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Aufrufe: 622 Created: 2018.06.15 Updated: 2018.06.15

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 69

Dein Wunsch, sei mein Befehl 😃

Aus Marlons Perspektive

Ich fand Timo endlich im Garten sitzend mit einer Zeitschrift in der Hand.

„Timo, da bist du. Komm mal schnell mit!“ Timo schaute mich an und legte schnell die Zeitung zur Seite.

„Ist was mit Anna?“ Er schaute besorgt.

„Nicht direkt. Komm!“ Ich ging ihm voraus und er folgte mir zügig.

„Warum gehen wir in die Praxis? Was ist los?“ Ich lächelte nur und ließ ihn noch kurz in seiner Unwissenheit schmoren. Langsam öffnete ich die Türe.

„Anna, wir sind da!“ Warnte ich sie kurz vor, bevor wir den Behandlungsraum betraten.

Ich ließ Timo nun den Vortritt und er schaute mich nun völlig verwirrt an. Anna saß im Stuhl und strahlte. Ich desinfizierte mir nochmal die Hände und setzte mich zwischen Annas Beine. Die Decke, die ich über Annas Beine gebreitet hatte, schob ich etwas zurück und bereitete dann nochmal den Ultraschallstab vor. Timo schaute zwischen mir und Anna hin und her.

„Schatz, setz dich neben mich!“ Kommandierte Anna, Timo setzte sich auf einen Rollhocker und folgte Annas Anweisung. Ich zog mir einen Handschuh an und spreizte vorsichtig Annas Schamlippen.

„Ich führe die Sonde jetzt ein. Ganz entspannt bleiben!“ Ich lächelte Anna zu und sie lächelte sofort zurück. So entspannte Patientinnen hatte ich gerne bei mir auf dem Stuhl. Stück für Stück führte ich die Sonde ein und drehte den Bildschirm so, dass Timo erkennen konnte, was sich in Annas Gebärmutter so abspielte. Ich schaute in Timos Gesicht, auf dem sich ungläubiges Staunen ausbreitete. Er wurde kurz etwas blass, dann aber bereitete sich ein riesiges Lächeln auf seinem Gesicht aus und er sprang auf und umarmte Anna, so weit das eben auf dem Untersuchungsstuhl möglich war. Ich zog so diskret wie möglich die Sonde zurück, wischte das überschüssige Ultraschallgel zur Seite und deckte Anna wieder zu. Einige US- Bilder hatte ich bereits ausgedruckt. Die beiden sahen gemeinsam so glücklich aus. Mein Herz wurde schwer. Ob das mit Elena eines Tages auch so sein würde? Ich versuchte alle Gedanken daran wegzuwischen. Schließlich waren wie erst relativ frisch zusammen und mir war meine Karriere einfach auch sehr wichtig. Außerdem hatte ich ja auch noch einen längeren Auslandsaufenthalt geplant. Wir würden sehen. Elena als Schwangere? Das sähe bestimmt sehr sexy aus. Entschlossen suchte ich in den Schubladen von Maxis Vater nach den Mutterpässen und begann diesen so weit wie möglich auszufüllen. Timo hatte Anna mittlerweile aus den Schalen geholfen. Es sah schön aus, wie Timo seine Hände auf Annas noch nicht gewölbten Bauch legte und sie glücklich ansah.

„Ich ziehe mich mal kurz an!“ Sie drückte Timo noch einen Kuss auf die Wange und ging hinter den Wandschirm um sich wieder Slip und Schuhe anzuziehen.

„In der wievielten Woche ist sie denn wahrscheinlich?“

„Ich denke mal in der 7.-8. Woche.“ Ich lächelte Timo an.

„Wow, dass ist so unglaublich. Ich meine klar, wir waren nicht immer supersorgfältig bei der Verhütung, aber trotzdem. Die letzten Jahre ist ja auch nie was passiert.“ Er strich sich glücklich verwirrt aussehend übers Haar. Ich lächelte ihn an.

„Und was müssen wir jetzt alles beachten? Darf Anna noch arbeiten? Was darf sie nicht essen? Was muss sie für Medikamente nehmen?“

„Timo. Ganz ruhig. Jetzt warten wir, bis Anna wieder kommt und dann erkläre ich euch die wichtigen Sachen. Alles weitere kann euch ja dann auch Annas Frauenärztin erklären.“ Ich schaute Timo beruhigend an.

„Aber. Die ist echt blöd Ich will nicht dass Anna zu ihr geht!“ Anna kam zu uns und setzte sich neben Timo.

„Wo willst du nicht, dass ich hingehe?“ Sie legte eine Hand auf seinen Oberschenkel.

„Zu deiner Gyn. Die ist echt unmöglich.“ Timo schaute sie bedeutend an.

„Würdest du Anna auch weiterhin in der Schwangerschaft begleiten?“Timo wechselte nun zu mir in seinem Blickkontakt.

„Ähm stopp Mal. Aber das muss immer noch ich entscheiden!“ Mischte Anna sich entschieden ein.

„Nein, musst du nicht. Das müssen wir gemeinsam entscheiden Anna!“ Timo schaute Anna fest an.

„Ehrlich? Du bist glaube ich nicht derjenige, der sich hier gerade vor seinem Kumpel mit breit gespreizten Beinen hinlegen musste, oder? Nichts gegen dich Marlon, du hast das sehr einfühlsam gemacht und bist wirklich ein guter Arzt, aber auf Dauer ist mir die Beziehung zwischen euch beiden a) echt zu eng und b) bin ich einfach lieber bei Frauen in Behandlung!“ Anna lehnte sich zurück. Puh das hatte gesessen. Ich konnte sie ja verstehen, aber so direkt. Na ja unterschätze nie schwangere Frauen.

Timo schaute Anna mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Darüber reden wir noch!Alle Frauen bei denen du bisher gewesen bist, waren entweder grob oder haben etwas übersehen. Mit Marlon hätte wir wirklich einen fähigen Gyn an unserer Seite!“ Anna zuckte nur mit den Schultern.

„Also, das ist tatsächlich Annas Entscheidung. Ich verstehe es gut, dass du dich nicht von mir behandeln lassen möchtest und ich habe einige sehr nette und fähige Kolleginnen, die dich mit Sicherheit auch noch als ihre Patientin aufnehmen!“ Ich lächelte Anna beruhigend an. „Hier ist dein Mutterpass, alle wichtigen Untersuchungen werden dort eingetragen. Trage ihn bitte immer bei dir. Das ist noch ein Heftchen, in dem alle wichtigen Dinge stehen, die ihr erstmal beachten müsst. Ließ es dir in Ruhe durch, die wichtigsten Dinge, habe ich dir ja vorher schon gesagt. Anfang der Woche solltest du dann tatsächlich nochmal einen Termin bei deinem zukünftigen Gyn ausmachen um Blut abzunehmen. Wenn du Fragen hast, kannst du natürlich jederzeit auch mich anrufen. Du fängst heute noch an Folsäure zu nehmen und das jeden Tag. Auch dein Blutdruck muss genau beobachtet werden. Am besten holst du dir hier Unterstützung von Maxi. Im Verlauf der weiteren Schwangerschaft wird bei dir da ein besonderes Augenmerk drauf gelegt werden. Aber wir schauen erstmal, wie sich das entwickelt.“ Ich lächelte die beiden an. Sie sahen so glücklich aus. In der Schublade mit den Mutterpässen hatten sich auf Probepackungen mit Folio forte befunden. Eine davon schob ich Anna über den Tisch zu.

„Wollt ihr 2 es erstmal geheim halten?“ Ich schaute Anna an, die den Blick zu Timo suchte.

„Was denkst du?“

„Hm, also ich denke selbst wenn du unser Kleines verlierst, würden wir es unseren Freunden sowieso sagen. Deshalb warum nicht auch unsere Freude mit ihnen teilen?“ Anna lächelte ihn an.

„Gut. Dann bin ich mal gespannt auf eure Verkündung!“ Ich stand auf und begann das US Gerät und die anderen Dinge wieder an ihren Platz zu räumen. Timo und Anna gingen schon in den Vorraum der Praxis und unterhielten sich angeregt. Meine Gedanken schweiften wieder zu Elena. Ich musste mir noch gut überlegen, wie ich sie hier in die Praxis bekam. Ihre letzte Vorsorge war nämlich sowas von überfällig und die Verhütungsfrage sowieso noch nicht geklärt.

Comments

n/a Vor 6 Jahre  
Butterfly29 Vor 6 Jahre  
Girli96 Vor 6 Jahre  
Loveling live Vor 6 Jahre  
Loveling live Vor 6 Jahre  
Butterfly29 Vor 6 Jahre  
Loveling live Vor 6 Jahre  
Butterfly29 Vor 6 Jahre