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Aufrufe: 651 Created: 2018.06.13 Updated: 2018.06.13

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 67

Und heute mal wieder ein bisschen was für die Gyn-WE Fans unter euch 😃. Viel Spaß beim Lesen - KORRIGIERTE VERSION!!! 😃

Aus Marlons Perspektive

Elena und Daniel kamen von ihrem Spaziergang zurück. Elena sah tierisch genervt aus. Ich war gespannt, was da wieder vorgefallen war.

"Schatz, hast du unsere Sachen schon in unser Zimmer gebracht? Ich möchte mir was drüberziehen."

"Klar. Was hast du denn da am Bauch?"

"Frag Daniel. Er wird dir das sicher gleich ganz genau erklären. Wie geht es Anna?" Elena schaute mich giftig an. Na das konnte ja heiter werden mit den beiden an diesem Wochenende.

"Deutlich besser. Sie spricht gerade mit Timo." Ich schaute Elena vielsagend an.

"Haben die beide sich gestritten?"

"Sagen wir mal so, sie müssen einiges klären!"

"Okay?! Zeigst du mir kurz wo wir schlafen?"

"Sehr gerne!" Ich grinste sie vielsagend an und stand auf.

"Vergiss es!" Elena stieß mich mit dem Ellenbogen in die Seite.

"Man kann es ja mal probieren! Komm ich zeige dir, wo wir untergebracht sind." Ich führte Elena durch das Haus und zeigte ihr, wo wir schlafen würden. Elena zog ihr Top aus und stand nur im BH vor mir. Ich spürte sofort eine tiefe Erregung in mir. Elena drehte sich zu mir und schaute mich mit vor den Händen gefalteter Brust an. "Warum hast du mir nicht gesagt dass Daniel mitkommt?" Ich trat auf sie zu und wollte sie berühren. Sie wich jedoch nach hinten aus. "Weil ich genau wusste, dass du davon gar nicht begeistert sein würdest." Sie warf mir einen langen Blick zu, holte sich dann ein Langarmshirt aus dem Koffer und zog es sich an. Ohne ein weiteres Wort mit mir zu wechseln verließ sie den Raum. Na toll, das nächste Mal würden wir definitiv wieder ohne die Frauen wegfahren! Alles andere war einfach viel zu kompliziert. Ich hörte ein Auto unten wegfahren und schaute nach, wer das wohl war. Es war Daniels Auto. Was hatte Elena bloß mit ihm angestellt. Ich schaute auf mein Handy. Daniel hatte mir eine Nachricht geschrieben. *Elena hatte eine Zecke. Ich habe sie entfernt. Impfung hat sie nicht. Ich besorge noch schnell eine.* Aha, deshalb also die schlechte Laune. Na die wird sich bei der Aussicht auf eine Spritze sich sicher nicht unbedingt heben. Ich seufzte tief. Ich machte mich auf den Weg nach unten. Anna und Elena hatten es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Ich setzte mich etwas entfernt auf einen Sessel und gab vor zu lesen. Anna lächelte mich an, während Elena mich gekonnt ignorierte. Irgendwie musste ich es noch schaffen, dass ich sie mal alleine erwischte.

Kurze Zeit später kam Maxi mit dem Blutdruckmessgerät ins Wohnzimmer. „So einmal Kreislaufcheck!“ Er lächelte Anna an, die nur die Augen verdrehte, sich dann aber zumindest ihm zuwendete und den Ärmel ihres Shirts nach oben schob. Ich beobachtete Elena, wie sie bei der Messung zuschaute.

„130/ 80, das ist doch schon wieder eher ein realistischer Wert für dich!“ Er zwinkerte Anna zu. Sie schaute nur kurz etwas böse zurück.

„Anna ich weiß du willst das nicht hören, aber du musst besser auf dich aufpassen! Jetzt gerade spürst du noch nichts von deinem Bluthochdruck, aber deine Arterien, deine Gefäße und vor allem dein Herz bekommen das sehr wohl mit. Er entfernte die Manschette und sah Anna tiefgründig an.

„Ja, ich weiß. Ich versuche dran zu denken!“ Sie wich ihm deutlich aus. Ich hätte das so nicht geduldet.

„Anna, du musst daran denken. Timo könnte dich dabei unterstützen. Ich habe mit ihm gesprochen!“

„Ich will aber nicht, dass er mich unterstützt.“ Sie schaute bockig vor sich hin. Ich sah, dass es in ihren Augen schon wieder verräterisch glitzerte. Maxi seufzte nur kurz auf und legte dann das Gerät zur Seite.

„Habt ihr schon überlegt, was es heute zum Essen geben soll? Ich hole mal die Prospekte von den Lieferdiensten.“

„Gute Idee!“ Elena stand auf und lächelte ihn an. . „Komm lass uns gemeinsam schauen!“

Anna hatte ihre Hand wieder auf Höhe ihrer Gebärmutter ruhen. Jetzt oder nie. Wer weiß, wann die anderen wieder kommen würden.

„Anna?“ Sie zuckte zusammen scheinbar war sie mit ihren Gedanken woanders gewesen. Sie schaute mich fragend an.

„Wann war deine letzte Regel?“ Sie kniff leicht die Augen zusammen.

„Ich brauche keinen Gyn Marlon!“

„Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht ganz richtig ist Anna!“ Sagte ich mit Nachdruck. „Also wann?“

„Warum?" Sie schaute mich an. Dann schien ihr zu dämmern, warum ich diese Frage stellte. "Du meinst. Ach du Scheiße. Nein, dass kann doch gar nicht sein!“ Sie schaute mich geschockt an. „Meine Regel ist immer total unregelmäßig, was für ein Wortspiel,… egal. Aber nein das glaube ich nicht!“ Sie wurde blass und ich nahm ihr Handgelenk in die Hand. Ihr Puls raste.

„Komm lass uns nachschauen!“ Anna schaute mich an. „Ich kann doch auch einfach am Montag zu meiner Gyn gehen!“ Ich sah, dass sie hin- und hergerissen war.

„Anna, los!“ Ich stand auf und zog sie hoch. „Lass uns die Chance nutzen, und nachschauen! Selbst wenn du nicht schwanger sein solltest, müssen die Schmerzen im Bereich deines Uterus sowieso abgeklärt werden!“ Langsam stand sie auf und schüttelte fassungslos den Kopf. „Das glaube ich einfach nicht!“

„Ich hole kurz den Schlüssel von Maxi! Wir treffen uns gleich dort!“ Maxi schaute mich kurz fragend an. Elena war zum Glück gerade nicht zu sehen. Ich schüttelte nur den Kopf und er gab mir ohne weiteren Kommentar den Schlüssel. Ich hoffte jetzt niemand von den anderen über den Weg zu laufen und ging zur Praxis. Eine völlig nervöse Anna erwartete mich schon halb versteckt hinter der Türe.

„Hey, entspanne dich!“ Ich lächelte sie an. Wir betraten die Praxis. Anna schaute mich nur mit großen Augen an. „Ich soll mich entspannen?“

Ich schaltete das Licht ein und schaute Anna an. "Geh zuerst zur Toilette und gib eine Urinprobe an. Dann machst du dich untenrum frei!“ Ich warf ihr einen langen Blick zu.

„Aber, kannst du nicht einfach über den Bauch schallen?“ Sie schaute mich bittend an.

„Nein, kann ich nicht! Du kannst, wenn es dir lieber ist, aber auch fürs Erste deinen Rock anlassen!“ Ich drehte mich herum, um meine Hände zu waschen und alles was ich für die Untersuchung brauchte bereit zu legen. Ich deckte das Tablett mit einem Tuch ab. Anna kam wieder in den Raum und stand schon völlig unsicher neben dem Stuhl.

„Anna setz dich! Beine in die Schalen! Wann warst du das letzte Mal bei deiner Frauenärztin?" Anna wurde etwas rot.

"Hm, ich glaube so vor einem guten Jahr!" Ich schaute sie prüfend an.

"Ja, ich weiß! Ich hätte früher gehen sollen."

"Und wie verhütet ihr?"

"Hm, ja, dass kommt immer so ein bisschen darauf an." Ich zog fragend eine Augenbraue hoch. Anna war meine Fragerei sichtlich unangenehm. Ich ließ sie fürs erste und zog schnalzend Handschuhe an. Maxis Vater hatte einen Stuhl vom richtig alten Schlag. Die heutigen Stühle hatten ja meistens Fußstützen, dieser hier war jedoch mit den alten relativ tiefen Schalen ausgestattet. Nicht so komfortabel für die Patientin, dafür äußerst gut für den Untersucher. Anna rutschte unruhig hin und her. Ich half ihr mit meiner Hand in die richtige Position.

"Dadurch dass deine letzte Vorsorge schon eine Weile her ist, mache ich das auch gleich mit." Sagte ich bestimmt.

"Marlon. Kannst du nicht einfach schallen und gut ist?"

"Könnte ich schon. Ja. Aber wir machen dass jetzt so wie ich es sage!" Anna schüttelte nur den Kopf und verdrehte die Augen.

"Achtung, nicht erschrecken. Ich schaue erstmal nur kurz. " Ich inspizierte genau ihre Scheide. Die großen und kleinen Schamlippen, ihre Klitoris, ihre Harnröhrenöffnung auch natürlich die Scheidenöffnung. "Das sieht hier erstmal alles ganz reizlos und wunderbar aus." Ich lächelte Anna an, die etwas zittrig zurück lächelte.

"Als nächstes kommt der Abstrich. Das kennst du ja. Ich bin ganz vorsichtig. Keine Angst." Ich hielt das Spekulum kurz unter warmes Wasser, damit es sich nicht ganz so kalt, in Annas ohnehin schon sehr angespannter Verfassung anfühlte. Ich führte einen Finger sanft ein und dehnte ihren Scheideneingang nach unten. Mit leichtem Druck führte ich nun das Spekulum ein. Ich hielt währenddessen den Blickkontakt mit Anna, deren Finger ganz weiß vor Anspannung waren. "Du sagst bitte, wenn der Druck zu groß wird. Ich öffne das Spekulum jetzt langsam!" Vorsichtig erhöhte ich den Druck. Bei schwangeren Patientinnen nutzte ich sonst lieber ein Kristellerspekulum, aber jetzt musste das normale Cusco eben auch reichen.

"Anna, geht es noch?"

"Ja, es geht!"Sagte sie mit leicht zusammengekniffenen Lippen.

"Anna, du musst hier nicht die Heldin spielen!"

"Okay, es zieht schon ordentlich."

"Dann sag das doch einfach." Ich schaute sie etwas fassungslos an. "Wie war das denn bei deiner anderen Ärztin?"

"Es hatte schon einen Grund, warum ich zu der nicht mehr gegangen bin!"

"Anna, wie lange kennen wir uns jetzt? Ein Wort und du hättest auch zu mir kommen können." Anna wich meinem Blick aus.

"Ich gehe nicht zu gerne zu männlichen Ärzten!"

"So, und warum?" Ich schwenkte das Kolposkop heran und schaute kurz hindurch. Der Muttermund saß relativ weit oben. Perfekt!

Ich nahm eines der Bürstchen für den Abstrich und führte es durch die Öffnung des Spekulums ein. Meine eine Hand legte ich auf Annas Unterbauch, während die andere Hand, das Bürstchen tief in Anna einführte. "Es könnte jetzt kurz etwas drücken!" Ich drehte das Bürstchen kurz und zog es dann wieder heraus, Anna blieb während der Prozedur ruhig liegen. Eine vorbildliche Patientin bisher. Ich entfernte das Spekulum. "Also bisher sieht alles wunderbar aus!" Ich lächelte sie an. "So jetzt taste ich noch kurz und dann machen wir den Ultraschall. Ich zog frische Handschuhe an und gab etwas Gleitgel auf meinen Finger. "Ganz entspannt bleiben Anna!" Anna gab ihr bestes, aber ich sah an ihren verkrampften Fingern, dass sie alles andere als entspannt war.

"So. Augen zu. Einatmen, ausatmen und genau in dem Tempo weitermachen ich tu dir nicht weh. Versprochen." Ich sah wie sie sich langsam entspannte und ließ sie noch ein paar Momente in der Entspannung ankommen. Ganz vorsichtig spreizte ich dann ihre Schamlippen um erst einen, dann den zweiten Finger einzuführen. Ich ließ mir dabei Zeit und achtete darauf, dass ihre Atmung ruhig blieb. "Das hast du prima gemacht! Ich taste jetzt kurz die Organe ab und dann hast du auch diesen Teil geschafft. Die rektovaginale Untersuchung erspare ich dir heute!" Ihre Augen gingen auf und sie schaute mich entrüstet an. "Das war ein Spaß!" Ich lächelte beruhigend. "Also, auch hier scheint alles in bester Ordnung zu sein. Ich zog meine Finger vorsichtig aus ihr und entfernte die Handschuhe.

"So, jetzt wird es spannend. Schauen wir mal, was in deiner Gebärmutter los ist!"Ich hatte den Urintest noch nicht ausgewertet, aber das würden wir ja dann gleich sehen.

Ich schob das Gerät etwas näher und bereitete den Ultraschallstab vor. Ganz langsam führte ich ihn in sie ein und schaute dabei genau in ihr Gesicht. Sie blieb entspannt. Scheinbar hatte sie sich an mich als Arzt gewöhnt. Ich schaltete den Monitor an und tastete mich mit dem Stab zur Gebärmutter vor. Ich hatte recht gehabt. Freude überkam mich. Ich konnte mir Timo so gut als Vater vorstellen! Ich drehte den Bildschirm zu Anna, so dass sie sehen konnte, was ich auch sah. Ich lächelte sie an. "Herzlichen Glückwunsch Mama! Ab jetzt kein Stress, kein Alkohol, keine Medikamente mehr!" Anna schaute mich und den Bildschirm fassungslos an. "Ernsthaft Marlon??" "Ja, ernsthaft. Schau mal das Herzchen schlägt schon. Du bist wahrscheinlich circa in der 7.- 8. Woche!" Ein kleines Gummibärchen hüpfte durch das Bild. Anna schüttelte nur immer noch fassungslos den Kopf. Ein Lächeln stahl sich in ihr Gesicht, als sie wohl langsam realisierte, was da in ihrem Bauch heranwuchs. Schützend legte sie eine Hand auf den Bauch.

"Magst du es Timo gleich sagen?!" Anna schluckte und nickte gleich darauf heftig. "Kannst du ihn holen bitte!"

"Klar. Mache ich!" Ich zog den Stab aus ihr, legte eine dünne Decke über ihre Beine und verließ den Raum. Das Grinsen war in meinem Gesicht wie festgeklebt. Ich freue mich total für die beiden.

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kathy h Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
kathy h Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
kathy h Vor 6 Jahre  
Elfi Vor 6 Jahre