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Aufrufe: 1749 Created: 2017.10.25 Updated: 2017.10.25

Proktologische Behandlung

Kapitel 6

TEIL 6

Gesagt, getan. Dirk lag auf dem Rücken, sein Penis war nun in voller Pracht zu sehen. Jan nahm sich frische Handschuhe und gleich Dirks allerbestes Stück in die Hand. Er drückte darauf rum, zog die Vorhaut vor und zurück. Anschließend wendete er sich auch noch den Hoden zu. „Jetzt gleich kommt der vermutlich unangenehmste und von vielen gefürchtete Teil, der Harnröhrenabstrich. Dabei gehe ich mit einem Wattestab einige Zentimeter in den Penis rein um dort eine Probe zu nehmen. Anschließend nehme ich noch eine Probe von der Eichel mit einer kleinen Bürste. Danach nehme ich einen Abstrich aus Deinem Po, taste die Prostata, massiere diese, um Sekret zu produzieren und nehme danach erneut einen Abstrich aus der Harnröhre, um die Prostata-Flüssigkeit aufzunehmen.“, sagte Jan. Dirk erinnerte sich, dass bei einem Freund mal ein Harnröhrenabstrich genommen werden musste und er dies als Horrortrip bezeichnete. Er verlor sich in diesen Gedanken und wurde jäh herausgerissen, als er spürte wie Jan das erste Stäbchen in seinen Penis schob. Das war sehr schmerzhaft. „Aua, ah, ahhh“, entwischte es aus Dirks Mund. Jan schien am Ziel angekommen und begann nun das Stäbchen in der Harnröhre zu drehen und es langsam herauszuziehen. Dirk hatte Schweißperlen auf der Stirn. „Geschafft“, sagte Dirk und nahm gleich das nächste Röhrchen in die Hand. Diesmal war es eine Bürste. Damit schrubbte er über Dirks Eichel. Nicht wirklich angenehm, aber auch nicht so schlimm wie der Harnröhrenabstrich. Dirk musste sich nun auf die linke Seite legen und merkte, wie Jan einen Abstrichtupfer tief in seinen Enddarm schob und anfing diese zu drehen. Das war auch ein ziemlich komisches Gefühl, aber schneller vorbei als es angefangen hatte. „Ich taste nun den Enddarm. Das kennst Du jetzt ja schon sehr gut von Deiner proktologischen Untersuchung im Stadtkrankenhaus“, sagte Jan. Der Arzt ging feinfühlig mit seinem Finger in Dirks Po, fühlte herum und drückte dann mehrfach stark auf die Prostata. Das fühlte sich für Dirk sehr komisch an, zum einen erregend, zum anderen aber auch schmerzhaft. Kurz danach zog Jan den Finger mit einem Ruck wieder heraus. „Und jetzt bitte wieder auf den Rücken legen“, sagte Jan. Mit frischen Handschuhen und bestückt mit einem längeren Plastikstäbchen mit einer Öse vorne dran bewegte sich Jan nun in Richtung von Dirks Penis. „Ich nehme nun noch etwas von der Prostata Flüssigkeit mit dieser Öse aus der Harnröhre auf. Keine Sorge, das ist bei weitem nicht so unangenehm wie der Abstrich,“ sagte der Hautarzt. Und das war in der Tat so. Jan führte die Öse tief in den Penis ein und strich dann an der Harnröhre entlang. Es gab angenehmeres, aber es war auszuhalten. „Bevor Du gehst benötige ich noch eine Urinprobe. Den Becher gebe ich Dir gleich. Aber nicht wundern – Das Wasserlassen kann wegen des Abstrichs brennen und Schmerzen verursachen. Das sollte aber spätestens morgen vorbei sein. Ziehe Dich bitte wieder an“, sagte Jan. Kaum war er angezogen bat Jan seinen Patienten, wieder am Schreibtisch Platz zu nehmen. „Das hast Du alles tapfer gemeistert. Nicht jeder übersteht das so gut. Bei der körperlichen Untersuchung habe ich keine Auffälligkeiten festgestellt. Bei der rektalen Untersuchung habe ich in der Tat kleine Knötchen getastet, die für Feigwarzen sprechen. Ich schaue gerade nach einem Termin für unsere Spezialsprechstunde….Ah, sehr gut. Du hast Glück. In zwei Wochen ist ein Termin frei. Ich gebe Dir gleich noch einen Hinweiszettel mit. Wichtig ist, dass Du zwei Tage vorher keinen Analverkehr hast, Dinge rektal einführst oder einen Einlauf machst. In der Sprechstunde wird Deine Analschleimhaut intensiv betrachtet und dafür soll sie möglichst naturbelassen sein. Du findest alle Infos hier auf diesem Zettel. Wichtig ist auch noch, dass der Termin nicht hier, sondern in der Hautklinik stattfindet. Für die Ergebnisse Deiner Tests kannst Du ab nächster Woche in der offenen Sprechstunde vorbeikommen. Diese findet jeden nachmittag ab 14 Uhr statt. Mehr Infos habe ich jetzt auch nicht mehr“, sagte Jan in freundlichem Ton. Dirk bedankte sich freundlich, nahm das Informationsblatt sowie den Becher für die Urinprobe entgegen und verabschiedete sich. In der Toilette gab er dann noch die gewünschte Urinprobe ab. In der Tat brannte das Wasserlassen ganz gehörig. Er war froh, dass der erste Schritt nun vorbei war. Keine Ahnung hatte er jedoch, was ihn bei seinem Termin in zwei Wochen erwarten würde.