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Aufrufe: 1273 Created: 2019.01.06 Updated: 2019.01.06

Yunus &Katharina - der Workshop II

Kapitel 5

Irgendwie fehlt mir heute die Lust und die Laune auf ein fröhliches, ausgelassenes Abendprogramm. Vielleicht weil es der erste Abend hier für mich ohne Alkohol ist, ich werd hier noch zum Alkoholiker, aber der Wein aus dem nahen Piemont ist einfach zu köstlich.

Ich bin froh, dass der Abend für mich schnell vorbei ist, denn ich werde rechtzeitig darum gebeten, auf mein Zimmer zu gehen. Man hat ja noch was mit mir vor und morgen möchte ich auch, dass es mir gut geht, der letzte Tag hier…

Schwester Melissa kommt zu mir an den Tisch, um mir mitzuteilen, dass es für mich jetzt Zeit ist, in mein Zimmer zu gehen, sonst wird es zu spät. Ich darf mich noch von den anderen verabschieden und Alexandra schaut mir mitleidsvoll, und das ist wirklich aufrichtig, nach. Mir ist ganz bange, weil ich mich alleine fühle, so schnell hat man sich an das Gruppendasein gewöhnt und mir ist das unangenehm, weil ich jetzt alleine zu Bett geschickt werde. Die anderen Kursteilnehmen dürfen noch Spaß haben und ihnen ist freigestellt, wenn sie sich schlafen legen wollen. Der heute Tag gibt für mich bestimmt wieder diese Ungehorsamspunkte, da muss ich nochmals nachfragen.

Schweren Herzens gehe ich nun allein hoch zu den Zimmern. Mein Bett ist schon vorbereitet worden, der Segufixgurt liegt fertig bereits eingespannt auf meinem Bett, eingespannt für mich, auf meinem Nachtkästchen befinden sich Magnete dazu, Einmalhandschuhe, eine Windel, eine Wund-und Heilsalbe und ein gemeines, großes Zäpfchen.

Mich schüttelt es schon bei dem Gedanken. Ich gehe nochmals ausgiebig Duschen und zur Toilette, ein letzter Rest entleert sich noch. Ich habe darauf geachtet, an diesem Abend nicht zuviel zu trinken, damit ich nachts keinen Drang zum Wasserlassen bekomme und in die Windel machen muss, denn das wäre mir sehr unangenehm. Wobei ich dann wieder mein altes Problem heraufbeschwöre, denn wenig trinken, bedeutet harter Stuhlgang. Ich verwerfe meine Bedenken gleich wieder, denn mein Darm wurde leer gemacht und morgen ist der letzte Tag hier.

Das Zäpfchen auf meinem Nachttisch bräuchte es aber trotzdem nicht, ich habe keine Schlafprobleme, aber vielleicht weil mir die Bewegungsfreiheit fehlt, ich weiß es nicht, was die sich dabei denken.

Nach 10 Minuten lege ich mich fertig bereit, nur mit einem Hemdchen bekleidet in mein Bett und eine innere Unruhe bestimmt das Warten und macht es schier unerträglich.

Es klopft, doch herein kommt nicht etwa nur Melissa, nein, sie wird von Dr. Frei begleitet, er war die meiste Zeit mit den Männern beschäftigt, ist aber wohl heute der Arzt vom Dienst.

Auch das ist mir unangenehm, von ihm so gesehen zu werden und ich schäme mich in Grund und Boden.

Er will mich mit seinem erfrischenden Lächeln aufmuntern und tatsächlich schafft er es, damit ich entspannter an die Sache herangehe.

Um von meiner Situation abzulenken, verfalle ich in einem Redeschwall und löchere die Beiden mit Fragen.

„Was hat das eigentlich mit den Strafpunkten zu tun?“

Schwester Melissa will erklären,“ das haben wir Ihnen eigentlich am ersten Abend erklärt und Sie oder Ihr Mann haben in der Anmeldung zugestimmt. Es gibt hier sogenannte Ungehorsamspunkte, die werden gesammelt und kommen in den Endbericht. In einer Kurzmitteilung wird das Ihren Männern oder wer auch immer Sie geschickt hat, mitgeteilt.“

„Auweia! Das muss wohl am ersten Abend völlig an mir vorüber gegangen sein..?“

„Das ist an vielen vorbeigegangen und die Männer oder Herren werden sich hüten davon schon im vornherein zu berichten, man würde sich nur verstellen.“

Ich kann es gar nicht abwarten, wieder nach Hause zu kommen und alles zu berichten. Aber will ich das alles so von Yunus? Ab und zu ja, aber immer- nein!

„Katharina nehmen Sie nun Platz in ihrem Bett!“ und Melissa deutet mir, mich endlich hinzulegen. Ich will es aber genau wissen und bohre weiter mit Fragen, „ für was soll der Torpedo hier sein? Ich versichere Ihnen, ich schlafe auch ohne gut!“

Nun mischt sich Dr. Frei ein, „Nein, das ist nicht zum Schlafen, mir wurde von Dr. Schumann gesagt, dass Ihr Anus sehr gerötet und in Mitleidenschaft gezogen wurde und Sie möglicherweise Beschwerden beim Stuhlgang haben könnten. Dies ist ein Naturprodukt aus Kamille und anderen Kräutern um Ihren Enddarm wieder auf Vordermann zu bringen. Wenn Sie genau hinsehen, hängt da ein Faden dran, dies soll verhindern, dass es weiter in den Darm reinrutscht, es soll direkt hinter dem Schleißmuskel bleiben und dort die volle Wirkung entfalten.“

Ein langgezogenes Okay von mir überzeugt Herrn Doktor Frei nicht, dass ich das verstanden habe.

„Katharina, ich will mich heute um Ihre Analregion kümmern, verstehen sie? Ich creme das alles schön ein und stecke dann das Zäpfchen und Schwester Melissa und ich werden Sie fixieren, weil Sie nicht die Kooperativste hier sind, nun legen Sie sich brav auf den Rücken und entspannen Sie sich.“

Wie soll ich mich da entspannen? Aber mir bleibt nichts anderes übrig, Yunus wird von all dem erfahren.

Ich kacke mir vor Aufregung schon jetzt fast in die Hose, habe das Gefühl, dass ich muss, aber es ist wohl nur ein Gefühl, ein Grummeln in meinem Bauch.

So entspannt wie es mir möglich ist, lasse ich meinen Rücken sanft auf die Matratze fallen. Meine Arme breite ich leicht gewinkelt aus und jeweils links und rechts werde ich von den Beiden mit einem Klettverschluss an meinen Handgelenken an das Bettgestell fixiert, nicht ganz fest, also ich darf meine Ellebogen und Arme anheben, aber ich komme damit nicht weiter als bis zu meiner Gürtellinie.

„So Katharina, jetzt stellen Sie mal schön Ihre Beine auf und heben das Gesäß!“

Oh, ich vergehe fast vor Scham, muss dies ausgerechnet Dr. Frei machen?

Ich schließe meine Augen, damit ich ihn nicht anschauen muss. Wie es mir gesagt wurde, stütze ich meine Beine auf und hebe das Gesäß. Ich merke, wie mir etwas darunter geschoben wird, es ist die Windelhose für die Nacht, aber sie wird noch nicht geschlossen.

Man nimmt mir meine Beine hoch, ich zwinkere und ich sehe, dass dies Melissas Aufgabe ist, Dr. Frei´s Finger ist nun dick mit Salbe bestrichen und ich zucke zusammen, als er mich mit der kühlenden Creme an meiner Rosette berührt. Es ist ein wahnsinnig gutes, unbeschreibliches Gefühl, als er sich langsam und behutsam mit seinem Finger in mein Innerstes vorarbeitet. Schnell kneife ich meine Augen wieder zusammen, sah ich da ein Aufblitzen seiner Augen oder täusche ich mich da?

Er massiert und liebkost, er spielt mit meinem Löchlein, er hat freie Sicht auf meine intimsten Stellen. Ich muss mich beherrschen um nicht los zu stöhnen, er penetriert mit seinem Finger mein Poloch und ich genieße das. Er lässt ihn drin und hält inne, schaut er mich dabei an? Was überlegt er? Sachte berührt nun sein anderer Finger meine empfindlichste Stelle, mein Lusteintritt, er kreist meine Perle mit seinem Finger, der schon ganz nass ist von meinem Saft, er taucht den Finger in meine von Saft ausgefüllt Vagina und streicht immer wieder darüber. Ich kann nicht anders, ich biege meinen Rücken durch, um ihn und seinen magischen Fingern entgegen zu kommen, ich will ihn ganz aufnehmen in mir. In rhythmischen Bewegungen ficke ich seinen Finger, meine gefesselten Hände möchten ihn spüren, meine Hände möchten seine Hand führen, sie ganz einzuführen in mein Innerstes, sie versenken in meinem warmen süßen Saft. Er dringt mit seinem langen Zeigefinger tiefer in mich ein und er scheint genau zu wissen, wo er mich berühren muss, vorsichtig zieht er den anderen Finger aus meinem Anus heraus, doch ich möchte ihn festhalten mit meinem Sphinkter, möchte den Finger nicht mehr hergeben, nicht jetzt, möchte ihn ganz festkrallen und ich lasse mein Gesäß wieder auf die Matratze sinken. Etwas kühles, hartes stößt an mein Poloch, zuerst wartend, hin und her tastend, dann rutscht das kühle Zäpfchen in mich hinein und Dr. Frei´s Finger gezielt hinterher. Mein Unterleib verkrampft sich um gleich wieder loszulassen, ein Vibrieren meiner sämtlichen Nervenbahnen umklammern Dr. Frei´s Finger. Er penetriert nun meine beiden Öffnungen gleichzeitig und aus den einen Finger an meiner Muschi wurden mehrere, die fast verschlungen werden und mühelos in mich reingleiten, im Einklang sind mit dem Heben und Senken meines Unterleibs, ich presse meine Hüften gegen seine Hand, damit ich voll ausgefüllt werde, ich schreie es heraus, ich kann mich nun nicht mehr halten, ich bin gierig, ich bin ausgehungert, ich bin erschöpft, ich kann nicht mehr.

Erst dann lässt Dr. Frei von mir los und lächelt mich glücklich und zufrieden an.

„Sie haben es geschafft!“

Er hat mich gefickt, er hat mich genommen, bis zum Höhepunkt und nur mit den Fingern, das war der Wahnsinn und ich kann es nicht glauben.

„Sie haben das Ziel hier erreicht, Ihr Herr oder Mann kann sich glücklich schätzen, es war ein voller Erfolg für Sie, ich möchte Ihnen dazu gratulieren, dass Sie gelernt haben, sich voll fallen zu lassen. Sie haben es mir bewiesen, Sie können sich gehen lassen, Sie haben neue Herausforderungen mit Bravour angenommen.“

Ich bin irritiert, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, was da jetzt eben mit meinem Körper passiert ist. Weshalb bin ich eigentlich hier? Hat er mir mit seiner Hand das Hirn rausgefickt? Ich liege hier wie schweißgebadet, klebrig vor lauter Lust in meinem eigenen Saft, das ganze Zimmer riecht nach Sex, Melissa hat sich diskret verzogen.

Erst jetzt verschwindet der Film von meinen Augen, die ich zu lange zusammengepresst hielt. Ich sehe, dass Dr. Frei nackt ist und der klebrige Saft auf meinem Bauch ist nicht nur meiner, Dr. Frei hält seinen geschwollenen Penis noch in der Hand und das Stöhnen, dass ich vernommen habe, war nicht nur mein Stöhnen allein. Träume ich etwa? Kann das sein, das was ich sehe, was ich denke?