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Aufrufe: 5117 Created: 2017.01.05 Updated: 2017.01.05

Corinna bei Doktor Ecker - eigentlich nur ein Unwohlsein

Kapitel 2

»Setzen Sie sich bitte erst einmal hier her.« Er weist auf den Stuhl neben seinem Schreibtisch. Corinna lässt sich auf dem Stuhl nieder. Dr. Ecker schiebt die Manschette des Blutdruckmessgerätes auf den linken Arm des Mädchens, legt ihr die Membran seines Stethoskops auf die Ellenbogenbeuge und beginnt die Manschette aufzupumpen. Sehr stramm, wie sie findet. Nach dem Ablassen der Luft sieht er Corinna ernst an: »Ein wenig niedrig, Ihr Blutdruck, aber das kann ja eigentlich nicht alles sein, bitte legen Sie das Hemd ab.« Corinna zieht ihr Hemdchen aus, wie es ihr der Arzt gesagt hatte. Nun hat sie außer ihrer knackengen Jeans nur noch ihren BH an. »Den müssten Sie bitte auch noch ablegen.« Der Arzt deutet auf den knappen BH. Corinna schämt sich ein wenig, als sie mit nacktem Oberkörper vor dem Mann steht. 'Eigentlich unnötig', denkt sie sich,’ das ist ja sein Beruf'. Unwillkürlich verschränkt sie die Arme vor der Brust. Als der Arzt ihr die kalte Membran des Stethoskops auf den Rücken setzt, schaudert es dem Mädchen ein wenig. »Bitte atmen Sie durch den Mund, damit ich die Lunge abhorchen kann.« Nachdem er den Rücken sorgsam abgehört hat, fordert der Arzt Corinna auf, die Arme herunter zu nehmen. Er legt das Stethoskop an die Brust der Patientin, um die Herztöne hören zu können. Dabei kommt er mehrere Male an die Brüste des Mädchens. Diese versteifen sich deutlich sichtbar. »Das klingt alles gut, an Herz und Lunge kann ich nichts hören. Legen Sie sich dort auf die Liege, auf den Rücken, bitte.« Corinna fühlt sich unwohl, obwohl der Ablauf einer Untersuchung doch immer so verläuft. Vielleicht ist es die Angst davor, dass der Arzt irgendetwas ernsteres finden könnte.

Sie legt sich auf die mit Kunststoff bespannte kalte Liege, auf der eine Papierbahn wie ein Laken gespannt ist, wie es ihr Dr. Ecker gesagt hat. Mit seinen warmen Fingern tastet er ihren Bauchraum ab, zunächst den Oberbauch, dann immer weiter nach unten tastend öffnet er irgendwann den obersten Knopf der Jeans und tastet den Unterbauch gewissenhaft ab. Als der Doktor auf ihren linken Unterbauch drückt, zuckt Corinna etwas zusammen, kaum vernehmlich, aber eben doch. Wieder gespannte Ruhe. »Na, das ist unangenehm, oder?« Sie nickt leicht. »Wann hatten Sie denn das letzte Mal Verdauung?« Corinna zögert. Das Thema ist ihr ja nun richtig peinlich. »Heute Morgen schon« antwortet sie, auch wenn sie genau weiß, dass das nur die halbe Wahrheit ist. Der Stuhlgang macht ihr in den letzte Tagen immer wieder etwas Schwierigkeiten. »Na dann… Das sollten wir aber auf jedem Fall im Auge behalten.« reagiert der Arzt, merkt dabei aber auch, dass es nach einer Antwort klingt, die nicht so ganz die Sache trifft. Aber was soll er machen, er muss es erst einmal glauben. Routinemäßig tastet Dr. Ecker noch einmal die prallen Brüste seiner jungen Patientin ab. Als der Arzt die Ihre Brustwarzen berührt, durchfährt Corinna ein merkwürdiges Gefühl. Aber irgendwie scheint es ihr nicht zu unangenehm zu sein. Zumindest verhärten sich die Brustwarzen wieder ziemlich schnell.

Und es geht noch ein wenig weiter...

»An Ihren Organen kann ich nichts weiter ertasten. Corinna, haben Sie denn heute schon Fieber gemessen?« Die Studentin ist überrascht, das hatte sie nicht erwartet. »Ne, hätte ich das machen sollen?« »Naja, das wäre nicht schlecht gewesen, so müssen wir das jetzt noch tun.« Der Arzt geht zu einem kleinen Beistelltisch, von dem er ein gläsernes, Fieberthermometer nimmt. »Corinna, Sie wissen doch, dass das bei Mattigkeit eine der ersten Maßnahmen ist, um einen Anhaltspunkt zu erhalten.« Die junge Patientin setzt sich hin und möchte sich das Fieberthermometer unter die Achsel klemmen. »Nein, junge Dame, das ist viel zu ungenau, ich werde die Temperatur bei Ihnen rektal messen. Bitte ziehen Sie ihre Hose aus.« Rektal, also in Po, nein, Corinna ist doch kein kleines Mädchen mehr. Ja, als Kind hat ihr Ihre Mutter auch immer im Po Fieber gemessen, aber mit 23 Jahren? »Muss das wirklich sein, ich bin doch kein Kind mehr...«; Corinna versucht zu verhandeln, allerdings ohne spürbaren Erfolg. Nur dass der Arzt jetzt umso resoluter wird. »Machen Sie hin, ich habe nicht ewig Zeit! Schließlich soll ich Ihnen doch helfen.«. Corinna steht zögernd von der Liege auf und beginnt grollend ihre enge Jeans auszuziehen. Dabei verrutscht ein wenig ihr Schlüpfer, den sie sich sofort wieder zurechtrückt. Dr. Ecker grinst. Das Mädchen legt sich wieder auf die Liege, aus Trotz allerdings auf den Rücken. »Wollen wir uns vielleicht noch auf den Bauch legen?!« bemerkt der Arzt spitz. Widerwillig dreht sich das Mädchen um. Allerdings vermeidet sie es ihren eng sitzenden Schlüpfer herunterzuziehen. Da der Arzt allerdings schon etwas ungeduldig war, wurde er etwas unwirsch. »Braucht das Fräulein noch eine Extraeinladung? Den Schlüpfer müssen Sie natürlich herunterziehen. Wie soll ich denn sonst das Thermometer einführen können? Oder soll ich nachhelfen?« Corinna wurde unsicher. Nein, helfen sollte ihr niemand. Sie zog zögerlich den Schlüpfer ein Stück herunter, dass ihre Pobacken gerade frei liegen und durch das Bündchen etwas nach oben gedrückt werden. Dr. Ecker greift unter das Bündchen und zieht den Schlüpfer bis zu den Knien herunter. »Herunterziehen heißt richtig runter! Ist das klar?« Corinna schluckt. Der Arzt zieht sich Gummihandschuhe an. Im nächsten Moment merkt die hübsche Patientin, wie der Arzt ihr mit Mittelfinger und Daumen der linken Hand die Pobacken spreizt. Das Mädchen verkrampft. »Locker lassen, sonst wird es nur umso unangenehmer.« Hört sie den Arzt sagen. Sie merkt, wie ihr der Arzt energisch die Backen auseinanderzieht. Im nächsten Moment spürt sie, wie ihr ein kaltes Thermometer in den After geschoben wird. Sie versucht es herauszudrücken, aber der Arzt schiebt es mit einer drehenden Bewegung tief in ihre Öffnung hinein. Corinna bemerkt, dass jeder Widerstand zwecklos ist. Sie resigniert in der peinlichen Situation.

Nach einigen Minuten, die dem Mädchen wie eine Ewigkeit vorkommen, zieht Dr. Ecker das Thermometer wieder heraus, lässt seine Patientin allerdings mit blankem Po auf der Untersuchungsliege liegen. Der Arzt schaut sich das Thermometer skeptisch an, danach blickt er besorgt in das Gesicht seiner jungen Patientin. »38,8°C, das ist ein wenig zu viel. Der Ursache müssen wir noch einmal gründlich auf den Grund gehen. Sie können sich erst einmal wieder anziehen. Bitte kommen Sie mit, wir werden Ihnen jetzt erst einmal Blut abnehmen, um weitersehen zu können.« Corinna bekommt plötzlich ein merkwürdiges Gefühl im Magen: Blut abnehmen, das mochte sie noch nie.

Dann will ich mal die nächsten Gedanken rauslassen...

Als sie das Labor betritt, hat die Sprechstundenhilfe schon alles vorbereitet: in einer Stahlschale liegt eine Butterfly-Kanüle mit einem langen transparenten Schläuchlein dran, daneben ein Röhrchen mit einer roten Kappe. Darauf ist ein Kleber mit ihrem Namen und einem Balkencode. In der Schale liegen noch drei weitere Röhrchen und eine 5 ml-Einwegspritze. Es riecht nach Desinfektionsmittel, das gleißende Licht der Neonröhren taucht den Raum in ein kaltes und gleichmäßiges Licht. An der langen fensterlosen Wand befindet sich eine durchgehende weiße Arbeitsplatte, auf der mehrere Reagenzglasständer und viele Geräte stehen, die Corinna alle noch nicht zuvor gesehen hatte. In zahlreichen beschrifteten Röhrchen erkennt das Mädchen Blutproben. An der zweiten Langseite steht ein Tisch an der Wand, daneben zwei Stühle mit der Lehne an die Wand gestellt. Vor dem Tisch steht außerdem ein Rollhocker. Die Sprechstundenhilfe, die im Labor auf Corinna wartet, bittet die junge Patientin, den Arm freizumachen und sich auf den einen Stuhl zu setzen, der statt einer normalen Armlehne eine breite Auflage hat, Wieder zieht die junge Frau den Pullover aus und steht nun nochmals im knappen Hemdchen da. Sie setzt sich hin. Corinna legt ihren linken Arm auf selbige Auflage. »So, dann bereite ich Sie schon einmal vor, der Herr Doktor kommt gleich. Er möchte die Blutabnahme bei Ihnen selbst durchführen.« Corinna bekommt Angst, sonst hat das doch die Mitarbeiterin auch immer gemacht… Als die Helferin das bemerkt, versucht sie dem Mädchen Mut zu machen: »Corinna, das hat nichts zu bedeuten, das macht der Herr Doktor manchmal, völlig ohne erkennbaren Grund.« Ob das jetzt beruhigt, kann sich die Patientin noch nicht ausmalen. Aber jetzt geht’s dann doch los. Die Laborantin schiebt ihr einen grauen Riemen auf den Oberarm. »Ich staue Ihnen jetzt den Arm ab, damit ich die Vene besser sehen kann, machen Sie bitte eine Faust.« Corinna ballt die linke Hand zur Faust, die Vene wird in der Armbeuge klar sichtbar. Dr. Ecker kommt ins Labor hinein, sieht sich den Arm an und desinfiziert ihn sehr gründlich. Mit einem schnalzenden Geräusch zieht der sich Untersuchungshandschuhe an und setzt sich auf den Hocker, auf dem er sich direkt neben seine Patientin rollt. Von seiner Laborantin lässt er sich die vorbereitete Stahlschale mit den Utensilien für die Blutabnahme reichen. Er greift zu der bereitgelegten Butterfly-Kanüle und nimmt den Schutz ab. Corinna bekommt Angst, obwohl sie eigentlich nicht schauen will, ist ihr Blick starr auf die zum Vorschein kommende Nadel gerichtet. Dann ist alles doch nur halb so wild. Ein kurzer, allerdings stärkerer Schmerz, der Doktor zieht den führenden Dorn der Kanüle heraus und befestigt das Schläuchlein mit zwei Klebestreifen, die an der Schale angeklebt sind. Der Riemen wird wieder gelöst, der Arzt hat die Vene so gut getroffen, dass das Blut aus dem Schlauchende tropft. Nacheinander werden die vier Reagenzgläser gefüllt. Vor dem Herausziehen der Kanüle wird das Klebepflaster wieder abgerissen – es zieht. Beim Herausziehen der Nadel merkt Corinna noch einmal einen kleinen Schmerz. Die Sprechstundenhilfe drückt ihr einen Tupfer auf die Armbeuge und bittet die Patientin, den Ellenbogen hochzunehmen und so Druck auf die Einstichstelle zu geben. Das würde dann weniger zu blauen Flecken führen.

Der Doktor verlässt das Labor schnell wieder. Im Hinausgehen sagt er noch: »Corinna, ich möchte, dass Sie noch einmal zu mir in das Behandlungszimmer kommen.«

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