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Aufrufe: 628 Created: 2018.06.22 Updated: 2018.06.22

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 71

Wie versprochen geht es jetzt hier weiter. Viel Spaß beim Lesen!

Ich spürte nachts noch, dass Marlon sich an mich schmiegte, jedoch nahm ich es nur im Halbschlaf wahr. Am nächsten Morgen fühlte es sich richtig gut an, einfach im Bett liegen zu bleiben und zu kuscheln und alles andere zu tun was relativ frisch verliebte Paare eben so machten. Gegen 10 beschlossen wir langsam aufzustehen. Nach einer Dusche begaben wir uns auf dem Weg nach unten. Wir hatten gestern noch ausgemacht, gegen 15 Uhr zu einer kleinen Wanderung aufzubrechen. Ich war gespannt, wohin Maxi uns führen würde. Außer uns war bisher nur Phillip aufgestanden. Er frühstückte in Ruhe und las nebenher Zeitung. Auch Marlon und ich machen uns Frühstück. Es war schön, ganz in Ruhe Zeit füreinander zu haben.

„Wie wäre es denn mit einer kleinen Hausführung nachher Elena?“ Marlon schaute mich an und zwinkerte mir zu. Ich lächelte. „Gerne! Ich bin gespannt, was man hier noch alles entdecken kann.“ Phillip lächelte mir zu.

„Einiges Elena, einiges!“ „Na dann, lass ich mich überraschen!“ Ich schmiegte mich an Marlon und seufzte auf. So entspannt hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

Aus Marlons Perspektive

„Wir fangen unten im Keller an!“ Er lächelte mir zu.

„Im Keller???“ Ich schaute ihn irritiert an.

„Yep, da sind die Partyräume.“ Ich folgte ihm, als er mich die Treppe herunter zog und tatsächlich gab es hier ein Billiardzimmer, einen Partyraum und eine Bar. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

„Was macht eigentlich dein Arm?“ Marlon schaute mich an, als wir gemeinsam wieder nach oben gingen.

„Fühlt sich an wie Muskelkater. Ist aber nicht so schlimm!“ Ich hielt Marlons Blick.

„Dann ist ja gut!“ Marlon öffnete eine andere Tür. „ Das ist der Fitnessraum!“

Ich schaute mich erneut staunend um. „Der sieht aber nicht so oft benutzt aus.“

„Maxis Eltern sind eben viel unterwegs.“ Er lächelte mich an und schob mich weiter.

„Als nächstes zeige ich dir die Praxis.“

„Die muss ich nicht unbedingt sehen, in letzter Zeit habe ich schon genug Untersuchungsräume von Innen gesehen.“ Marlon warf mir einen Blick zu „Nix da, die gehört zum Haus dazu. Und ich habe dir die große Runde versprochen.“ Ich versuche meinen schneller werdenden Puls zu ignorieren und betrat langsam hinter Marlon die Praxis.

„Hast du Anna gestern auch hier untersucht?“ Ich dachte gleich, was für eine blöde Frage.

„Ja, habe ich. Habt ihr über die Untersuchung gesprochen?“ Er schaute mich fragend an.

„Ein bisschen. Sie fand die Untersuchung bei dir jedenfalls ganz gut, soweit man das von einer gynäkologischen Untersuchung sagen kann.“ Ich lächelte Marlon an, mein Herz schlug mittlerweile bis zum Hals. Er trat noch einen Schritt näher zu mir. „Soso, ganz gut fand sie es!“ Er lächelte mich an und drückte mich gegen die Wand der Praxis. Ich spürte durch seine dünne Stoffhose hindurch deutlich seine Männlichkeit sowie an dem Druck, den er auf mich ausübte, seine Dominanz. Beides ließ in mir die Erregung aufsteigen. Ich versuchte zu verdrängen, wo ich mich gerade befand. Eine Bewegung seitlich von mir, ließ mich allerdings aufhorchen. Marlon versuchte noch meinen Blick zu blocken, jedoch zu spät. Gerade eben hatte Daniel die Praxis betreten und er war dabei die Tür von innen abzuschließen. Was ging hier verdammt nochmal vor? Ich schaute Marlon an, sein Gesichtsausdruck hatte sich von verspielt-dominanter Verliebtheit in dominant- no nonsens Ärzteblick gewandelt. Er schaute mich entschlossen an. Ich spürte wie, meine Panik zunahm und schaute mich hektisch nach Fluchtmöglichkeiten um. Erneut nahm ich eine Bewegung seitlich von mir wahr. Nun war auch Maxi in den Vorraum der Praxis getreten. Meine Atmung beschleunigte sich. Marlon trat wieder etwas näher zu mir.

„Elena, ganz ruhig. Schau mich an!“ Ich konnte und wollte seiner Aufforderung nicht folgen. Es ging einfach nicht. Ich war wie blockiert. Ich bemerkte, wie kalter Schweiß sich auf meiner Stirn bildete. Marlon umfasste mein Gesicht sanft und hob es an. So zwang er mich in seine Augen zu schauen. Daniel und Maxi waren beide aus meinem Blickfeld verschwunden.

„Atmen Elena!“ So sehr wie ich es wollte, war es einfach nicht möglich. Ich fühlte mich wieder an die Situation erinnert, als ich Marlon zum ersten Mal traf.

„Elena!“ Marlon brüllte mich an. Ich spürte seine Hände auf meiner Halsschlagader. Langsam schloss ich die Augen und spürte, dass ich schwankte. Mir war schlecht und schwindelig so unendlich schwindelig. Dieses Mal wehrte ich mich nicht gegen das schwarze Loch, dass mir immer näher kam. Ich war schon fast dankbar, endlich darin verschwinden zu können.

Comments

Skora Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
Lari Vor 6 Jahre