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Aufrufe: 650 Created: 2018.05.19 Updated: 2018.05.19

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 48

Eine kleine Einstimmung ins Pfingstwochenende. Genießt die Feiertage!

Aus Marlons Perspektive

Ich ging zum Tisch zurück und sah, dass Elena gerade den letzten Schluck aus dem Glas genommen hatte. Zum Glück! Sonst hätten wir uns gleich ernsthaft gestritten!

"So Süße.Dann würde ich sagen radeln wir noch ein Stück und essen dann gleich noch ein Eis an der Donau!"

"Der Plan gefällt mir!" Sie lächelte mich an und folgte mir in kurzem Abstand durch den Biergarten. Wir blieben bei unserer bewährten Reihenfolge und so fuhr ich voran und Elena folgte mir in kurzem Abstand. Bald erreichten wir die von mir favorisierte Eisdiele. Sie lag direkt malerisch an der Donau und war natürlich ziemlich belebt. Elena stieg vom Fahrrad und ging erstmal ein paar Schritte nach unten. Sofort fiel mir ihr geröteter Rücken auf. Fuck! Das hätte echt nicht passieren dürfen. Meine Wut stieg sofort deutlich an. Wie konnte es sein, dass eine 22 Jährige Frau so unfähig war auf sich selbst aufzupassen. Ich ballte die Faust.

"Elena. Verdammt noch mal. Ich wusste doch, dass das mit dem Spaghettitop keine gute Idee ist. Dein Rücken ist einfach nur krebsrot! Du weißt doch genau, dass mit jedem Sonnenbrand das Risiko an Hautkrebs zu erkranken deutlich steigt. Wie kann es sein, dass du das so aus den Augen verlierst. Du musst doch was gemerkt haben! Das wird doch schon jetzt ordentlich brennen und spannen!" Elena schaute mich etwas geschockt an. Ich tippte ihr vorsichtig auf die Schultern. Wie schon erwartet verfärbte sich die Haut kurz weiß, bevor sie wieder rot wurde. So eine Scheiße. Ihre Haut war doch sowieso so empfindlich.

"Ich habe halt ein bisschen Sonnenbrand. Das ist doch nicht so schlimm. Das ist morgen wieder weg." Sie schaute mich an und schien tatsächlich zu meinen, was sie sagte. Ich konnte es nicht glauben, wieder einen Bereich in ihrer Gesundheit den sie so gar nicht auf dem Schirm hatte.

"Was für eine Sonnencreme hast du heute morgen genommen?" Donnerte ich ihr mühsam beherrscht entgegen.

"Eine 20er. Das reicht normalerweise völlig." Sagte Elena nun zumindest etwas kleinlaut.

"Eine 20er? Ja bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Du kannst doch auf deine helle Haut keine 20er Sonnencreme schmieren. Wahrscheinlich auch noch eine vom letzten Jahr!"Elena schaute mich trotzig an. Ich war sauer, richtig sauer! Ich zog mein T-Shirt aus in dem ich heute natürlich ordentlich geschwitzt hatte, aber dass wir mir jetzt wirklich egal. Ich konnte meine Wut, wegen ihres undurchdachten Benehmens nur schwer zügeln.

"Anziehen!"

"Marlon! Jetzt mach mal nicht so einen Aufstand!" Ich sah, dass auch sie gerade dabei war aufzubrausen. Nicht mit mir Mädchen!

"Du ziehst jetzt sofort dieses T-Shirt an und wirst deinem Rücken nicht noch mehr Sonne zumuten! Spaghettiträgershirts kannst du dir in Zukunft abschminken. Die kannst du zum Schlafen anziehen!" Sagte ich mit absolut bestimmender Stimme. Elena nahm das Shirt in die Hand und schaute mich abwartend an.

"Elena. Ich sag es nicht nochmal!" Meine Stimme war nun eiskalt. Ich sah, dass sich auf Elenas Arme die Härchen aufstellten. Ihre so hübschen Augen füllten sich mit Tränen. Ich drehte mich von ihr weg und holte mein Handy aus der Tasche. Mit einem Blick nach hinten überzeugte ich mich davon, dass Elena meinem Willen gefolgt war. Sie hatte es übergezogen und wirkte völlig verloren darin.

"Maxi. Ja Marlon hier. Elena hat sich einen Sonnenbrand eingefangen. Nein. Wir verschieben das! Nein Maxi. Ich muss mich jetzt erstmal um sie kümmern! Ja ich melde mich.

Damit legte ich auf.

Aus Elenas Perspektive

Ich verstand nicht, was so schlimm daran war. Ich meine jeder hatte doch schon mal einen Sonnenbrand gehabt. Das passierte einfach. Außerdem war es ja mittlerweile September, da war die Sonneneinstrahlung auch nicht mehr so heftig. Ja, ich wusste um das Risiko an Hautkrebs zu erkranken – keine Frage. Aber trotzdem musste er mich doch nicht so angehen. Konnte das wirklich gut gehen mit uns beiden? Musste ich jetzt jeden Schritt den ich tat immer 2-3 Mal durchdenken? War ich zu voreilig gewesen gleich zu ihm zu ziehen? Ich versuchte tief durchzuatmen, ein dicker Kloß hatte sich in meinem Hals geformt. Ich versuchte mühsam meine Tränen zu unterdrücken. Es war einfach so unfair. Schließlich hatte ich doch alles getan!

Marlon war schon wieder auf sein Fahrrad gestiegen. Dabei wollte ich doch eigentlich noch ein Eis. Ich schaute kurz zu ihm herüber. Seinem Gesicht war der Ärger immer noch deutlich anzusehen. Nichtsdestotrotz sah er einfach nur heiß aus mit seinem nackten, trainierten Oberkörper. Ich sah auch die Blicke der anderen Frauen und war sofort eifersüchtig. Meiner – ganz und gar meiner! Marlon warf mir noch einen Blick zu und begann dann loszufahren und in was für einem Tempo. Ich tat mir wirklich sehr schwer hinterher zu kommen. Als wir endlich an seiner Wohnung ankamen dröhnte mein Schädel und mir war etwas schwindelig. Ich hatte wohl doch etwas wenig getrunken. Wir betraten schweigend die Wohnung. Ich ging erstmal ins Schlafzimmer und zog die verschwitzen Klamotten aus. Duschen wollte ich lieber nicht. Mittlerweile spannte der Rücken nämlich wirklich ziemlich. Ich zog einen locker fallenden Rock und ein leichtes T-Shirt drüber. Ich trödelte im Schlafzimmer herum, da ich Marlon nicht wirklich begegnen wollte. Tja, da kam er mir allerdings zuvor. Marlon betrat, immer noch oben ohne den Raum. In der Hand hielt er ein Glas mit einer milchigen Flüssigkeit und seine Arzttasche. Mir schwante übles.

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Elfi Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
Lena77 Vor 6 Jahre  
Butterfly29 Vor 6 Jahre  
Blümchenfee Vor 6 Jahre