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Aufrufe: 1398 Created: 2018.06.06 Updated: 2018.06.06

Sarah und Tonie - Eine besondere Begegnung!

Kapitel 11

Was hat er gesagt? Schwanger? Uff… Da muss ich mich erstmal wieder hinsetzen. „Woher weißt du das? Das kannst du doch gar nicht wissen!“ „Doch, natürlich kann ich das. Ich habe dir doch Blut abgenommen. Dein Beta-HCG ist quasi explodiert und das ist ein ziemlich sicheres Zeichen für eine Schwangerschaft.“ „Oh… Okay!“ Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ein Baby verändert das ganze Leben und auf der einen Seite freue ich mich sehr darüber, aber auf der anderen Seite bin ich ja gerade sowieso so unsicher. Und ein Baby bedeutet auch: Untersuchungen! Und genau die kann ich absolut gar nicht gebrauchen, aber das ist ja nichts Neues. „Freust du dich denn gar nicht?“ „Doch. Ich freue mich schon. Aber ich habe auch große Angst. Ein Baby bedeutet so viel Verantwortung. Und du respektierst mich einfach überhaupt nicht. Wie soll ich dann ein Kind mit dir groß ziehen?“ „Wieso respektiere ich dich nicht? Wie kommst du denn darauf?“ „Du entscheidest alles über meinen Kopf hinweg!“ „Nein Sarah, das tue ich nicht! Ich respektiere dich genau so wie du bist. Du bist ein ganz wunderbarer und mutiger Mensch, mit einem riesigen Mundwerk. Das muss ich schon zugeben. Das Einzige was ich nicht einfach so hinnehmen kann, ist deine Angst vor medizinischen Dingen. Das ist gefährlich! Du bist 22 Jahre alt. Wenn dir jetzt nicht jemand den Wind aus den Segeln nimmt, passiert irgendwann ein Unglück. Natürlich ist das alles nicht super angenehm, aber es ist auch nicht super schlimm. Es ist auszuhalten und das musst du lernen. Ich werde dich beschützen und die ganze Zeit dabei auf dich aufpassen. Aber es geht nun mal nicht ganz ohne die Medizin!“ Ich verstehe ihn und das was er sagt, kann ich nachvollziehen. Ich höre ihm weiter zu. „Bitte Sarah, komm wieder mit nach Hause. Ich möchte nicht mehr ohne dich sein. Ich liebe dich und will den Rest meines Lebens mit dir verbringen.“ Ich muss grinsen: „Jetzt mach mir bloß keinen Antrag!“ Wir schauen uns beide an und müssen lachen.

„Weißt du, ich möchte ja auch nicht ohne dich sein, aber ich kann das nicht ertragen. Die letzten Tage waren einfach zu viel für mich.“ „Das weiß ich und das ist auch absolut nachvollziehbar, aber es ging einfach nicht anders. Dass dir schwindelig geworden ist, war kein Wunder. Deine gesamten Werte sind eine absolute Katastrophe! Dass du überhaupt noch so fit bist, wundert mich wirklich! Und das Baby braucht deine allerletzten Reserven jetzt auch noch mit auf. Aber das ist alles gar nicht dramatisch, wenn du dir von mir helfen lässt. Das Baby kann nur gesund sein, wenn du auch gesund bist! Du musst mir vertrauen, dann schaffen wir das gemeinsam.“ „Okay!“ Er nimmt mich ganz fest in den Arm und wir schauen einen Moment lang schweigend aufs Meer. „Tonie?“ „Ja?“ „Was kommt jetzt auf mich zu?“ „Ich weiß es noch nicht ganz genau. Auf jeden Fall muss ich dir jetzt in der Schwangerschaft ziemlich oft Blut abnehmen. Und dann müssen wir immer im Einzelfall nach den Werten entscheiden, wie es weiter geht. Und außerdem muss ich dich gynäkologisch untersuchen. Du hast Glück! Wie du ja weißt, hat mein Vater nicht gerade wenig Geld und deswegen musste ich mir während der Schul- und Unizeit keine Gedanken darüber machen. Das hatte den Vorteil, dass ich mich voll und ganz auf die Uni konzentrieren konnte. Nach dem ich das Grundstudium durch hatte, habe ich zwei Jahre in der Gynäkologie verbracht. Eventuell werde ich mal einen Kollegen zu Rate ziehen, aber die Grunduntersuchungen kann ich alle selbst ausführen. Dann musst du zumindest jetzt am Anfang nur mich an dich heranlassen. Die Untersuchung ist aber nicht schlimm. Versprochen!“ „Ich habe Angst, aber ich versuche es. Okay?“ „Natürlich ist das okay! Komm! Wir fahren nach Hause.“ „Ich möchte eigentlich noch gar nicht zurück.“ „Was möchtest du dann?“ „Können wir wenigstens die Nacht hier verbringen? Das Hotel ist ja eh schon bezahlt.“ „Können wir. Aber morgen fahren wir direkt in die Klinik und machen einen Ultraschall. Ich möchte wissen, wie es dem Baby geht.“ Ich schlucke, aber nicke auch.

Den Rest des Abends verbringen wir mit einem heißen Bad, einem

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Lari Vor 5 Jahre  
Elfi Vor 5 Jahre  
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