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Aufrufe: 639 Created: 2018.06.03 Updated: 2018.06.03

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 57

Liebe Misweety,

da du so schön fragst hier der nächste Teil 😃 Dann müsst ihr euch eben an einem anderen Tag etwas gedulden 😃

Aus Elenas Perspektive

Mir war durch die starke Stimulation von Marlons Finger in und an mir, immer noch etwas schwindelig. Mein Atem ging gehetzt. Ich schaute auf die Uhr. Wir waren tatsächlich immer noch im von Prof. Güldener anberaumten Zeitfenster. Marlon hielt mir ein Glas Wasser hin und schaute mich mit seinem typischen Gesichtsausdruck an:" Trink Elena!" Ich nahm ihm das Glas Wasser aus der Hand und stürzte es herunter. Mein Mund war wie ausgetrocknet. Zufrieden lächelnd schaute er mich an. "Wir müssen wieder ins Besprechungszimmer!" Ich warf ihm einen Blick zu. "Sieht man mir etwas an?" Ich schaute ihn unsicher an. "Ja, dass du wunderschön bist, und lange nicht mehr so blass wie vorher bist, meine Hübsche!" Damit nahm er zärtlich mein Handgelenk in die Hand, maß meinen Puls und zog mich dann aus dem Zimmer. Ich schaute noch einmal zurück. Hatte ich das hier gerade wirklich erlebt? Oder war das nur ein Werk meiner durchgegangenen Fantasie gewesen.

Ich machte 3 Kreuze, als die Besprechung endlich um war. Wir trafen uns alle, wie gehabt, bei uns im großen Büro um gemeinsam Mittag zu Essen. Marlon schaute mich immer wieder an und hielt meinen Blick. Allerdings war die Scham zu groß um den Blickkontakt mit ihm tatsächlich stand zu halten. Ich hatte es genossen, dass er mir wieder einmal seinen Willen aufgezwungen hatte, dass er Dinge mit mir angestellt hatte, die ich mir so nie hätte vorstellen können. Was war bloß los mit mir? In welches Beziehungschaos hatte ich mich hier vorgewagt? Ich musste dringend mit Trixie sprechen!

Ich schob noch jede Menge Arbeit vor und verließ das gemeinsame Büro um mich in meinen kleinen Schutzraum zurückzuziehen. Ich zog mein Handy aus der Tasche und wählte Trixies Nummer. Nach dem 10. Klingeln wollte ich gerade auflegen, da ging sie dran.

"Ja, Elena? Was ist los?" Sie klang etwas gehetzt. Was war denn da los?

"Hey, ich wollte fragen, wie es dir geht." Fragte ich vorsichtig.

"Ähm ja. Also Maxi ist gerade hier. Deshalb würde ich sagen ganz gut." Sie kicherte leise.

"Oh, okay. Ich verstehe! Na dann lasst euch mal nicht stören!" Toll. Alle Welt um mich herum war glücklich und verliebt nur ich hatte mich mit dem Teufel persönlich eingelassen.Warum stand ich nur auf diese Art von Männern? Was zog mich an ihnen so dermaßen an?.

Aus Marlons Perspektive

Ich bemerkte, dass Elena mir nach meiner besonderen Art der Behandlung aus dem Weg ging. Gerade beim Mittagessen konnte sie meinem Blick nicht stand halten. Mir wurde klar, dass Elenas Phobie vor Ärzten, Behandlungen, Spritzen und alles weitere noch lange nicht so weit überwunden war, wie ich es eigentlich angenommen hatte. Es war noch einiges an Vorarbeit nötig, um sie im Allgäu tatsächlich einigermaßen angstfrei untersuchen zu können. Dadurch, dass wir Männer schon das übernächste Wochenende anberaumt hatten, blieb mir nicht so viel Zeit. Tatsächlich hatten sowohl Timo und seine Freundin Anna, Maxi natürlich sowieso und auch Daniel Zeit. Dass Daniel auch mitkommt, wird Elena allerdings nicht vorher erfahren. Ich könnte mir sonst vorstellen, dass sie eventuell doch noch Möglichkeiten oder Ausreden erfindet, um sich dem Wochenende zu entziehen. Ich selbst freute mich auf jeden Fall riesig darauf und ich war mir sicher, dass sich Anna und Elena gut miteinander verstehen würden.

Nach dem Dienst ging ich nach Hause und bereitete etwas Leichtes zum Abendessen vor. Schließlich hatte ich heute ja noch einiges mit Elena vor. Sie betrat erneut ziemlich blass und müde aussehend die Wohnung. Ihre Tasche wurde auf einen Stuhl gepfeffert. Sie betrat mit schleppendem Schritt die Wohnung.

"Ich brauche Schokolade!" Sie schaute mich etwas bockig an und kramte in der Küche nach den Süßigkeitenvorräten. Ich schaute ihr belustigt dabei zu, da sie an dieser Stelle definitiv nichts finden würde.

"Studentenfutter? Trockenobst? Das ist nicht dein Ernst!" Böse drehte sie sich zu mir herum und schaute mich an. Ihre eine Hand lag wieder auf Höhe ihrer Gebärmutter.

"Du brauchst etwas Ordentliches zu Essen Elena!" Ich trat zu ihr und nahm sie in den Arm. "Ich habe uns ein Ratatouille gekocht. Setz dich!"

"Marlon. Ich will schnellen Zucker und zwar jetzt! Ich habe Kopfschmerzen!" Sie schaute mich mit ihrem blassen Gesicht an.

"Das wollen wir doch mal sehen, ob du tatsächlich so dermaßen entgleist bist, dass eine Glucosegabe notwendig ist." Ich schaute sie musternd und abwartend an. Sie schnaubte nur durch die Nase und setzte sich hin. Ich löffelte ihr betont langsam etwas Ratatouille auf den Teller und reichte ihr das Weißbrot an. Gierig trank sie zumindest das Glas gekühltes Wasser. Immerhin gab es darüber gerade keine Diskussionen mehr. Ich dachte mir, dass es vielleicht gar keine so schlechte Idee wäre, Elena zumindest in Ansätzen auf das bald kommende Wochenende vorzubereiten.

"Hast du eigentlich an dem Abend, als du den Sonnenstich hattest mitbekommen, worüber Maxi und ich gesprochen haben?" Ich schaute sie abwartend an.

"Was meinst du genau?"

"Maxis Eltern haben ein großes Haus im Allgäu und sind oft über das Wochenende nicht da. Das heißt wir könnten dort ein schönes Wochenende verbringen." Wieder hielt ich ihren Blick.

"Wir beide?" Sie errötete leicht.

"Das wäre auch mal eine Option. Aber wir Stammtischjungs haben beschlossen, dass es mal wieder Zeit für eine gemeinsam Ausfahrt wäre."

"Das heißt du, Maxi und Timo fahrt?"

"Unter anderem. Anna, die Freundin von Timo und du kommt natürlich auch mit." Nun schaute sie mich fragend an.

"Das ist aber gnädig von euch, dass wir auch mitkommen dürfen." Sie verdrehte die Augen. Dieses aufmüpfige Benehmen gefiel mir gar nicht!

"Ich bin mir sicher, dass du dich blendend mit Anna verstehen wirst! Sie ist fast genauso renitent wie du!" Ich lächelte sie an und schaute zufrieden auf ihren leer gegessenen Teller.

"Ja, aber Timo ist nicht so bestimmend wie du!" Das war zu viel! Gut dann werden wir in ihrem Konfrontationstherapieprogramm eben noch ein Stückchen weiter gehen! Ich schaute sie nun mit eisigen Augen an. Ich bemerkte an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie sehr wohl meine Stimmungsänderung wahr genommen hatte.

Comments

n/a Vor 6 Jahre  
Loveling live Vor 6 Jahre  
Mis Sweety Vor 6 Jahre