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Aufrufe: 651 Created: 2018.06.26 Updated: 2018.06.26

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 75

Und wieder ein neuer Teil 😃

Aus Marlons Perspektive

Ich schloss das Spekulum etwas und zog es dann behutsam aus ihr heraus. Vorsichtig hielt ich meine Finger an ihre etwas klaffende Scheide, damit sich kein Leeregefühl einstellte. Ich spürte, dass Elena sich spürbar entspannt hatte. Daniel hatte seine eine Hand auf ihren Unterbauch gelegt und mit den geschlossenen Augen, sah Elena fast so aus, als würde sie schlafen.

"Süße, jetzt hast du den größten Teil schon überstanden!" Ich stand auf und lächelte sie an. Sie öffnete die Augen und erwiderte etwas müde meinen Blick. "Ich taste dich jetzt noch gründlich ab, wir machen noch einen Ultraschall und dann hast du es schon geschafft!" Ich zog mir frische Handschuhe an und gab etwas Gleitgel auf meine Finger. "Bleib ganz entspannt, du machst das Prima! Ich führe erst einen Finger ein- und dann den anderen!" Erneut spreizte ich ihre Schamlippen auseinander und führte mit leichtem Druck nach unten den ersten Finger ein. Nachdem ich ihn kurz in dieser Position gelassen hatte, nahm ich auch den zweiten dazu. Daniel nahm nun seine Hand von Elenas Bauch, damit ich die bimanuelle Untersuchung durchführen konnte. Er hatte vorher zwischenzeitlich die Riemen des Untersuchungsstuhls etwas gelockert und positionierte sich nun an der Seite um im Zweifelsfall dies wieder rückgängig machen zu können. "Das könnte jetzt etwas unangenehm werden Elena. Ich versuche so vorsichtig wie möglich zu sein." Vorsichtig und gründlich tastete ich ihre Scheide aus. Ich konzentrierte mich zuerst auf ihre Scheidenwände und versuchte nicht auch nur einen mm zu "übersehen". Elena blieb relativ ruhig liegen. Ich tastete die Portio, die gut und fest tastbar war, auch auf die Manipulation zeigte Elena keine große Reaktion. Das war sehr gut. Nun nahm ich meine zweite Hand dazu und begann die Größe des Uterus und vorsichtig auch die Blase zu tasten. Vorsichtig wanderte ich dann zu den Ovarien. Hier übte ich einen etwas stärkeren Druck aus, doch auch jetzt blieb sie überraschend ruhig liegen und ließ die Tastuntersuchung über sich ergehen. Mal schauen, was sie gleich zu der rektovaginalen Untersuchung sagen würde.

Ich zog meine Finger wieder vorsichtig aus ihr, zog die benutzen Handschuhe aus und frische an. Ich nickte Daniel zu, der gleich wusste welcher Part jetzt anstand. Hier hatte ich mich auf den meisten Widerstand eingestellt. Ich gab erneut etwas Gleitgel auf meinen Finger.

"So Elena, jetzt gib Druck nach unten, so als wenn du Stuhlgang hast!" Ihre Augen gingen auf und es war klare Entrüstung zu sehen.

"Nein! Mach ich nicht!" Maxi hatte alle Hände voll zu tun, sie wieder auf dem Rücken zu positionieren.

"Elena, ganz ruhig. Du weißt, dass wir jederzeit abbrechen können. Jetzt nimmst du nochmal einige tiefe Atemzüge!" Daniel war hinter Maxi getreten und reichte ihm eine kleine Ampulle mit einer milchigen Flüssigkeit an. Maxi streichelte ihr über das Gesicht und sie schloss wieder die Augen. "Genau Elena! Atmen! Entspanne dich. Ich gebe dir jetzt nochmal etwas, dass dich ein bisschen ruhiger macht, okay?" Elena nickte und Maxi injizierte das Propofol, dass sie schläfrig machen würde. Innerhalb von Sekunden war Elena weggedöst. Maxi hatte den Überwachungsmonitor auf laut gestellt und zusätzlich eine Blutdruckmanschette und Sättigungsclip angebracht. Elena war nun deutlich entspannter und ich konnte ohne großen Widerstand in ihren Enddarm eindringen. Nachdem sich der Ringmuskel an die Dehnung gewöhnt hatte, vollzog ich mit meinem Zeigefinger eine Drehung, um sämtliche eventuell gegebene Unregelmäßigkeiten auszuschließen. Ich entfernte meinen Finger wieder und zog einen frischen Handschuh an. Schließlich drang ich mit dem Zeigefinger nochmals tief vaginal in sie ein und führte kurz darauf den Mittelfinger in ihr Rektum. Auch diese Untersuchung des Gewebes zwischen Enddarm und Scheide war unauffällig. Daniel rollte mir nun den US-Wagen näher heran und bereitete die Sonde vor. Mein Blick ging zu Elenas Monitor. Die Werte waren im unteren Bereich, aber soweit stabil.

Aus Elenas Perspektive

Ich fühlte mich müde, aber trotzdem soweit okay. Ich lag in meinem Bett und war unter unserer großen Decke eingekuschelt. Ich streckte mich und reckte mich und hörte in mich hinein. Mein Intimbereich fühlte sich etwas gereizt an, aber nicht sonderlich schmerzhaft. Ich schaute mich um. Neben mir, auf dem Sessel im Bett saß Anna, sie schlief tief und fest. Mein Mund war etwas trocken. Eigentlich stand neben meinem Bett immer eine Flasche Wasser, ah ja da war sie. Mir fiel auf, dass ich sowohl noch an den Monitor angeschlossen, als auch eine Infusion an meinen Zugang angeschlossen war, die gerade durchlief.

Na toll. Erst nockten die drei mich aus und dann machten sie mit mir, was sie wollten. Das bedeutete einiges an Arbeit, den Zugang erneut loszuwerden. Ich setzte mich etwas auf und öffnete die Flasche. Ich nahm einen großen Schluck und stellte die Flasche leider etwas unsanft neben mich. Das war wohl zu laut, denn Anna schrak zusammen und setzte sich neben mir auf.

"Hey, na gut geschlafen?" Sie schaute sich kurz um und lächelte mich dann etwas verschlafen an.

"Na ich eigne mich ja wunderbar zur Patientenüberwachung." Sie verdrehte die Augen und rieb sich erneut die Augen. Ich musste lachen. "Na so wie ich Maxi kenne, hat er bestimmt eine App entsprechend programmiert, um den Monitor zu überwachen." Ich lächelte sie an und verdrehte die Augen. Sie sah wieder etwas blass aus und massierte sich sanft die Schläfen.

"Kopfschmerzen?"

"Yep, ist scheinbar völlig normal. Trotzdem ätzend. Aber wie fühlst du dich?"

"Gut soweit. Also keine Schmerzen. Es fühlt sich an, als hätte ich guten Sex gehabt!" Ich kicherte leise. Anna fiel in mein Lachen mit ein.

"Vielleicht sollte ich mir das mit Marlon als behandelnden Gyn doch noch überlegen!"

"Mit Timo bist du doch bestimmt auch ganz gut bedient, oder?" Ich schaute Anna an.

"Ja, grundsätzlich schon. Aber so ein kleines bisschen mehr Dominanz..." Anna errötete.

"Soso... gestern noch hier groß tönen von wegen Zugeständnisse und heute doch ein bisschen mehr Dominanz!" Ich lächelte sie an. Anna wich meinem Blick aus und errötete noch mehr.

"Vielleicht sollten wir Marlon und Timo mischen? Und noch einen Hauch Daniel dazu!" Ich schaute sie spitzbübisch an.

"Oh ja! Gute Idee!" Wir brachen gemeinsam in Lachen aus und bemerkten erst jetzt, dass Timo und Maxi in der Tür standen und uns kopfschüttelnd begutachteten.

"Du solltest uns doch Bescheid geben, wenn sie aufgewacht ist." Timo schaute Anna an.

"Alles gut! Anna hat einen prima Job gemacht." Timo schaute uns skeptisch an. Anna prustete wieder heraus mit Lachen. Maxi stellte sich neben mich und schaute zum Monitor.

"Wie fühlst du dich?"

"Gut! Machst du mich los?" Ich schaute ihn an.

"Von der Überwachung ja, mit der Infusion musst du vorher mit deinem Urologen und Gynäkologen sprechen." Er lächelte mich an und entfernte dann vorsichtig die Klebepads, die Blutdruckmanschette und den Sättigungsclip.

Nun kam auch Marlon ins Zimmer und setzte sich zu mir ans Bett. Anna lächelte mir nochmal zu und verließ dann gemeinsam mit Timo den Raum und auch Maxi ließ uns beide alleine.

"Süße?" Ich schaute ihn fragend an. "Also gynäkologisch ist alles wunderbar! Keine Auffälligkeiten. Du kannst die Pille weiter nehmen. Ich würde dir gerne noch eine andere verschreiben lassen, die nicht ganz so hoch dosiert ist. Ansonsten gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten. Deine Urinwerte allerdings machen mir echt Sorgen! Dein Ph-Wert ist deutlich zu hoch. Also ernährst du dich nach wie vor deutlich zu ungesund. Ich gehe mal stark davon aus, dass du immer noch viel mehr Süßigkeiten zu dir nimmst, als ich dir zugestanden habe. Zu guter Letzt war auch noch das spezifische Gewicht deines Urins zu hoch. Du nimmst deutlich zu wenig Flüssigkeit zu dir! Das wird sich jetzt ändern und da ich nicht glaube, dass du das alleine schaffst, werde ich das ganze engmaschig kontrollieren!" Er schaute mich mit einem Blick an, der wahrscheinlich sogar einen Elefanten töten könnte. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich zwinkerte und versuchte sie zu unterdrücken. Damit er sie nicht sehen konnte, drehte ich mich zur Seite und zeigte ihm meinen Rücken. Wie stellte sich er das vor?