Aufrufe: 1519 Created: 2017.11.25 Updated: 2017.11.25

Proktologische Behandlung

Kapitel 11

TEIL 11

Der Arzt wollte ja noch weiter behandeln. Das hatte er vorhin gesagt. "Wir legen jetzt los mit der Behandlung. Dabei trage ich eine ätzende Säure auf die betroffenen Stellen. Erneut führte der Arzt das Instrument ein. Dirk hatte aufgehört zu zählen wie oft das Instrument schon in ihm steckte. "Schwester Christine, bitte die Tupfer mit der Trichloressigsäure vorbereiten", sagte der Arzt. "Herr Löwe, ich werde jetzt anfangen zu behandeln. Das kann sich für Sie unterschiedlich anfühlen. Es kann brennen, ggf. warm werden oder auch stechen. Es geht los", erklärte der Arzt. Und wie es losging. Dirk spürte wie an der ersten Stelle eine Flüssigkeit aufgetragen wurde. Es brannte ziemlich stark und dann wurde es unglaublich warm. "Ouff", entglitt es ihm. "Ein bisschen müssen Sie aber schon noch durchhalten", sagte der Arzt. Und in der Tat wurde an vielen Stellen weiter die ätzende Flüssigkeit aufgetragen. Dabei manövrierte der Arzt das Instrument immer wieder raus und dann auch wieder in Dirks Po hinein. Nach einigen Minuten zog der Arzt das Instrument raus. Dirks Po brannte unglaublich stark und er stöhnte mehrfach. "Wir machen kurz Pause", informierte Dr. Reuter. "Dann können Sie sich etwas ausruhen. Danach gehe ich nochmal rein und behandele weitere Stellen", fuhr er fort. Entspannen war einfacher gesagt mit breit abgewinkelten Beinen, die nun auch noch festgeschnallt waren. Dirk verlor sich etwas in seinen Gedanken als Dr. Reuter das Instrument wieder einführte. Und schon hantierte er mit Wattestäbchen in seinem Po. Es brannte wieder und an einer Stelle brannte es sehr stark. Das Anoskop wurde wieder ganz reingeschoben. "Ich entferne jetzt mit einer Reinigungsflüssigkeit das verätzte Gewebe", sagte der Arzt und Dirk konnte merken, wie mit mehreren Tupfern in ihm gearbeitet wurde. Dr. Reuter entfernte das Instrument und Dirk blieb apathisch auf dem OP Tisch liegen. "Herr Löwe, Sie müssen jetzt stark sein. Es gibt eine Stelle, die sehr ausgeprägt ist. Diese würde ich gerne chirurgisch abtragen. Die Stelle ist etwas schwerer zugänglich. Ich komme dort mit dem für die Untersuchung bislang verwendeten Einmalanoskop nicht richtig dran. Um Sie auch davon zu befreien, muss ich einen Analspreizer verwenden. Damit das für Sie nicht zu schmerzhaft wird, werde ich Ihnen eine leichte Betäubung für den Schließmuskel setzen. Ich spritze Ihnen gleich ein Betäubungsmittel links und rechts neben den Schließemuskel", erklärte der Arzt. Dirk wusste gar nicht mehr, wie ihm geschieht. Er konnte sehen, wie die Krankenschwester eine sehr große Spritze mit einer Flüssigkeit füllte und eine sehr lange Nadel dransteckte. Der Arzt säuberte Dirks Po von dem ganzen Gleitmittel und desinfizierte den Bereich. Kaum war das erledigt, spürte Dirk wie die Nadel in seinen Po gestochen wurde und tief reingeschoben wurde. "Au, Au", schrie er laut. Irgendwie schien niemand mehr auf ihn zu reagieren. Er hatte den Eindruck, dass der Arzt die Behandlung auch gerne abschliessen möchte. Er lag nun schon gut 30 Minuten in diesem OP. Die Spritze wurde herausgezogen und gleich auf der anderen Seite reingestochen. "Wir lassen die Betäubung etwas wirken. Bald haben Sie es geschafft, Herr Löwe. Alles wird gut", sagte der Arzt. Es entstanden einige Minuten der Stille. Sowohl der Arzt als auch die Krankenschwester bereiteten einige Dinge vor. Dirk konnte ein abenteuerlich aussehendes Metallinstrument sehen, das von der Krankenschwester mit Gleitgel aus einer Spritze benetzt wurde und auf einem Instrumentenwagen bereitgelegt wurde. Auch wurde ein Gerät eingeschaltet, von dem ein Kabel abging an dessen Ende eine Art Sonde angebracht. An dieser wurde eine Metallspitze angebracht. Und noch eine Spritze aufgezogen.

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Spüler Vor 6 Jahre