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Aufrufe: 4265 Created: 2017.01.05 Updated: 2017.01.05

Corinna bei Doktor Ecker - eigentlich nur ein Unwohlsein

Kapitel 5

Aus dem Wagen, auf dem das Ultraschallgerät steht, nimmt der Arzt eine große Flasche mit einem transparenten Gel. Dieses spritzt er großzügig auf Corinnas Bauch. Als das kalte Glibberzeug auf die Haut kommt, zuckt sie ein wenig zusammen »Brr, ist das aber kalt.« »Gleich ist das vorbei, wenn ich das dünn auf der Haut verteilt habe, bildet sich nur ein Film, den wir benötigen, damit das Bild schön deutlich wird, aber das kennen Sie ja bestimmt von Ihrer Frauenärztin schon.« Dr. Ecker nimmt den breitesten der Schallköpfe aus dem Halter am Gerät und beginnt damit das Gel gleichmäßig auf dem Bauch zu verteilen. Auf dem Bildschirm zeigt sich eine graue nicht zu enträtselnde Landschaft. Zunächst beginnt der Arzt die oberen Bereiche des Bauches zu untersuchen. »Sehen Sie mal: Hier oben haben wir die Leber…, hier den Magen… , da die Bauchspeicheldrüse, hier ist die Speiseröhre, da setzt der Zwölffingerdarm an den Magen an … « Der Arzt fährt mit dem Schallgerät über den Bauch unterhalb des Rippenbogens umher. Corinna schaut interessiert zu, wie es in ihr aussieht. So oft bekommt man das nun auch nicht zu sehen. »Das sieht alles fein unauffällig aus.« Er führt den Ultraschallkopf weiter nach unten. »Hier ist der Blinddarm, der sieht auch ohne Befund aus. Und dann geht es weiter in den Dickdarm. Der schlängelt sich jetzt einmal um den Dünndarm herum und steigt hier ab zum Mastdarm…und zum Ausgang.« Der Arzt schaut etwas skeptisch auf das Bild. »Das sieht aber aus, als hätte sich da einiges angesammelt. Wann waren Sie das letzte Mal wirklich erfolgreich auf Toilette?« Corinna wird rot und stottert etwas »Naja, das ist schon ein wenig her, aber Sie sagten doch vorhin, dass das nicht unbedingt bedenklich sei.« Der Arzt schaut sie lange an. »Mein liebes Fräulein Höpfner, das sieht hier nicht nur nach ein wenig aus, das ist schon ordentlich. Da werden wir auf jedem Fall etwas unternehmen müssen… Aber schauen wir erst einmal weiter.« Als nächstes wandert der Ultraschallkopf über den Unterleib. Der Doktor verweilt einen Moment und schaut sich das Bild genauer an. »Ihre Blase ist auch recht voll. Waren Sie heute schon auf Toilette?« Corinna schüttelt errötend den Kopf. Dr. Ecker legt die Stirn in Falten. »Das ist aber nicht mit „nüchtern“ gemeint gewesen. Aber wenn Sie das so noch aushalten, werde ich mir jetzt erst noch einmal die Nieren ansehen. Drehen Sie sich bitte einmal auf eine Seite.« Corinna dreht sich etwas schwerfällig auf die rechte Seite, kehrt dem Doktor somit den Rücken zu. Der Arzt zieht die Jeans und die Leggings ein kleines bisschen herunter, dann bittet er seine Patientin doch bitte die Hose auszuziehen. Corinna wischt sich erst einmal das Gel vom Bauch und steht auf, dann zieht sie die Jeansshorts aus, um hinterher mit wiegenden Hüften die schwarze, sehr enge Leggings herunterzuziehen. Dabei zieht sie in einem Zug die Socken mit aus. Etwas scheu steht die Studentin nun in moosgrünem Push-Up und gleichfarbigen knappen Stringtanga vor dem Arzt. »So, dann bitte wieder auf die Seite legen! Zunächst bitte wieder zur Wand gedreht.« Corinna legt sich hin und dreht dem Arzt den Rücken und den nun nahezu unbekleideten Po zu. Der Arzt nimmt wieder die Flasche mit dem Gel und streicht etwas auf die Flanke des Mädchens. Anschließend reibt er mit dem Ultraschallkopf auf der linken Außenseite des Rückens entlang. Auf dem Bildschirm des Ultraschallgerätes erscheint eine Kontur, die der Arzt seiner Patientin als die linke Niere deutet. »Das sieht auch alles gut aus. Hier sehen Sie das Nierenbecken, hier den Harnleiter und hier geht es zur Blase… Drehen Sie sich bitte einmal um und schauen Sie zu mir.« Corinna dreht sich um. Nun legt der Arzt seine Hand auf die Hüfte der Patientin und streicht noch einmal Gel auf die rechte Flanke des Rückens. »Gleich sind wir durch, nur noch die zweite Niere und…« Dr. Ecker zögert etwas. Er schaut sich die Niere an, Corinna, die nun nicht mehr auf den eigenen Bildschirm schauen kann, lunst auf den Bildschirm des Ultraschallgerätes. »Und was?« Sie schaut den Arzt unsicher an »… und dann sehen wir uns noch mal das Herz an…« Der Arzt zieht den am Teleskoparm hängenden Bildschirm wieder so zurecht, dass die Patientin wieder etwas sehen kann. Anschließend wischt er mit einem Zellstofftuch das Gel vom Rücken ab. »Legen Sie bitte den BH ab, dann geht das jetzt besser. Aber bitte bleiben Sie auf der linken Seite liegen.« Corinna hatte von einem Ultraschall des Herzens noch nie etwas gehört. Aber warum soll man sich das nicht auch ansehen können. »Mit dem so genannten Doppler-Ultraschall kann ich mir nicht nur Ihr Herz genauer ansehen, ich kann auch darstellen, wie das Blut fließt und ob es irgendwelche undichten Klappen oder ähnliches gibt.« Die junge Frau greift hinter sich und öffnet den BH. Anschließend zieht sie ihn etwas umständlich aus. Nun liegt sie nur noch mit dem moosgrünen Stringtanga bekleidet auf der kalten Liege. Den BH legt sie hinter sich auf der Liege ab. Dr. Ecker nimmt wieder das Glibbergel und streicht es auf die Innenseite der Linken Brust. Corinna fühlt sich unwohl, zuckt dabei etwas beiseite. Vorsichtig verteilt der Arzt das Gel auf der Brust und setzt den kalten Schallkopf an. Bei der Patientin verhärten sich leicht die Brustwarzen. Mit geübten Bewegungen findet der Doktor gleich das Herz und auf dem Bildschirm des Ultraschalls wird der pumpende Muskel sichtbar. »So, hier sehen Sie nun Ihr Herz, wie es schön gleichmäßig schlägt.« Dabei fährt der Doc mit dem Schallkopf über den Brustkorb seiner Patientin. »Einen Moment…« Doktor Ecker drückt ein paar Schalter am Ultraschallgerät… »Jetzt sehen Sie hier in Blau und Rot den Blutstrom in Ihrem Herzen.« Corinna schaut fasziniert auf den Monitor. Dabei vergisst sie vollständig in was für einer eigentlich unangenehmen Lage sie hier auf der Liege liegt. Die roten und blauen Flecken auf dem Bildschirm werden mal mehr und mal weniger, immer wieder mal links und mal rechts in dem Ultraschallbild des Herzens. Dr. Ecker macht ein zufriedenes Gesicht. »Das sieht bisher alles prächtig aus. Da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.« Corinna ist erleichtert, dann war das ja alles gar nicht so schlimm. Der Arzt wischt mit einem Zellstofftuch den Rest von dem Kontaktgel von der Brust seiner Patientin ab und schaltet das Ultraschallgerät aus, nachdem er die offensichtlich mitgelaufene digitale Dokumentation der Untersuchung gespeichert hat. »Mit dem Ultraschall sind wir dann fertig.« Corinna setzt sich auf und greift nach ihrem BH um sich wieder anzuziehen. »Nicht so eilig junge Dame, ich sagte mit dem Ultraschall. Ich hatte doch bei der Untersuchung deutlich gesagt, dass mir zwei Dinge aufgefallen sind, die mir gar nicht gefallen und die wir noch weiter angehen müssen.« Corinna erschrickt. »Was meinen Sie Herr Doktor?« »Naja, erstens sieht es mir danach aus, dass eine ziemlich hartnäckige Verstopfung haben, und zweitens gefällt mir ihre so prall gefüllte Blase gar nicht.«

Corinna durchzuckt ein Gefühl von Unsicherheit, Angst und Scham. »Aber wenn ich auf die Toilette gehen soll, muss ich mir doch etwas anziehen!« Der Doktor schüttelt den Kopf. »Naja, das hat ja in den letzten Tagen auch nicht so richtig geklappt. Da werden wir wohl etwas nachhelfen müssen. Bitte bleiben sie einfach hier liegen.« Corinna greift sich doch ihren BH und zieht ihn wieder an. Dann kommt sie sich wenigstens nicht so arg nackt vor. Der Doktor greift zum Telefonhörer, drückt zwei Zahlen und wartet einen Moment. »Sandra, können Sie bitte in die Sonografie kommen.« Kurz danach tritt eine junge Dame, nicht viel älter als Corinna, in den Raum, »Ja, bitte?«

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Heinz Vor 7 Jahre  
matloh Vor 7 Jahre  
n/a Vor 7 Jahre