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Aufrufe: 688 Created: 2018.06.25 Updated: 2018.06.25

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 74

Fast ganz schnell 😃

Ich wusste, dass Marlon nicht locker lassen würde, "So, dann bin ich wohl wieder dran!" Daniel zog sich zurück und wusch sich die Hände. Marlon nahm so lange seinen Platz ein und zog sich frische Handschuhe an. Ich spürte wie meine Herzfrequenz sich deutlich erhöhte. Maxi legte seine Hand beruhigend auf meine Schulter. "Einatmen, ausatmen..."

Daniel setzte sich auf die andere Seite und schaute mich an. "Elena, möchtest du, dass ich da bleibe, oder soll ich gehen?" Ich war mir unsicher und jetzt sollte ich das auch noch entscheiden? "Mir wäre es lieber, wenn Daniel bleibt!" Sagte Marlon mit entscheidendem Tonfall. Ich hörte wie Maxi scharf die Luft einzog. "Stop! Das ist Elenas Entscheidung. Notfalls kann immer noch ich assistieren!" Daniel schaute mich an. "Also, ist es okay, wenn ich bleibe?" Ich nickte. "Du sagst mir, wenn ich gehen soll! Ich versuche das auch nicht persönlich zu nehmen!" Er zwinkerte mir zu und ich lächelte kurz. Es nahm tatsächlich etwas Spannung aus dem Raum. Marlon war unser Blickwechsel nicht entgangen. "Können wir?" Fragte er etwas ungeduldig. Maxi warf ihm einen strafenden Blick zu. Er streichelte mir sanft über die Wange. "Bist du soweit?" Ich spürte, wie langsam die betäubende Wirkung abnahm. Marlon schaute Maxi an und man spürte richtiggehend das Machtspiel zwischen den beiden Ärzten. Schließlich ließ Marlon schnaubend die Luft heraus und schloss kurz einen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnete, wirkte er sehr konzentriert und unnahbar.

„Ich werde dir jetzt zuerst ein Spekulum einführen. Versuche dabei ganz entspannt zu bleiben.“ Daniel stand auf und hob das Spekulum für einen Moment unter warmes Wasser. Ich lächelte ihm zu. Komischerweise fühlte ich mich ihm gerade viel mehr verbunden. Marlons eine Hand ruhte auf meinem Becken und strahlte Wärme aus. Eigentlich hätten die beiden ja jetzt die Fixierungsstreifen lösen können, jedoch traute ich mich nicht wirklich danach zu fragen.

„Elena, ich führe jetzt das Spekulum ein.“ Ich fühlte wie er mit einer Hand meine Schamlippen auseinanderhielt und einen Finger vorsichtig einführte. Er ging wirklich sehr sanft vor. Langsam mit viel Fingerspitzengefühl glitt das feuchte Spekulum in mich. Maxis Hand lag auf meiner Schulter, ich spürte Daniels aufmerksamen Blick auf meinem Gesicht und Marlons sanfte Manipulation in und an meiner Scheide. Maxi hatte recht gehabt. So viel Zeit bei einer Vorsorge, mit so einer intensiven Betreuung wäre sonst wirklich nicht möglich gewesen. Ich begann mich etwas zu entspannen. Marlon lächelte mir zu. „Sehr gut Elena! Ich beginne es jetzt langsam und vorsichtig zu öffnen. Wenn es zu sehr spannt dann melde dich. Wir haben alle Zeit der Welt!“ Ich spürte einen leichten Druck, der immer weiter zu nahm. Allerdings konnte ich diesen Druck sehr gut aushalten.

„Geht es noch?“ Daniel schaute mich fragend an. Ich nickte ihm nur zu und versuchte weiter tief zu atmen. Ich sah, dass Daniels Blick zum Monitor schweifte, sein Blick lag etwas länger auf mir. Ich suchte seinen Blick und er lächelte mich an.

„So, schon geschafft. Ich werde dieses Spekulum nicht weiter öffnen.“ Marlon schaute mich ernst an und suchte meinen Blick. „Ich schaue mir jetzt durch das Kolposkop deinen Muttermund an. Das tut nicht weh!“ Er schwenkte das Gerät zwischen meine Beine und schaute hindurch. „Auch hier sieht alles wunderbar aus!“ Das Gerät kam zurück an seinen ursprünglichen Platz. „Ich nehme jetzt noch die Abstriche. Das könnte etwas unangenehm sein. Ich bin aber so vorsichtig wie möglich!“ Ich sah, wie er einige Dinge vom Tablett nahm. Daniel stellte sich nun neben ihn und ließ eine Hand wie zufällig auf meinem Oberschenkel ruhen. Marlons eine Hand wurde auf meinem Becken platziert, während die andere Hand das Stäbchen tief einführte. Ich zuckte kurz zurück, als ich die Berührung am Muttermund spürte. Marlon entfernte das erste Stäbchen und reiche es Daniel an. Er strich es über ein Reagenzglas und legte es unter das Mikroskop. Marlon führte solange das nächste Stäbchen ein. Ich spürte ein Kratzen am Muttermund, das wirklich unangenehm war. Maxi verstärkte seinen Druck leicht an meinen Schultern und Daniel verhinderte dass ich meine Oberschenkel weiter bewegte. Ich fühlte mich einerseits so ausgeliefert, aber anderseits auch beschützt. Ich wusste diese 3 Männer würden mir niemals extra Schmerzen zufügen und alles dafür tun, dass es mir gut ging. Ich schloss die Augen und spürte Daniels leichtem Streicheln auf meinem Oberschenkel nach. Auch Maxi massierte wieder sanft meine Schultern. Wenn das leichte Spannungsgefühl in meiner Scheide nicht wäre, könnte ich mich fast entspannen- na ja fast.

“Ich entferne jetzt das Spekulum und führe die aber gleich noch ein anderes ein, um auch die obere- und untere Scheidenwand begutachten zu können.“ Ich nickte nur und ließ meine Augen geschlossen. Ich bemerkte, wie die Spannung in mir nachließ. Es fühlte sich kurz etwas hohl an, allerdings führte Marlon nun sofort das nächste Spekulum ein. Als er es ansetzte, zuckte ich wieder zurück. Es war kalt. Dieses Mal hatte Daniel wohl nicht daran gedacht, es unter warmen Wasser kurz aufzuwärmen. Eine Hand ruhte auf meinem Becken, ich konnte nicht sagen, wem diese Hand gehörte. Es war mir in diesem Moment auch herzlich egal. Das Spekulum, das Marlon nun einführte, fühlte sich anders an, als alle bisherigen. Die Dehnung zur Seite war gewöhnungsbedürftig und schmerzte etwas. „ Stop!“ Ich fasste nach hinten zu Maxi, der sofort meine kleine- in seine große Hand nahm und sie beruhigend drückte. „Gut dass du es sagst Elena, wir haben wirklich Zeit.“

„Okay, ich glaube es geht wieder.“ Ich hielt Maxis Hand in meiner und drückte wenn es gar zu sehr zog etwas dagegen. „ So, dass war es schon, weiter müssen wir es gar nicht öffnen!“ Eine weitere Hand legte sich auf den Bereich zwischen Bauchnabel und Schambein. Ich fühlte mich nun richtig aufgehoben und spürte die Wärme, die von den beiden Händen ausging, durch meinen Unterkörper sickern. Es war einfach nur ein sehr, sehr angenehmes Gefühl.