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Aufrufe: 1730 Created: 2017.10.09 Updated: 2017.10.09

Proktologische Behandlung

Kapitel 3

TEIL 3

Nach einer guten halben Stunde wurde Dirk erneut aufgerufen. Nach Raum 7 war nur Raum 3 an der Reihe. Und schon beim ersten Betreten wirkte der Raum deutlich angsteinflößender als vorhin. Im Raum befand sich ein sehr junger Arzt in grüner Chirurgen Kluft inkl. Kopfbedeckung und eine Krankenschwester, die ebenfalls OP Kleidung trug. Der Raum war sehr funktional eingerichtet und schon ganz ordentlich heruntergewirtschaftet. In der Mitte stand eine schwarze OP Liege über der eine große OP-Leuchte an der Decke hing. An der Wand standen diverse Schränke sowie eine einfacher Schreibtisch mit einem Besucherstuhl. Neben der Liege stand noch ein Instrumentenwagen. Dirk war mulmig zu Mute. Der Arzt stellte sich als Dr. Dräger vor und signalisierte Dirk, dass er sich auf den Besucherstuhl setzen solle. Schon fing er an Dirk Fragen zu stellen, warum er eigentlich hier sei, welche Beschwerden er genau habe und so weiter. Dabei wurden auch Fragen zu seinem Stuhlgang gestellt, die weitestgehend schon auf dem ausgefüllten Fragebogen standen. Dirk war das alles sehr unangenehm. Im Hintergund sah er, wie die Schwester den Raum für die Untersuchung vorbereitete. Die Liege deckte sie mit einem grünen Tuch ab und platzierte in der Mitte noch eine Einmalunterlage. Auf den Instrumentenwagen legte sie zwei Metallinstrumente – ein kurzes, dickes und ein langes dünnes Instrument. Ebenfalls sah Dirk dort diverse Kabel und einen komisch aussehenden orangenen Ball. Dirk wurde ganz blass. "Keine Sorge. Das hat bisher jeder überlebt.", sagte Dr. Dräger und lächelte nett. "Damit Sie wissen, was jetzt passiert: Sie legen sich gleich auf die linke Seite. Dann schaue ich mir alles von außen an. Danach gehe ich mit meinem Finger in Ihren Analkanal, taste dort einige Stellen ab. Zur Krönung nehme ich dann noch diese Metallinstrumente. Das längere Instrument ist ein Rektoskop, mit ihm kann ich zwischen 15-25 cm in Ihren Enddarm schauen. Das kürzere Instrument heißt Proktoskop und mit ihm kann ich mir den Analkanal anschauen. Das Ganze ist an eine Lichtquelle angeschlossen und mit dem orangenen Teil kann ich Luft hineingeben. Jetzt ziehen Sie bitte Hose und Unterhose aus und legen sich auf die linke Seite. Ich gebe Ihnen auch noch ein Papiertuch, das können Sie sich vor den Penis halten. Je schneller wir anfangen, desto schneller haben Sie es hinter sich!", sagte der Arzt. Wissend, dass er da jetzt nicht mehr dran vorbei kommt, machte Dirk sich schon mal soweit frei und legte sich auf die Untersuchungsliege. Die Krankenschwester half ihm, die richtige Position einzunehmen. Das Tuch zum Bedecken des Penis war so klein und blöd zu positionieren, dass sein Penis quasi voll zu sehen war. Dirk war das mittlerweile egal. Er wollte es einfach nur hinter sich bringen. Er hörte, wie Untersuchungshandschuhe schnappten.

FORTSETZUNG FOLGT

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Red2 Vor 6 Monate  
Danto Vor 7 Jahre