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Aufrufe: 1588 Created: 2017.11.10 Updated: 2019.05.14

Die Grippeimpfung

Die Grippeimpfung - Teil 4

Die Einstichstelle schmerzte jetzt schon ganz schön. Das würde später sicher noch schlimmer werden.

„Danke, aber das ist nicht nötig“, antwortete ich freundlicher, als ich es eigentlich wollte. „Ich schlucke eh jeden Tag Vitamintabletten“, ergänzte ich noch. Langsam setzte ich mich auf und zog mir mein Oberteil zurecht.Für mich war das Thema damit abgehackt. Ich wollte nur noch hier raus und Patricia fragen, ob ich vielleicht heute früher gehen könnte. Die restlichen Nebentätigkeiten würde sie ganz sicher auch ohne meine Hilfe schaffen. Ungerührt blieb Anna vor mir stehen und versperrte mir den Weg. „Du bekommst jetzt zwei Vitaminsprizten von mir, die wirken viel rascher als die Tabletten. Schließlich musst du auch morgen wieder zur Arbeit kommen. Einen Krankenstand während der Grippehochsaison kann ich wirklich nicht brauchen!“, herrschte sie mich an. „Ich werd‘ schon nicht krank werden“, stotterte ich verlegen. Langsam schien sich die Allgemeinmedizinerin von mir auf den Arm genommen zu fühlen und nun auch das letzte bisschen Geduld zu verlieren. „Lana, da gibt es kein Entkommen mehr. Leg‘ dich hin und mach‘ dich frei“, kommandierte sie genervt. Ich traute mich nicht, ihr zu widersprechen. Also legte ich mich hin und schob den Ärmel am linken Arm ein wenig hinauf. „Nein! Also was ist denn heute los mit dir???“, schrie sie mich gereizt an. „Die Spritzen bekommst du gluteal, das sind ja jeweils 10ml!“, erklärte sie als ob ich schwer von Begriff wäre. Dabei wollte ich einfach nicht meiner Chefin meinen blanken Hintern präsentieren. Beinahe in Zeitlupe stand ich wieder von der Liege auf und schob mir die weiße Hose runter bis zu den Kniekehlen. Der blaue Kasack verdeckte noch meinen Slip und ich hielt ihn weiter nach unten gesapnnt, als ob mein Leben davon abhinge. „So, jetzt mach‘ bitte weiter und leg‘ dich auf den Bauch!“ Dabei deutete Anna mit ihrem langen Zeigefinger auf die Untersuchungsliege. Höchst ungern kam ich ihrer Aufforderung nach.

Ich war die ganze Woche noch nicht zum Wäsche waschen gekommen und hatte daher heute früh kaum noch saubere Unterwäsche. Notgedrungen musste ich meiner Reservewäsche greifen. Als ich mich nun auf den Bauch legte und mein Kasack dabei nach oben rutschte, gab dieser den Anblick auf einen ziemlich großen Snoopy, der quer über meine Pobacken lag, frei. Den Slip hatte ich noch aus Teenagertagen. Warum bloß hab‘ ich ihn so lange aufgehoben und ausgerechnet heute angezogen? Am liebsten wäre ich auf der Stelle im Boden versunken. Anna ist immer so modisch gekleidet, sie trägt bestimmt keine Liebestöter aus weißer Baumwolle mit einer Comicfigur drauf.

Ich wagte es nicht, meine Chefin anzusehen und vergrub mein Gesicht, so gut es ging, auf der Liege. Damit Anna mich nicht schon wieder anschnauzte, zog ich freiweillig meine Panties ein Stück unter meine Pobacken. Gleich darauf spürte ich schon, wie sie eine kleine Stelle an meiner linken Gesäßhäfte mit dem kalten Tupfer desinfizierte.

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admciliax Vor 5 Jahre  
Wildflower Vor 5 Jahre  
DerBehandler Vor 5 Jahre  
Wildflower Vor 5 Jahre  
DerBehandler Vor 5 Jahre  
Gamingeule Vor 7 Jahre