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Aufrufe: 1147 Created: 2018.09.26 Updated: 2018.09.26

Yunus &Katharina - der Workshop II

Kapitel 4

Eigentlich schon der Teil 6,

Wir sitzen alle etwas betreten, oder zumindest ergriffen, still im Bus und warten, was da noch alles an Überraschungen heute kommen mag.

Vorbei geht’s an Berge und an malerische Täler und Weiler. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt erreichen wir das Ziel. Wir sind in einem kühlen Tal, mit plätscherndem Wildbach, großen Steinen im Fluss, die zum Sonnenbaden einladen.

Jens ist immer noch etwas erschöpft, Dr. Durant scheint vergessen zu haben, dass er noch den Plug in sich trägt.

„Ach, Jens, da hätten wir ja fast was vergessen, den Metallplug müssen Sie jetzt bei unserem kleinen Ausflug nicht mehr tragen, gehen Sie mal zurück zum Bus, ich befreie Sie noch“.

Jens wird bis über den Ohren rot und folgt Dr. Durant zum Bus. Wir anderen bleiben stehen und schauen ihnen nach, weit sind wir ja noch nicht weg, gerade so, dass man die Szenerie noch gut mitbekommt.

Jens muss sich über die geöffnete Heckklappe beugen, Dr. Durant stülpt sich Einmalhandschuhe, die sich im Großpack daneben befinden über. Jens zieht vorsichtige seine Hose und seinen Slip herunter, allerdings nur bis zu den Kniekehlen. Jens stützt sich mit seinen Ellebogen auf und streckt seinen Po aus. Dr. Durant reibt sich genüsslich die Hände, die, wie es scheint, eingeölt sind. Die Männer unter uns stehen alle mit weit aufgerissenem Mund da und reiben sich schon wieder am Schritt. Mit drehenden Bewegungen möchte er Jens befreien und mit einem Finger muss er nachhelfen und dringt in die Rosette ein, um den Plug hinaus zu befördern. Geschafft, der Plug kommt in einen Plastikbehälter mit Deckel und Dr. Durant zieht sich seine Handschuhe wieder aus und wirft sie weg, sogar Handdesinfektionsmittel ist mit am Board.

Jetzt können wir alle runter zum Wasser eilen und genießen den schönen Nachmittag mit einem kleinen Spaziergang.

Die Rückfahrt geht etwas schneller, wir nehmen einen anderen Weg, es soll über die Autobahn gehen.

Dr. Durant fragt uns beim Einsteigen, nach unserem Befinden, ob irgendwer etwas bräuchte. Alle verneinen und tatsächlich, die Heimfahrt schaffen wir ohne irgendwelchen Zwischenfällen.

Bis zum Abendessen hängen wir noch etwas ab, Duschen etc. Bis jetzt hatten wir noch nicht mal die Gelegenheit den Pool zu nutzen, die Zeit vergeht wirklich schnell.

Zum Abendessen wird wieder der leckere Rotwein gereicht und ich kann nicht widerstehen und schenke mein Glas damit voll. Die Konsequenzen sind mir im Moment völlig egal, oder ich verdränge sie. Wir werden noch mit Gesellschaftsspielen beschäftigt und alle quatschen fröhlich durcheinander. Dr. Schumann hält sich raus, sitzt nur grinsend da, als ob er heute noch was vor hat mit uns.

Dr. Frei, der kühle Blonde bittet uns zur späteren Stunde ins Behandlungszimmer zu folgen, die Männer müssen mit Dr. Schumann mitgehen.

Mein Gott, warum hab ich bloß schon wieder Alkohol getrunken? Da weiß ich ja gleich, dass ich wieder fällig bin. Hätte ich nur keinen Wein getrunken und dann auch noch mit diesen Dr. Frei!

„Soo, die Damen, nachdem Sie wieder so fleißig den geistigen Getränken frönen, möchte ich, bevor Sie schlafen gehen, gerne Ihren Blutdruck messen“.

Puhh, was bin ich froh, nur ein harmloses Blutdruckmessen, wobei…wer weiß, wie hoch der jetzt ist und was dann folgt? Ein Anruf bei Yunus?

Wir dürfen alle Platz nehmen und Schwester Melissa hat die Aufgabe uns die Blutdruckmanschette umzulegen und Dr. Frei fühlt gleichzeitig den Puls. Eine nach der anderen und wir sind alle quietschvergnügt, dass wir keinerlei Folter ausgesetzt werden.

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass je mehr Wein man getrunken hat, umso höher ist der Blutdruck. Schlecht für mich, aber was solls.

Als ich endlich an der Reihe bin, dieses Mal als Letzte, fühle ich mich völlig entspannt, auch die Gegenwart von Dr. Frei stört mich nicht. Im Gegenteil, ich bin leicht beschwippst, da flirtet es sich nochmals besser.

Ich schiebe meinen Ärmel hoch, damit Melissa gut an meinem Oberarm kommt und Dr. Frei nimmt sich die andere Hand und fühlt meinen Puls.

„Na, etwas aufgeregt?“

„Ich? Iwo!“

Im Unterbewusstsein wahrscheinlich schon.

„So, meine Damen, von fast allen war der Blutdruck höher als heute Mittag. Wir wollen ja, dass es Ihnen gut geht und wir wollen Sie natürlich auch darauf vorbereiten, auf das Spiel Zuhause. Sie sind nicht umsonst hier! Sie werden jetzt alle verkabelt, d.h. Langzeit EKG für die Nacht und dann bitte auf die Untersuchungsliege.

Mein Puls beschleunigt, schon wenn ich nur daran denke, wenn ich vor Dr. Frei stehe, der an meinen Oberkörper die Elektroden aufklebt. Ich stehe vor ihm und soll mein Hemd aufknöpfen. Ganz langsam mache ich das, lüstern, fordernd…und Dr. Frei sieht mir genüsslich dabei zu, wie ich das inszeniere. Mein Atmen wird stockender und ich blicke tiefer und zwei Sekunden länger in seine Augen als erlaubt. Er quittiert das mit einem frechen Lächeln.

Er schiebt meine Hemdöffnung etwas zur Seite, ich halte verschämt meine Hände auf dem Rücken und schüttele meine Haare in den Nacken und werfe meinen Kopf nach hinten.

Ich spanne mich total an, als ich seine angenehm warmen Hände auf meiner Haut spüre. Er könnte stundenlang an mir herummanipulieren. Das ist Erotik pur für mich, Yunus dürfte das nie erfahren, ich bin ja hier nicht zum Flirten.

Die anderen liegen schon auf den Untersuchungsliegen, Schwester Melissa verbindet nun die Kabel des Langzeit EKG Gerät mit de Elektroden und schaltet das Gerät ein.

Kerstin ganz vorne, die erste will sich gerade erheben, da wird sie von Dr. Frei zurückgepfiffen. „Wir sind noch nicht fertig, meine Dame, bitte legen Sie sich auf den Rücken, das Hemdchen nach oben schlagen, die Beine aufstellen, Hopp Hopp!“

Sofort legt sie sich wieder hin in Position, wir anderen tun es ihr gleich.

Oh nein, was sehe ich da? Melissa kommt mit dünnen Schläuchen in der Hand.

Sie bereitet alles vor für Blasenkatheter, Dr. Frei lässt sie die Sachen dazu herrichten und er erklärt uns, was jetzt auf uns zukommt. „ Sie werden jetzt und für die ganze Nacht Bekanntschaft mit einem Blasenkatheter machen. Sie ersparen Sie sich das lästige Aufstehen im alkoholisierten Zustand, dient also nur zu Ihrem Besten und ist als äußerst bequem zu betrachten in Ihrem Zustand.

Melissa fängt bei Kerstin an, „Bitte heben Sie Ihren Po für die wasserdichte Unterlage, stellen Sie bitte Ihre Beine auf und klappen diese nach außen. Ich werde Sie unten desinfizieren, da wird es etwas kalt und unangenehm und Dr. Frei schiebt dann den Blasenkatheter in die Harnröhre ein.“

Die Schwester stellt den Deckenfluter so, dass der Lichtstrahl genau in unsere Löcher scheint.

Dr. Frei wäscht ausgiebig seine Hände, desinfiziert sie und im trockenen Zustand zieht er sich noch sterile Handschuhe an, die geöffnet bereit daliegen, von Melissa alles griffbereit vorbereitet.

Neugierig luge ich wieder hin zu Kerstin, die es als sehr unangenehm empfindet, denn sie Versteckt ihr Gesicht, indem sie ihre Hände über ihr Gesicht legt. Ich sehe schon von meiner Position aus, wie angespannt und verkrampft sie ist. Bei der kleinsten Berührung klemmt sie ihre Beine aneinander.

Dr. Frei hält schon den sterilen Schlauch in der Hand, „Lassen Sie locker, entspannen Sie sich, die Beine locker auseinander fallen lassen. Schwester Melissa wird Ihnen helfen.“

Melissa nimmt die Beine an den Knien und drückt sie weit auseinander.

Kerstin vergeht vor Scham. Ist es die Scham vor uns oder der Situation?

Sie zappelt herum und hebt ihren Po ständig auf und ab. Kerstin wehrt sich, „das piekst so stark, ich mag das nicht.“ Dr. Frei wird langsam etwas erbost, „So wird das nichts, ich mache den Katheter noch unsteril, wenn sie so zappeln. Das ist doch nichts schlimmes, und so arg piekst es nun auch wieder nicht. Schwester Melissa lassen Sie bitte kurz los und ziehen Sie mir eine Entspannungsspitze auf, sonst wird das hier nichts.“

Kerstin fährt hoch, sie holt tief Luft und lässt sie langsam wieder heraus und sinkt zurück auf die Liege. Sie besinnt sich, warum sie eigentlich da ist. Man sieht ihr Ihre Nervosität an, ihre Augen schweifen unstet von links nach rechts und wieder zurück.

Melissa holt die „Zutaten“, eine Ampulle, eine Einmalspitze und eine Einmalkanüle, Tupfer, Spray etc.

Vor Kerstins Augen schüttelt sie die Flüssigkeit in der Ampulle nach unten, nimmt einen Tupfer und knackt den Ampullenhals auf. Kerstin verzieht angewidert ihr Gesicht, ihre Hände trommeln auf der Polsterung der Liege. Sie kann nicht anders, sie muss zusehen. Schweißperlen bilden sich auf ihrer Stirn, ihre schon feuchten Hände reibt sie an der Unterlage ab. Melissa packt die Einmalartikel auf und mit schlurfendem Geräusch zieht sie das Serum auf und übergibt die fertige Spritze an Dr. Frei, der inzwischen den Katheter auf die sterile Unterlage abgelegt hat.

Schwester Melissa weiß, was zu tun ist, sie bittet Kerstin, sich seitlich hinzulegen, bringt sie in eine bequeme Position und hält sie nun mit beiden Händen fest.

Dr. Frei sprüht die Stelle mit Desinfektionsmittel ein, in die er die Spritze applizieren will.

Kerstin rollt in sich zusammen. Ohne nochmaliger Vorwarnung sticht Dr. Frei gezielt zu.

Die Spritze ist schnell verabreicht, es dauert aber noch ein paar Minuten bis sie wirkt und Kerstin ruhiger wird.

Man kann nicht sagen, dass sie Willenlos wird, aber sie wirkt nicht mehr so angespannt. Nun, wenn das Zuhause bei ihr gemacht wird, da wird bestimmt nicht so sachte mit ihr umgegangen, da muss sie das auskosten.

Physisch und psychisch ist sie nun soweit und sie kann sich gehen lassen und ihre Beine locker auseinander fallen lassen.

Dr. Frei desinfiziert nochmals, teilt mit einer Hand ihre zwei Schamlippen auseinander und führt die Spitze des Katheterschlauches in Kerstins Harnröhre und schiebt noch etwas nach, bis etwas Urin kommt. Den fängt er in einer Schale auf und Melissas Aufgabe ist es, mit einer Spritze den Katheter zu fixieren, zu blocken, damit er da bleibt, wo er sein soll.

„Und“ ermahnt Dr. Frei Kerstin, mit erhobenen Zeigefinger, „ nicht daran ziehen, der bleibt drin bis morgen früh. Sollten Sie versuchen, den Schlauch eigenständig zu entfernen, dass werden Sie Schmerzen haben, es wird bluten, sie reißen sich die Harnröhre dabei auf. Eine der Schwestern wird morgen früh, den Katheter entblocken und entfernen.“

Alexandra neben mir, hebt ihre Hand und meldet sich, „Ich hab da eine Frage, ich hab kaum Alkohol getrunken und soweit ich das beurteilen kann, war mein Blutdruck auch normal, brauche ich da trotzdem so einen Schlauch in meiner Blase?“

Dr. Frei nickt, „Ja, alle werden teilnehmen, es gibt keine Ausnahmen in diesem Fall. Auch Sie tragen ein Langzeit Ekg und müssten aufstehen und wir wollen, dass alle absolut in Ruhe schlafen heute Nacht, ohne irgendwelchen Störungen, morgen ist wieder ein Tag mit Programm.“

Sie nickt, hat keine weiteren Fragen. Ich komme als nächstes dran, liege ja schon bereit, neben mir Kerstin und zur linken Alexandra. Bei Kerstin hat alles etwas länger gedauert, deshalb werden wir nun zu zweit gleichzeitig behandelt. Die Männer im Nebenzimmer scheinen schon fast fertig zu sein, denn es kommen Dr. Schumann und Schwester Nicola zum mithelfen dazu.

Ausgeliefert liegen wir nun beide da, in freudiger Erwartung, einen dünnen Schlauch in die Harnröhre geschoben zu bekommen. Unsere Beine liegen auseinandergeklafft aufgestellt auf der Unterlage. Ich schaue zu, wie Melissa alles vorbereitet. Eine Zeit voller Anspannung, aber ich werde mich zusammenreißen, damit es mir nicht geht wie Kerstin, dass ich keine Spritze brauche. Das wäre ja gelacht. Überhaupt weiß ich nicht, was Yunus alles davon erfährt.

Ich versuche an was anderes zu denken, durchlebe im Geiste nochmals den schönen, aufregenden Nachmittag im Tal Verzasca mit den großen Steinen im Fluss, auf denen man sich sonnen konnte.

Ich werde jäh aus meinen Träumen geweckt, als ich die kühle Desinfektion zwischen meinen Schamlippen merke. Alexandra neben mir macht ähnliche Anstalten, wie vorhin Kerstin.

Durch diese Unruhe, bin ich völlig abgelenkt, was bei mir untenherum gerade passiert.

„So ist es gut“ höre ich Dr. Frei sagen. Ich bin stolz auf mich und als ich in seine stahlblauen Augen blicke, ist es wieder um mich geschehen und vor lauter Erregtheit, läuft mir der Saft aus meiner Scheide. „Sehen Sie zu, dass Sie sich da unten abwischen, sie sind da wohl sehr empfindlich?“ Er hat mich erwischt, ich merke, wie mir die Röte ins Gesicht steigt und schnappe mir die Papierunterlage und wische mich ab, ehe es noch mehr mitbekomme, wie ich buchstäblich auslaufe.

Genug mit mir zu tun, verpasse ich, dass es Alexandra nicht besser geht als Kerstin und sie sind gerade dabei ihr auch eine solche Beruhigungsspritze zu verpassen, die Ärmste!

Ich würde mir ja gerne zum Schutz einen Slip anziehen, aber das geht etwas schlecht mit dem Katheter, ich will den Schlauch ja nicht abklemmen und versuche so weit es geht, mein Hemd darüber fallen zu lassen und meine Spuren zu verstecken.

Bei uns Frauen zieht sich das alles etwas in die Länge, die Männer sind für solche Spielchen eher zu haben.

Es ist mittlerweile schon 23:30 Uhr und wir werden in unsere Zimmer geschickt. Bis ich geduscht habe, Zähne geputzt habe etc. vergeht nochmals eine halbe Stunde und um 1°° liege ich immer noch hellwach in meinem Bett. Zu aufgewühlt, zuviel erlebt an diesem Tag.

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n/a Vor 6 Jahre  
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