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Aufrufe: 606 Created: 2018.05.24 Updated: 2018.05.24

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 52

Da ich ab morgen eine Woche im Urlaub bin, gibt es heute nochmal einen Teil. Ich hoffe eure Entzugserscheinungen werden sich in Grenzen halten 😃

Aus Elenas Perspektive

Ich war wütend, richtig wütend! Wie konnte er nur so übergriffig sein. Der Schlauch des Zugangs störte mich bei sämtlichen Aktionen. Außerdem merkte ich den Druck meiner Blase mittlerweile deutlich. Dadurch dass ich meine Regel hatte, musste ich auch dringend mal wieder meinen OB wechseln. Wer weiß, wann er wiederkommen würde. Wütend schrieb ich Trixie:

*Erinnere mich daran, dass ich nie wieder einen dominanten Arzt als Freund haben möchte!* Sie schrieb postwendend zurück.

*Was hat er denn jetzt schon wieder angestellt*

*Kommt der einfach in mein Büro spaziert mit einer Infusion und ich muss echt aufs Klo*

*Dann nimm doch die Infusion mit. Ist doch kein Problem.*

*Ich kann doch hier nicht mit dem Infusionständer rumlaufen. Da fragen ja gleich alle was los ist*

*Mädel. Denk doch mal praktisch! Jetzt hängst du einfach die Infusion ab, steckst sie in deine Handtasche und gehst dann aufs Klo.*

*Wenn Marlon zwischendrin kommt, dann gibt es aber richtig Ärger.*

*Der muss doch arbeiten. Außerdem was soll passieren?*

*ich probiere es. Wenn es nicht klappt bist du aber schuld*

*? *

*Heute Abend lernen bei mir? Dann lernst du auch Marlon kennen.*

*Phh Lernen... wenn es sein muss. Aber Marlon lerne ich gerne kennen. Ich habe übrigens seit dem Urlaub ein neues Tattoo ?*

*Was schon wieder? Wo?*

*Zwischen Bauchnabel und Schambein. Sieht megaschön aus*

*Autsch! Ich bin gespannt drauf. Bis nachher 19 Uhr?*

*Passt. Freu mich!*

Da meine Blase jetzt wirklich sehr drückte, kam ich Trixies Rat nach. Marlon hatte die Infusion natürlich extra hoch gehängt. Ich kletterte auf meinen wackligen Bürodrehstuhl und versuchte den Beutel zu erreichen. Puh, geschafft. Ich verstaute ihn, wie von Trixie vorgeschlagen in meiner Handtasche und ging dann aus dem Büro. Schnell lief ich zur Toilette. Dort erleichterte ich mich und führte einen frischen Super+ OB ein und eilte dann zurück ins Büro. Glück gehabt. Keiner hat mich erwischt! Ich öffnete die Tür und wäre fast rückwärts wieder herausgerannt. Marlon saß auf meinem Stuhl und schaute sich die Unterlagen an. Oh oh, das gab Ärger. Er drehte sich betont langsam zu mir um, stand auf und lehnte sich gegen meinen Schreibtisch. Ich versuchte mir meinen Respekt vor ihm nicht zu sehr anmerken zu lassen. Was er konnte, konnte ich schon lange und es hieß doch immer Angriff ist die beste Verteidigung. Ich nahm den Infusionsständer und rollte ihn wieder etwas näher an den Schreibtischstuhl heran. Dann zog ich meine flachen Ballerinas aus und stieg vorsichtig auf den Stuhl. Ich zog die Infusion wieder aus meiner Tasche heraus und hängte sie auf. Ich versuchte Marlon während des ganzen Prozederes nicht anzuschauen, was mir wirklich schwerfiel. Ich geriet etwas ins Schwanken und schloss schnell die Augen. Während meiner Regel, hatte ich oft mit noch mehr Kreislaufproblemen zu kämpfen als sonst. Marlon nutzte die Situation natürlich sofort aus und trat zu mir. Er umfasste mich an der Hüfte und setzte mich mehr oder weniger vorsichtig auf dem Stuhl ab. Ich wartete noch einen kurzen Moment, bis ich wieder das Gefühl hatte, klar zu sehen. Marlon schaute mich nur weiterhin mit hoch gezogenen Augenbrauen an. Die Stille wurde echt ungemütlich.

"Marlon ich muss weiterarbeiten. Ich habe morgen wirklich einen wichtigen Part bei der Besprechung!" Seine Augenbrauen und sein strenger Gesichtsausdruck verstärkten sich noch mehr. Wie deutlich musste ich denn noch werden. Es würde morgen, wenn ich wie immer am zweiten Tag der Periode, ordentlich Krämpfe hatte, schon schwer genug werden einen guten Vortrag zu halten. Das alles wollte ich Marlon natürlich nicht auf die Nase binden.

"Elena, wenn ich gerade nicht dagewesen wäre, würdest du jetzt wahrscheinlich ohnmächtig auf dem Boden liegen. Vielleicht sogar mit einer Platzwunde und einer ordentlichen Gehirnerschütterung." Er sagte das wieder in seiner gefährlich leisen Stimme. Innerlich wusste ich schon, dass ich verloren hatte, trotzdem wollte ich nicht klein bei geben. Es war wie ein innerer Teufel in mir, der dies einfach nicht zulassen konnte.

"Ach Quatsch. So weit wäre es nicht gekommen." Mein Puls raste mittlerweile.

"Du wirst anfangen dich jetzt richtig zu ernähren und genug zu trinken. Ich schaue nicht zu, wie du dich kaputt machst. Wenn das so weiter geht, dann entwickelst du ruckzuck einen Diabetes. Da wirst du dann deinen Spaß haben mit Nadeln! So geht das nicht Elena! Ab jetzt werden wir deine Ernährung konsequent umstellen!" Er schaute mich wütend an. Mein Blick schweifte zur Uhr. Verdammt. Schon fast 3 Uhr. Ich atmete tief durch.

"Okay, ich werde mich bessern. Versprochen. Wenn ich meine Tage habe, dann ist mein Kreislauf instabiler als sonst. Es tut mir Leid." Ich hoffte er würde mir glauben. Er schaute mich intensiv an. Ich versuchte seinen Blick zu halten.

"Das hoffe ich für dich Elena!" Er kam zu mir und nahm mich fest in den Arm. Ich kuschelte mich in seine Halsbeuge und genoss seinen Geruch.

"Mach nicht mehr so lange, okay?" Er schaute mich besorgt an. "Hast du was gegen deine Krämpfe dabei?"

"Heute ist es noch nicht so schlimm!"

"Nicht so schlimm?" Er schaute mich fragend an.

"Es ist gut auszuhalten! Wäre es okay wenn ich Trixie heute Abend einlade? Wir wollten uns die Themen fürs nächste Semester anschauen." Hoffentlich klappte mein Ablenkungsmanöver

"Klar! Da brauchst du mich doch nicht fragen! Maxi kommt auch. Dann können wir gemeinsam essen." Er lächelte mich an.

"Du bist ein Schatz! Aber lässt du mich jetzt bitte weiterarbeiten!" Marlon tastete sanft nach meinem Puls und ich hielt auch brav still. Danach machte er sich an dem Zugang zu schaffen und stöpselte ihn ab.

"Hm, ungern. Aber okay. Dann bis nachher!" Er küsste mich auf den Mund und verließ dann den Raum mit dem Infusionsständer in der Hand.

Comments

Loveling live Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
Lena77 Vor 6 Jahre  
Blümchenfee Vor 6 Jahre