleich wieder wird erdulden müssen.

Jenny Ostermeier:

Nur ganz langsam schwindet der Schmerz, nach dieser deprimierenden Erfahrung kann ich selbst die Steinbeck verstehen, warum sie so geheult hat, ich hätte nicht gedacht, dass es so heftig werden würde. Aber nach und nach wird meine Laune wieder besser, denn sie ist ja gleich auch wieder dran, und ich freue mich jetzt bereits darauf, ihren nackten Hintern wieder zu sehen. Sie hat wirklich einen tollen Körper, und vor allem einen großartigen Arsch, da bin ich ganz neidisch geworden.

Der Dr packt unser ganzes Gerümpel wieder zusammen und verlässt das Zimmer, lange wird es also nicht mehr dauern.

In der Tat geht die Tür nach etwa 5 Minuten wieder auf, und der Sadist von Dr kommt herein, eine kleine Schale in der Hand, meine Vorfreude verdoppelt sich sofort.

Allerdings kommt der junge Azubi gleich hinterher und schiebt - nein, das glaube ich jetzt nicht - zwei Paravente ins Zimmer, die er sogleich zwischen unsere Betten aufstellt.

Ich könnte heulen vor Wut, das war natürlich seine Absicht, uns beide, die Müller und mich so zu demütigen. Meine Stimmung ist jetzt absolut auf den Nullpunkt gesunken.

Helmut Hoffmann:

Ich kann an Jenny's Miene förmlich ansehen, wie ihre Stimmung von absolut ganz oben augenblicklich nach ganz unten sinkt.und Frau Müller, die heute lebhafter war als sonst, trägt wieder ihre übliche mürrische Miene zur Schau. Ich bin ungemein erfreut, denn Stefanie ist auch - wenngleich ihre Miene das sehr viel weniger deutlich zum Ausdruck bringt - jetzt sehr viel gelassener und lockerer als zuvor. Nun, da wenigstens niemand der beiden anderen mehr zuschauen kann und ich allein derjenige bin, der sie untenrum nackend zu Gesicht bekommt, wird sie das sehr viel besser und leichter ertragen.

Alles weitere geht nun schnell und unkompliziert über die Bühne und, vor allem lautlos, damit die beiden anderen möglichst wenig mitbekommen, auch wenn sie natürlich generell wissen, was hier nun geschieht. Ich bereite das Thermometer gerade noch vor, da hat Stefanie sich schon unaufgefordert den Kimono nach oben und das Höschen nach unten gezogen und präsentiert mir mit einem schelmischen Lächeln ihren schönen nackten Po. Dementsprechend einfach geht das Fiebermessen vonstatten, und auch die nachfolgende Spritze gibt es dann ohne Lächeln, mit etwas Gänsehaut, aber dennoch ohne viel Federlesens, nachdem sie sich auch ohne ein weiteres Wort auf den Bauch gelegt hat. Als das Ganze vorbei ist, schaut sie mich mit einem frechen Grinsen an, ruft mich mit einem stillen Fingerzeig herbei und drückt mir ein liebevolles, inniges Küsschen auf den Mund, das ich umgehend und ebenso liebevoll erwidere.

Auch am Abend geht alles seinen jetzt normalen Gang.

Jenny Ostermeier und Renate Müller werden wieder "äußerst liebevoll", d.h., mit abgenutzten, stumpfen Kanülen und dementsprechend "viel Energie" behandelt, was bei Frau Müller ein fortwährendes Wimmern und bei Jenny Ostermeier eine ganze Serie von spitzen und schrillen Schreien erzeugt, so dass bei der ersteren der gesamte Flur, und bei letzterer das ganze KH nun genau weiß, wann die Popos der beiden unsympathischen Damen wieder mit dem Thermometer bestückt und mit der alten Edelstahlkanüle gepiekst worden sind.

Stefanie erträgt das Prozedere am Abend noch ein ganzes Stück gelassener, jedesmal, wenn sie mich zu Gesicht bekommt, winken mir nun eine ganze Serie von Zärtlichkeiten in Form von Küsschen und liebevollen Blicken, die ich ihr mit sanften Streicheleien und einer wirklich zuvorkommenden und zarten Behandlung vergelte. Es macht ihr nun bei weitem nicht mehr so viel aus, mir ihren herrlichen nackten Po zu zeigen, und das Fiebermessen ist auch nur noch halb so schlimm. Nur die Spritze erzeugt bei ihr nach wie vor eine erhebliche Gänsehaut, aber auch die wird mit noch mehr zärtlicher Massage, Streicheln und tröstenden Küsschen auf die schöne glatte Haut bekämpft.

Nur als ich das Zimmer verlasse, schleicht sich ein melancholischer Zug auf ihr schönes Gesicht, der mich nachdenklich macht.

Einige Stunden später:

Ich bin heute auch als Arzt in Bereitschaft tätig und liege schlafend - oder vielmehr ruhend, denn wirklich schlafen kann ich nicht - im Arztzimmer, ich muß einfach die ganze Zeit über an die arme Stefanie Steinbeck denken, die einen so traurigen und niedergeschlagenen Eindruck machte. Zwar ist sie nun durch die Paravente den Augen der beiden anderen Frauen entzogen, dennoch war sie für jede noch so kleine Aufmerksamkeit, die ich ihr geschenkt habe, sehr dankbar, und man hat ihr angemerkt, dass ihr die insgesamt 4 Spritzen heute sehr weh getan haben, und die Aussicht, dass das nun noch 9 Tage lang so weitergeht, macht es natürlich nicht im geringsten besser.

Wenn ich ihr doch nur helfen könnte. Aber wahrscheinlich schläft sie jetzt schon. Dennoch habe ich mehrmals den Gedanken, einfach noch einmal nach ihr zu schauen, um sicherzugehen, dass es ihr gut geht.

Stefanie S:

Die ganze Zeit über kann ich nicht einschlafen, obwohl das Antibiotikum eigentlich müde machen müßte. Aber immer wieder muß ich an die ekligen und peinlichen Spritzen denken, die ich heute bekommen habe, und daran, dass das noch 9 Tage lang so weitergehen soll. Aber ebenso denke ich mit großer Sehnsucht an meinen jungen Assistenzarzt, der mich so liebevoll und mit so viel Zuneigung behandelt hat, dass mir das erheblich leichter fiel, als zu Beginn der Behandlung. Herr Hoffmann war so zärtlich zu mir, ich wünschte, er wäre jetzt hier, bei mir, und würde mich in den Arm nehmen, vielleicht küssen, zärtlich streicheln........und vielleicht mehr..Fast bin ich soweit, den Alarmknopf zu drücken, aber ich traue mich dann doch nicht, und die beiden anderen könnten ja auch davon aufwachen. Aber nach weiteren 5 Minuten halte ich es vor Sehnsucht nicht mehr aus, und gerade als ich den Knopf betätigen will, höre ich, wie ganz leise die Tür auf-und gleich wieder zugeht.........

Helmut H:

Schließlich habe ich es nicht mehr ausgehalten, und ehe ich mich versehe, finde ich mich auch schon vor der Tür von Zi. 23 wieder. Ich öffne die Tür, im Zimmer ist es dunkel, ganz schnell schlüpfe ich hinein, schließe die Tür sofort wieder, schalte kein Licht ein und gehe auf leisen Sohlen schnurstracks zum mittleren Bett.........und finde Stefanie wach vor. Sogleich frage ich sie mit flüsternder Stimme, wie es ihr geht. Zitternd am ganzen Körper streckt sie die Hand nach meiner aus, sagt mir, ebenso flüsternd, wie dankbar sie ist, dass ich da bin, und dass sie sich sehr sehr einsam fühlt.

Ich greife sofort nach ihrem Handgelenk, ganz zärtlich drücke ich sie dort ein wenig, und dann gibt es kein Halten mehr, hemmungslos beginnt sie zu schluchzen und zieht mich ganz dicht zu ihr heran, nach unten, so dass ich mich nicht lange bitten lasse und mich gleich neben sie ins Bett lege und sie fest in meine Arme nehme. Ich küsse sie sanft auf die Wangen und merke, dass diese tränenüberströmt sind.

Stefanie S:

Mit leisen Schritten kommt jemand, ohne das Licht anzumachen, an mein Bett, und als ich merke, dass es sich um meinen jungen Dr. handelt, fallen bei mir sämtliche Schranken, und ich breche in hemmungsloses Schluchzen aus. Ich bin so froh, ihn zu sehen, und dass er gerade jetzt, im richtigen Moment bei mir auftaucht, wo ich ihn so dringend brauche. Ich habe mich so sehr nach ihm gesehnt, dass ich sofort die Arme und Hände nach ihm ausstrecke, er kann das im Halbdunkel gerade eben erkennen, setzt sich sofort zu mir und nimmt mich fest in seine starken Arme. Ich genieße das so unendlich, dass es nur so aus mir herausbricht. Meine Tränen fließen jetzt nur so, und ich beginne sogleich, ihn hemmungslos zu küssen und zu liebkosen, leise, damit die beiden anderen nicht wach werden. Er läßt das zu, und ebenso intensiv und innig erwidert er meine Küsse, bedenkt meine Stirn, meine Wangen, mein ganzes Gesicht mit zahllosen Liebkosungen und läßt sich schließlich ganz zu mir heruntersinken, legt sich gar neben mich ins Bett und bleibt bei mir liegen.

Helmut H:

Bei Stefanie sind jetzt alle Dämme gebrochen, und ich merke, dass sie sich einsam und verlassen fühlt, kein Wunder, wenn man bedenkt, wie sehr sie sich, ihre Scheu vor Ärzten, Untersuchungen und Behandlungen, überwinden muß. Ich sehe es nicht nur als meine Pflicht an, sie hierbei zu unterstützen, sondern ich habe mich tatsächlich in sie verliebt, in ihr schönes, melancholisches Lächeln, in ihre unglaubliche Ausstrahlung, in ihren wunderschönen kurvigen Körper, dessen untere Partien ich nun bereits ausgiebig bewundern und behandeln durfte.

Ich lege mich, während sie noch immer still vor sich hinweint, ganz neben sie und nehme sie, so fest es nur geht, in meine Arme und tröste sie nach Kräften. Sie schmiegt sich ganz fest an mich, wobei ich durch ihren dünnen Kimono den Druck ihres großen, festen Busens und wohl sogar ihrer steifgewordenen Nippel verspüre.

Immerhin scheint ihre Anspannung allmählich etwas nachzulassen, und sie flüstert mir zu, ich möge auf keinen Fall weggehen, bevor sie eingeschlafen ist. Das verspreche ich ihr, und so bleiben wir nahezu zwei Stunden zusammen in ihrem Bett liegen, bevor ich an ihren sanften und gleichmäßigen Atemzügen merke, dass sie schläft und mich vorsichtig wieder erhebe. Leise schließe ich die Türe hinter mir, und nun ist es passiert. Ich habe mich in eine Patientin verliebt - und ich fühle mich auch noch wohl dabei, ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

ENDE (Fortsetzung vorgesehen)