Neptun


Aufrufe: 1198 Created: 2016.01.07 Updated: 2016.01.07

Pentalogie

Kapitel 2

Episode 2

Das Wochenende hatte Max eigentlich verplant. Diverse Baumärkte und Einrichtungshäuser standen an besucht zu werden, Tapeten mussten ausgesucht und Handwerker organisiert werden usw. Seine Gedanken kreisten seit seinem Hauskauf nur noch um diese Dinge.

'Den Samstag kann ich abschreiben' dachte er sich. 'Wie konnte ich mich nur so überrumpeln lassen, ist doch sonst nicht meine Art'. Das Zepter gab er selten aus der Hand, hier ist es passiert. Der Freitag abend war für ihn gelaufen. Nichts ging ihm mehr von der Hand. Es dauerte lange bis Max einschlief.

Recht unausgeschlafen startete Max in den Samstag. 'Ich glaube, ich sage den heutigen Termin ab. Ist die Mayr mir dann böse und das anfänglich gut gestartete nachbarschaftliche Verhältnis beendet, bevor es begonnen hat?' Fragen über Fragen durchströmten sein Gehirn. 'In Grunde stand ich bisher immer zu meinem Wort' Nach seinem Frühstück stand dann sein Entschluss fest: 'Ok, da must du durch, Maxe. Was soll's, sei's drum. '

Später in der Stadt besorgte er noch einige Lebensmittel und diverse Produkte für den Haushalt. Er hielt Ausschau nach einer guten Konditorei, die er auch fand. Ausgefallene kleine leckere Teilchen fanden seine Aufmerksamkeit, die er kaufte. Auf dem nach-Hause-Weg kam er wieder an Frau Mayrs Haus vorbei. "Hallo Herr Runkel" . Frau Mayrs Kopf war zwischen Büschen ihres Vorgartens zu sehen, bewappnet mit einem Kopftuch a la Witwe Bolte aus dem Struwwelpeter. Sie winkte Max mit Gartenhandschuh und Rosenschere bewaffneter Hand zu. "Schöner Tag heute. Sie denken an unseren Termin?" . "Hallo, ja, herrlicher Tag. Ich denke an nichts mehr anderes. Bis später." ; was nicht mal gelogen war, was seine Gedanken betraf. Er winkte zurück und ging zu seinem Haus.

Die Zeit verstrich wie im Fluge. Die Zeiger der Uhr schienen sich für Max heute schneller zu drehen. Er duschte und machte sich fertig für seinen schweren Gang zum Nachbarhaus. Bewaffnet mit den Schnittchen klingelte er pünktlich um 15:30 bei der Nachbarin. Sie schien bereits auf ihn gewartet zu haben, denn kaum hatte er den Finger vom Klingelknopf gelöst öffnete sich schon die Tür. "Keine Sekunde zu spät, hallo. Hereinspaziert." Mit einem Grinsen streckte sie ihm ihre Hand entgegen. "Mich zu verspäten hätte ich nicht gewagt." "Hätten Sie mal... " entgegnete sie. Er gab ihr seine Hand und sie dirigierte ihn ins Wohnzimmer.

Der Tisch war bereits gedeckt. Sie nahm ihm das Päckchen mit den Schnittchen ab und verschwand, um diese dann wieder auf einer Kuchenplatte zurückzubringen. Sie füllte die Tassen mit ihrem grünen Tee und jeder nahm sich ein süsses Teilchen. "Die Konditorei kenne ich, da besorge ich mir auch immer was. Ist die beste im Ort." Man unterhielt sich zwanglos über dieses und jenes.

Dann die Frage: " Na, haben Sie sich Gedanken über unser gestriges Gespräch gemacht?" "Ääh, eigentlich nicht..." , was natürlich nicht stimmte. Es war ja der Grund einer schlaflosen Nacht. "Man achtet auf so vieles. Jeder möchte gut aussehen, geht ins Sonnenstudio, benutzt jede Menge Kosmetikas, kauft hübsche Kleider usw. Dagegen steht der stetig wachsende Zeitdruck. Der ganze Alltag wird terminiert. Man steht sändig unter Strom. Nahrungsaufnahme erfolgt meist so zwischendurch. Fastfoodketten machen damit ihren Benefit. Unser Verdauungsapparat wird meines Erachtens oft bis an seine Grenzen belastet. Er steckt das weg, ja, aber nur eine gewisse Zeit. Dann hat man es am Magen, der Darm streikt, Durchfall, Verstopfungen, unregelmässiger Stuhlgang. - Wie sieht das eigentlich bei Ihnen so aus?"

Max wusste nicht so recht, was er jetzt sagen sollte. "Äähm, das mit dem Zeitdruck kenne ich schon. Wer hat den nicht? Oft geht das gar nicht anders. "

"Genau das höre ich jeden Tag. Ziele in kleinen Schritten erreichen bringt mehr als in Siebenmeilenstiefeln. Die kann man verlieren und fällt dann auf die Nase. Hier setze ich gerne an. Ich bin mir sicher, dass auch Sie nicht ohne Verdauungsprobleme sind."

" Ja, ab und an schon. " " Und wie wirkt sich das aus?" "Zum Beispiel unter Stress muss ich öfter zur Toilette. Wenn ich ehrlich bin, plagt mich ab und an auch eine gewisse Unpünklichkeit." Max war es nicht recht wohl in seiner Haut. Ihm fielen gerade die gestrig im Badezimmer entdeckten Folterinstrumente ein.

"Und heute beginnen wir beide mal mit einer Therapie. Mögen sie Fenchel oder Kamillentee?" "Ist das von Wichtigkeit?" "Ich denke schon." " Eigentlich eher den Kamillentee." erwiderte Max. "Gut. Ich gehe die Sache gerne von zwei Seiten an. Dann bekommen Sie dann den Kamillentee zum Trinken, der Fencheltee findet dann seinen Weg in den Darm."

Max wollte gerade den letzten Schluck seines grünen Tees zu sich nehmen, als Frau Mayr den letzten Satz äusserte. Er verschluckte sich und musste husten. "Keine Panik, mein Lieber. Alles halb so schlimm." Und wieder dieses Grinsen! "Sie kennen ja das Zimmer von gestern. Dort ist, wenn Sier reinkommen, links ein Vorhang. Dahinter können Sie sich auskleiden. An der Wand hängt ein Patientenkittel. Den streifen Sie sich über. Sie können vorgehen, ich komme denn nach." Sprachs und dirigierte Max in das besagte Badezimmer. 'Jetzt wird's Ernst' schoss es ihm durch den Kopf.

Er begab sich hinter den Vorhang. Er fand eine kleine Gardarobe, einen Hocker, einen kleinen Wandtisch sowie besagten Kittel vor. Mit pochendem Herz zog er sich aus, verstaute seine Kleidung an der Gardarobe und streifte den Kittel über. Er war nur auf der Rückseite offen, mit kleinen Bändern, und reichte bis fast auf den Boden. Plötzlich zog Frau Mayr den Vorhang auf. "Fertig? Super. Dann werden wir mal..." Sie hatte ebenso ihre Kleidung gewechselt. Sie steckte in einem langen grünen Schwesternkittel, bewaffnet mit einer langen, bis an die Knie reichende roten Gummischürze. Und die liess für Max nur schlimmes erahnen. Sie drückte Max eine grosse Tasse gefüllt mit Kamillentee hin. "Den trinken Sie jetzt." Er stürzte den warmen Tee gehorsam wie im Rausch in vier fünf grossen Schlucken in sich hinein. Irgendwie nahm er alles wie im Traum wahr.

Zwischenzeitlich bereitete Frau Mayr alles vor, was für die anstehende Behandlung vonnöten ist. Ein kleiner Rolltisch, auf dem sich eine 200 ml Janet Spritze, ein kurzes Darmrohr, eine Tube Gleitcreme, ein zusammengefaltetes Handtuch und mehrere Latexhandschuhe befanden, stand schon bereit. Sie kam mit einem ca. drei Liter fassendem Metallgefäss, das zu zweidrittel mit warmem Fencheltee gefüllt war, und stellte es auf den Tisch zu der Spritze. Frau Mayr dirigierte Max zu der Liege, die er bereits gestern entdeckt hatte und zwischenzeitlich mit einem Gummilaken bedeckt war. "Wir werden zunächst einmal den Darm entleeren. Dazu benutze ich nun den von ihnen verschmähten Fencheltee. Er hat eine sehr beruhigende Wirkung. Es wird ihnen guttun." Davon war Max nicht so überzeugt.

"Ich bevorzuge die Knie-Ellenbogen-Lage für die erste Füllung. Es ist halb so wild. Sie müssen sich nur entspannen, dann geht alles wie von selbst." Lächelnd schob sie Max bis an den Rand der Liege. Vorher verknotete sie noch die Bänder auf der Rückseite von Max' Kittel. Max kletterte umständlich auf die Liege, um dann schliesslich die von Frau Mayr gewünschte Stellung einzunehmen, mit Blick zur Wand und sein Hinterteil in den Raum. Frau Mayr rollte das Tischchen neben die Liege, schob den Kittel von Max soweit vor, dass sie freien Blick auf sein Hinterteil hatte. Sie streifte sich ein Paar Latexhandschuhe über, öffete die Tube Gleitcreme, drückte daraus einiges auf die rechte Hand und legte sie wieder auf den Tisch. Sie bestrich zunächst das bereitliegende rote Darmrohr und legte es wieder neben die Spritze.

"So, nun wird es Ernst. Dann wollen wir mal." Mir diesen Worten zog sie mit Zeigefinger und Daumen der linken Hand die Pobacken leicht auseinander, um mit dem rechten Zeigefinger die Gleitcreme auf der Aussenseite des Anus von Max zu verteilen. Danach drang der Zeigefinger mit leicht kreisender Bewegung in den After. Max entwich ein lautes "upps", was Frau Mayr nicht daran hinderte, ihren Fingen mehrmals langsam wieder heraus und hineinzuschieben. Max presste seinen Schliessmuskel fest zusammen. "Lockerlassen! Das muss sein. Sonst klappt das nicht." Dieses Mal war ihr Tonfall sehr bestimmend. "Anscheinend habe ich Sie eben entjungfert." Dabei fiel ihr Blick auf Max' Penis. Der hatte sich seiner Meinung nach verselbstständigt. "Finden wir plötzlich etwa Vergnügen an der Behandlung? " "Das ist mir jetzt aber höllisch peinlich. Ich weis gar nicht ....."

Mit der linken Hand prüfte Frau Mayr den Penis. "Ihr kleiner Freund ist ja sowas von hart. Das gefällt mir aber nicht. Wenn Sie später ihren Darm entleeren muss sich ja auch die Blase entleeren lassen. Das geht so nicht." " Dann lassen wir jetzt das ganze sein?" "Aber nicht doch. Wir müssen uns nur überlegen, wie wir vorgehen. Die eine Möglichkeit wäre, einen Katheter zu setzen, die...." " Uiii, nicht doch..." " ... oder vor dem Klistier eine Zwangsentsamung vorzunehmen. Sie haben mir eben ja die Entscheidung abgenommen."

Sie ging zu einem der sich im Behandlungsraum befindlichen Schränkchen, öffnete eine Tür und zauberte eine flache, etwa dreissig mal zwanzig mal fünf Zentimeter messende Metallschale hervor, die sie auf die Liege, in Höhe seines Geschlechtteils, stellte. Max wurde immer unruhiger. Ihm war es nicht möglich, das Eigenleben seines kleinen Freundes zu bändigen; ganz im Gegenteil. Frau Mayr wechselte die Latexhandschuhe, die sie mit Gleitmittel benetzte. Ihre linke Hand griff nach dem Penis und bog ihn senkrecht nach unten in Richtung der Metallschale, um dann die Eichel in ihrer gewölbten Handfläche einzubettet. Die Finger lagen der Länge nach entlag des Schaftes.

"jetzt will ich nur noch einen entspannten Anus sehen" sagte sie bestimmend und begann, erst den Zeigefinger in den Mastdarm zu führen, gefolgt vom Mittelfinger. Max wurde es heiss und kalt zugleich. Er konnte nur noch laut stöhnen und versuchte verzweifelt, den Schliessmuskel locker unter Kontrolle zu halten. Das funtionierte nur bedingt, was sich mit einem Zucken des Muskels äusserte. Die beiden Finger begannen, die ertastete Prostata zu massieren. Zeitgleich rotierte die linke Hand um die Eichel. Plötzlich durchfuhren Max rythmische Zuckungen. Dies war für Frau Mayr das erwartete Signal, das ihr anzeigte, dass sich ein grosser Erguss anbahnte. Sie zog ihre Handfläche etwas von der Penisspitze zurück und gab der Harnröhre die Möglichkeit einer freien Entladung. Gleichzeitig gleiteten die Innenseite ihrer den Penis umschlungen Finger um den Eichelrand kreisend auf und ab. Und dann schossen heftige, nicht endend wollende Entladungen rhytmisch in Frau Mayrs Innenhand, begleitet mit lauten gurgelten Geräuschen aus Max Kehle. Sie massierte mit ihren beiden Fingern weiterhin gleichmässig die Prostata. Noch zwei, drei Spritzer, dann war's vorbei. Der Saft lief über ihre Hand in die Metallschale. " Junge, Junge, das würde ja für eine Massenbefruchtung reichen. Das war aber höchste Eisenbahn, dass das rauskam. Sie wissen sicherlich, dass eine regelmässige Durchspülung des männlichen Apparates sehr wichtig ist." Wieder dieses Lächeln, während sie die beiden Finger aus dem After zog. Max fand im Moment für diese Worte kein Gehör. Er war einfach nur fix und alle.

Max durfte sich kurz erholen, immer noch in der Knie-Ellenbogen-Stellung. Frau Mayr wechselte wieder ihre Latexhandschuhe und stellte die Metallschale zur Seite. "Jetzt müssen wir uns aber sputen, sonst wird der Fencheltee für seinen Einsatz zu kalt. " Sprachs, und zog die erste Spritze auf und steckte das bereitliegende 20cm lange Gummidarmrohr auf den Konus. "Bereit? " Mit diesen Worten setzte sie das Darmrohr am Anus an und schob es fast vollständig in dem Mastdarm. Dann drückte sie den Kolben zügig in den Glaszylinder und beförderte den Inhalt in das Innere von Max. Der quittierte dies mit einem lauten Stöhnen. " Na, na, das war doch erst der Anfang. Es folgen noch vier weitere Portionen. Also schön tief und gleichmässig durchatmen. " Sie zog das Darmrohr wieder heraus und von dem Konus ab, füllte die Spritze, um mit ausgesetztem Darmrohr die nächste Füllung zu verabreichen. Max spürte, wie der Fencheltee sich seinen Weg im Gedärm bahnte. Nach der zweiten folgte die dritte, dann die vierte und zuallerletzt die fünfte Portion. Für Max schien Frau Mayr gnadenlos ihre Behandlung abzuarbeiten.

max schien von innen her zu explodieren. Nachdem nach der fünften Spritzenfüllung Frau Mayr das rote Darmrohr aus seinem Anus zog, konnte er nur mit festem Zusammenpressen die hineingedrückte Flüssigkeit zurückhalten. "Normalerweise muss zehn bis fünfzehn Minuten gehalten werden. Nur so kann meine Behandlung ihre Wirkung entfalten. Aber Ihnen als Neuling erlaube ich, sich gleich zu entleeren. Die Toilette hier kennen Sie ja bereits. Ich ziehe den Vorhang zu, damit Sie ungestört sind. Danach kann zur Reinigung das Bidet benutzt werden. Seife, Waschlotion und Handtücher liegen gleich daneben. - Ach, noch was: Es gibt einen gut funktionierenden Abzug über der Toilette. -- Ich bereite zwischenzeitlich die erste Dickdarmspülung vor, ok? Alles in Ordnung bei Ihnen?"

Max schaffte es nur mit knapper Not, die Schüssel zu erreichen und in Beschlag zu nehmen. Er schien ihre Worte nur im Nebel wahrzunehmen. Für ihn eine schier unglaubliche, nicht endend wollende Menge entwich seinem Darm. Kaum dachte er, 'endlich, das war's ' , schon bewegte sich der nächste Schub in Richtung Ausgang, wo er sich geräuschvoll entlud. Überraschend kam hinzu, dass es für ihn unglaublich erschien, welche Mengen sich in seinem Gedärm befanden.

Endlich beruhigten sich seine Innereien. Sicherheitshalber wartetete Max noch einige Zeit, dann reinigte er sich, Er hatte zwar einige Male zwischendurch die Toilettenspülung betätigt, aber sie sah trotzdem wie nach einer Schlacht aus. Das erweckte eine gewisse Scham. Er reinigte vorsorglich das Porzellan. Auf dem Bidet daneben säuberte er sich gründlich.

'Ich hätte heute doch besser einen Baumarkt aufsuchen sollen' dachte Max insgeheim. Aber dafür war es nun zu spät.....