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Aufrufe: 695 Created: 2018.05.06 Updated: 2018.05.06

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 36

So und auch von mir noch eine kleine Fortsetzung!

Aus Elenas Perspektive

Es fühlte sich wirklich komisch an, von Marlon so durch die Klinik geschoben zu werden. Er grüßte ungefähr jede zweite Person, die uns begegnete. Was natürlich für mich jede Menge neugieriger Blicke bedeutete. Ich wich diesen größtenteils aus. Bald waren wir in meinem Zimmer angekommen.

"Ich muss leider gleich wieder los. Meine Mittagspause ist um. Ich komme nachher wenn meine Schicht um ist aber nochmal zu dir. Die Labormädels wollten dich auch noch besuchen." Marlon lächelte mir zu. Ich wusste wirklich nicht, was ich jetzt den ganzen Nachmittag und den Abend mit mir selbst anfangen sollte. Marlon legte mir eine Tüte auf das Bett.

"Hier noch ein bisschen Lesestoff." Damit zwinkerte er mir zu und verließ den Raum. Ich durchforstete gleich die Tasche. Marlon kannte wohl mittlerweile ganz gut meinen Geschmack und hatte einige Bücher meiner Lieblingsautorin mitgebracht. Ich machte es mir soweit es ging gemütlich und versank in der Geschichte. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. Meine Kolleginnen schauten herein. Ich freute mich sehr darüber sie zu sehen und wir verbrachten eine vergnügliche halbe Stunde, bis ein erneutes Klopfen unser Gekicher unterbrach. Marlon betrat den Raum.

"Es scheint fast so, als hätte ich hier etwas verpasst." Meine Kolleginnen begannen erneut zu kichern. Ich lächelte ihn an. Wie er da so in normaler Kleidung mit einer Jeans und einem einfachen, aber körperbetonten Langarmshirt vor uns stand, war er unendlich attraktiv.

"Aber ich glaube die Patientin braucht noch etwas Ruhe!" Sagte er nun mit einem bestimmenden Tonfall.

"Ach hört nicht auf ihn. Er ist nicht mein behandelnder Arzt!" Ich zwinkerte Marlon zu. Er fand das aber scheinbar nicht ganz so witzig wie ich. Dies merkten meine Kolleginnen scheinbar schneller als ich.

"Wir müssen sowieso los. Erhol dich gut. Höre auf deine Ärzte!" Legte mir Petra ans Herz. Auch die anderen verabschiedeten sich und verließen das Zimmer. Ich spürte Marlons bohrendem Blick mehr, als ich ihn sah. Mit einer entschlossenen Geste legte er einige Dinge auf den Nachttisch. Ich sah das rektale Fieberthermometer, dass Daniel vorher schon benutzt hatte, Handschuhe und eine kleine Tube Gleitgel.

"So Schätzchen. Ich bin also nicht dein behandelnder Arzt?" Marlon ließ mich keinen Augenblick aus den Augen und zog sich schnalzend Handschuhe an. Mir lief es kalt den Rücken herunter.

"Nach Klinikvorschrift bist du es nicht!" Sein Blick intensivierte sich noch weiter. Ich rutschte tiefer unter die Bettdecke. Ohne den Blickkontakt mit mir abzubrechen, öffnete er das Tütchen und benetzte einen Finger mit dem Gleitgel. In was für eine unmögliche Lage hatte ich mich denn jetzt gebracht? Er setzte sich neben mich und schlug meine Bettdecke zurück. Ich traute mich nicht zu widersprechen. Eine Hand hielt er nach oben. Die andere Hand zog mein Nachthemd auf die Seite. Ich presste fest meine Beine zusammen, was zu einem stechenden Schmerz in meinem Bauch führte. Ich krümmte mich zusammen und leicht auf die Seite.

"Bleib so!" Sagte Marlon mit schneidender Stimme. Ich spürte, wie er mit der Hand mein Becken kurz fixierte. Dann ließ er es los. Mein Slip wurde beiseite geschoben und zwar so weit nach unten, dass meine Fußgelenke damit spürbar umwickelt waren. Mit einer Hand spreizte er meine Pobacken auseinander und führte den Finger der anderen Hand sanft ein. Das fühlte sich doch schonmal ganz anders an, als bei Daniel. Allerdings hielt meine Erleichterung nicht lange an. Marlon führte seinen Finger tief ein, verdammt tief.

Aus Marlons Perspektive

Elenas Interaktion mit ihren Kolleginnen vorher, zeigte mir auf, dass ich wieder deutlich strenger mit ihr sein musste, wenn ich sie tatsächlich mit nach Hause nehmen wollte. Sie hatte sich meinen Anweisungen zu fügen und dies würde ich nun durchsetzen. Ich führte meinen behandschuhten Finger deutlich tiefer ein, als ich das ursprünglich wollte. Es war deutlich spürbar, dass sie diese Art von Berührung nicht schätzte, dennoch hielt ich ihr Becken mit einer Hand deutlich fest, so dass sie mir hier nicht entkommen konnte. Ich tastete mit dem Finger ihren Enddarm aus, auf die Art und Weise wie sie darauf reagierte, merkte ich, dass sie hier noch nicht viele Erfahrungen hatte. Dem würde ich mich noch genauer annehmen, Aber zuerst musste sie gesund werden.

"Elena, wann warst du das letzte Mal auf der Toilette?"

"Ständig, wie du siehst." Gab sie spitz zurück. Scheinbar hatte sie immer noch nichts gelernt. Mit einer schnellen Bewegung zog ich meinen Finger aus ihr.

"Du weißt warum ich dich das frage?" Elena zuckte nur mit den Schultern. "Ich frage dich jetzt nochmal. Wann hattest du das letzte Mal Stuhlgang?" Ich nahm solange das Thermometer in die Hand und führt es mit einer schnellen Bewegung ein.

"Keine Ahnung. Ich denke mal am Umzugstag."

"Dachte ich es mir doch!" Ich bewegte das Thermometer sanft hin und her, währendes maß. Für meinen Geschmack piepste es viel zu schnell. Ich entfernte es. "Kein Fieber."

"Na umso besser. Dann kannst du mich ja morgen mit nach Hause nehmen." Elena drehte sich wieder auf den Rücken und lächelte mich an.

"Tja, Fräulein. Davor haben wir hier allerdings noch was zu erledigen!" Ich schaute sie vielsagend an. Sie schüttelte nur den Kopf.

"Denk gar nicht erst daran!"

"Ach, ich kann auch Phillip holen. Der macht das bestimmt auch sehr einfühlsam!" Ich stand auf, entsorgte die Handschuhe und das Gleitgeltübchen und wusch und desinfizierte mir die Hände. "Nein, im Ernst Elena. Eine Obstipation ist eine normale Nebenwirkung der Eisentabletten. Gleichzeitig ist es aber wichtig, dass der Darm leer ist, alles was im Bauchraum einen gleichmäßigen Druck ausübt, steht dem Heilungsprozess entgegen. "Ich denke ich schreibe einfach in die Akte, dass du dich gegen die ärztliche Anordnung verweigert hast. Dann soll Daniel das morgen entscheiden." Das war nun wirklich ein wenig fies. Aber es musste sein. Jetzt im Moment würde hoffentlich noch ein einfaches Abführzäpfchen seinen Dienst tun. Einen Einlauf würde ich ihr bei ihrer momentan arg geschändeten Bauchdecke wirklich nicht zumuten wollen. Du bist sowas von unfair!" In Elenas Gesicht waren deutliche Anzeichen von Wut zu sehen. Gleichzeitig aber sah ich Tränen in ihren Augen aufsteigen. Da musste sie jetzt durch. Mit mir würde sie solche Spielchen nicht spielen. Die Schonzeit war definitiv vorbei.

"Schlaf gut Elena." Ich hauchte ihr noch einen Kuss auf die Wange und verließ dann betont langsam das Zimmer. Ich spürte wie sie mit sich selbst kämpfte, jedoch musste sie diesen Kampf alleine mit sich ausmachen.

Comments

Lisa246 Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
Sunnygirl Vor 6 Jahre