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Aufrufe: 1757 Created: 2017.10.15 Updated: 2017.10.15

Proktologische Behandlung

Kapitel 4

TEIL 4

Mit einem Mal wurde die Liege deutlich nach oben gefahren. "So kann ich besser arbeiten."' sagte Dr. Dräger. Schon fing er an, an Dirks Po herumzutasten. Direkt danach spürte Dirk wieder Gleitmittel an seinem Schließmuskel und ehe er nachdenken konnte, war der Finger des Arztes schon im Po. Er tastete und tastete innen herum. Zu allem Übel schien das Dirks Penis gar nicht so schlecht zu gefallen und er wurde steifer. Die Krankenschwester schien dies routiniert zu ignorieren. "Das Rektoskop bitte, Schwester Karola", befahl der Arzt. Nur einen kurzen Moment später drückte der Arzt das Metallinstrument in Dirks Po fest hinein. Als es ein erstes Stück eingeführt war, konnte Dirk spüren, dass der Arzt an dem Instrument etwas machte, sehen konnte er es aber nicht. "Ich habe gerade das Mittelteil entfernt und jetzt kann die Reise losgehen", sagte er. Und schon merkte Dirk wie das lange Instrument immer weiter in ihm verschwand. Der Arzt war offensichtlich am Ziel angekommen. "Nicht erschrecken, ich gebe jetzt etwas Luft hinein", hörte Dirk den Arzt sagen. Er bewegte den langen Metallstab in Dirks Po herum, zog das Instrument zurück und schob es wieder weiter hinein. Mehrfach entfaltete er den Enddarm mit Luft. Beim letzten Mal stöhnte Dirk, der sich von Minute zu Minute unwohler fühlte. "Gleich haben Sie es geschafft", ermutigte ihn der Arzt. Und in der Tat zog der Arzt einige Momente später den langen Metallstab aus Dirk heraus. Dirk wusste, dass nun noch ein weiterer Schritt anstand. Und er konnte schon Metall klappern hören. Das zweite Instrument machte ihm mehr Angst, weil es einen deutlich größeren Umfang zu haben schien. Er merkte, wie der Arzt versuchte das Instrument in seinen Po zu schieben, es ihm aber nicht gelang. "Entspannen Sie sich. Es hilft, wenn Sie Ihren Schließmuskel öffnen als hätten Sie Stuhlgang", sagte der Arzt in einem bestimmenden Ton. Dirk versuchte dies so gut es ging und es dauerte einen Moment bis es vollständig in ihm verschwand. Durch den größeren Umfang fühlte sich das Instrument sehr unangenehm an. Irgendwas passierte an dem Instrument und mit einem Augenwinkel konnte Dirk sehen, dass der Arzt das Mittelteil herausgenommen hatte. Die Schwester schloß dann auch hier das Lichtkabel an. "Die Liege noch etwas höher, bitte." Und schon ging es für Dirk noch etwas höher. Der Arzt bewegte das Instrument langsam raus und dann wieder ganz rein. Zu früh gefreut. "Schwester Karola, einen Wattetupfer bitte.", sagte der Arzt bestimmt. Damit hantierte er spürbar in Dirks Po. Und mit einem Mal flutschte das Instrument schnell heraus. Mit einem Tuch wurde die Gleitcreme von seinem Po gewischt. "Um meine Diagnose vollständig zu sichern, schaue ich mir gerade noch ihren Genitalbereich an. Bitte legen Sie sich auf den Rücken", sagt der Arzt. Die Krankenschwester schwenkte die große OP Leuchte so, dass Dirks Unterbauch hell erleuchtet war. Und dort war ganz klar ein durch die intensive proktologische Untersuchung leicht erigierter Penis zu sehen. Dr. Dräger zog sich neue Handschuhe an und fing an den Penis routiniert abzutasten ohne auf die Erektion einzugehen. Anschließend zog er die Vorhaut zurück und schaute sich ganz genau die Eichel an. Zum Abschluß tastete er noch die Hoden ab und hob sie kurz hoch um den Bereich darunter zu sehen. "Sie können die Hose wieder anziehen", hörte Dirk den Arzt sagen. Und schon fuhr die Liege nach unten. Da nun sowieso alle schon seinen Penis gesehen hatten, ging Dirk ohne das bereitgestellte Tuch zurück zum Besucherstuhl.

Dirk zog sich schnell an und setzte sich auf den Besucherstuhl. "Also, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht", sagte der Arzt. "Die gute Nachricht ist, dass es sich um nichts ernstes handelt. Die schlechte Nachricht ist, dass es behandelt werden muss und Sie vermutlich auch um eine kleine OP in Lokalanästhesie nicht drum herum kommen werden. Was ich gefunden habe, sind kleine Feigwarzen. Das sind Warzen, die über den Humanen Papillomavirus ausgelöst werden. Es ist eine Geschlechtskrankheit im klassischen Sinne. Da die Warzen ansteckend sind, sollten sie entfernt werden. Klassischerweise treten die Warzen im Genital- und Analbereich auf. Beides habe ich mir angeschaut. Warzen habe ich nur innen im Analkanal feststellen können. Manchmal treten diese auch im Mund auf. Da schaue ich direkt auch noch mal rein." Er zog sich neue Handschuhe an, nahm einen Holzspatel und eine kleine Lampe. "So, setzen Sie sich bitte nochmal auf die Liege und machen den Mund auf", befahl der Arzt. Dirk folgte der Aufforderung. Dr. Dräger schaute sich den Mund intensiv an und Dirk musste die Zunge in alle möglichen Richtungen bewegen. "Das sieht gut aus", sagte er. "Wenn Sie wollen, können Sie aber durchaus in nächster Zeit mal bei einem HNO Arzt vorbeigehen. Auch ein guter Zahnarzt sollte sich bei der Routinekontrolle den Mund genau anschauen. Was die vorhandenen Warzen im Analkanal betrifft, sollten Sie diese unbedingt behandeln lassen, da sie sehr groß werden können. Bei Ihnen sind sie noch klein. Warzen wie bei Ihnen können manchmal auch ohne kleine OP mit Medikamenten behandelt werden. Sie haben Glück, denn mit die beste Expertise hierfür im Land besteht an der dermatologischen Klinik am Zentrum für Geschlechtskrankheiten an der Uniklinik in unserer Stadt. Ich gebe Ihnen die Kontaktdaten und eine Überweisung mit. Dort sollten Sie sehr zeitnah einen Termin vereinbaren." Kaum war das erledigt, verabschiedete Dr. Dräger sich auch schon und Dirk verließ mit den Papieren in der Hand auch schon den Behandlungsraum – erleichtert, dass es kein größeres Problem zu sein schien aber auch beunruhigt sich nun im Zentrum für Geschlechtskrankheiten vorstellen zu müssen.