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Aufrufe: 701 Created: 2018.05.03 Updated: 2018.05.03

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 33

Und der nächste Teil! Viel Freude beim Lesen

Aus Elenas Perspektive

Marlons Nähe tat unglaublich gut. Wie konnte mich Daniel so angehen. Ja, ich wusste dass er Recht hatte, aber das hätte man doch auch echt anders sagen und vermitteln können. Ich hörte wie die Tür ging.

"Ist er weg?"

"Ja, ist er. Daniel hat dir ordentlich den Kopf gewaschen, oder?" Ich konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken.

Er nahm mich vorsichtig in den Arm. "Kannst du mich wirklich nicht mit nach Hause nehmen?"

"Sorry, Süße. Aber das geht nicht! Aber ich bin so viel wie möglich bei dir! Und wenn alles gut verheilt, dann nehme darfst du übermorgen mit nach Hause. " Marlon lächelte mich liebevoll an.

"Hast du Hunger?" Ich schaute ihn vielsagend an.

"Auch nicht auf ein Schokocroissant?" Er zwinkerte mir zu.

"Schokocroissant klingt gut!" Ich lächelte ihn dankbar an.

"Ich bin gleich wieder hier. Du rührst dich nicht vom Fleck!"

"Mach ich! Also ähm mach ich nicht!" Marlon lachte laut.

"Bis gleich!" Er küsste mich liebevoll auf den Mund und verließ das Zimmer. Ich schaute mich im Zimmer um. Hier sollte ich jetzt die nächsten 2 Tage verbringen. Ich schluckte schwer. Gefesselt wegen diesem blöden Katheter und Beutel an ein Bett. Marlon betrat wieder den Raum mit einem Schokocroissant auf einem Teller. Er klappte den Tisch am Nachtisch auf und fuhr vorsichtig mein Bett in eine aufrechtere Position.

"Geht es so?" Er schaute mich musternd an. Ich lächelte ihm zu. "Dann lass es dir ausnahmsweise schmecken, ich habe auch ausnahmsweise kein Blutzuckermessgerät dabei!" Das Croissant sah wirklich sehr lecker aus und ich biss sofort hinein. Es schmeckte himmlisch.

"Na da hatte wohl doch jemand etwas Hunger.!" Als ich begann zu essen, merkte ich erst, wie so oft , wie hungrig ich eigentlich gewesen war.

"Stimmt. Das tut echt gut!" Marlon lächelte mir zu und ich lächelte zurück.

"Kann ich dir sonst noch was Gutes tun?"

"Hm, lass mich überlegen, du könntest den Katheter ziehen und wir könnten von hier verschwinden?"

"Tut mir leid Süße, aber das ist leider keine Option." Es klopfte an der Tür. Marlon rief laut und deutlich: "Herein!"

Daniel betrat den Raum. Mein zickiges Verhalten ihm gegenüber war mir nun schon fast ein bisschen peinlich. Er schien es mir zum Glück nicht krumm zu nehmen, sondern lächelte mich an. Ich ließ mich trotz allem etwas tiefer ins Kissen zurücksinken. Hunger hatte ich keinen mehr!

"Die Blutergebnisse sind da. Ich wollte kurz mit dir das weitere Prozedere absprechen!" Daniel schaute Marlon an. Mich fragte natürlich so wie immer keiner.

Marlon stellte sich zu ihm und die beiden vertieften sich in die Ergebnisse.

"Also, ein leichter latente Eisenmangelanämie ist deutlich. Hier das Ferritin ist gesunken und das Trasferrrin gestiegen. MCH und MCV ist in der Norm."

"Hm. So stark war die intraabdominelle Blutung aber auch wieder nicht."

"Ja, vielleicht hatte Elena ja schon vorher eine Anämie. Die natürlich nie aufgefallen ist, weil sie sich ja immer der Blutabnahme verweigert." Daniel warf mir einen strengen Blick zu, Wollten die beiden etwas noch mehr Blut abzapfen. Ich wurde unruhig und rutschte im Bett etwas hin und her. Sofort machte sich mein Bluterguss schmerzhaft bemerkbar und ich blieb einigermaßen ruhig liegen.

"Wie stark ist denn ihre Regel?" Hallo, die beiden könnten mich ja auch mal fragen. Trotzig verschränkte ich die Arme über der Brust.

"Ich weiß es nicht. Ich habe sie ja auch noch nicht gynäkologisch untersucht." Was auch in nächster Zeit definitiv nicht passieren wird. Für meinen Geschmack hatten in den letzten Stunden genug Leute hatten zwischen meinen Beinen gearbeitet.

"Elena, wer ist dein behandelender Gyn?" Scheiße, dass die Frage kommen würde, war ja klar. Und jetzt?

"Ähm. Dr. Strassner, in der Höfenerstraße." Ich hatte zumindest eine kleine Hoffnung, dass sie sie nicht kennen würden. Marlon schaute mich jedoch gleich irritiert an.

"Dr. Strassner? Ehrlich?" Auch Daniels Blick sprach Bände.

"Die praktiziert doch schon seit 1,5 Jahren nicht mehr." Verdammt. Voll in die Fall getappt.

"Ähm. Echt schon so lange. " Ich wurde feuerrot und wich Marlons Blick aus. Marlons Blick sprach Bände. Oh oh, das würde noch Konsequenzen haben.

Marlon kam zu mir und setzte sich neben mich. Wieder hob er mein Gesicht an und zwang mich in seine Augen zu sehen. Seine Finger ruhten wie immer auf meiner Halsschlagader. "Und wo hast du dann die Pille her?"

"Müssen wir das jetzt besprechen???" Ich hielt wütend seinen Blick. Eine andere Wahl hatte ich ja sowieso nicht. Daniel setzte sich auf die andere Seite des Betts.

"Also ich fände das auch mal ganz interessant." Meine Atmung ging schneller. Wie kam ich jetzt nur aus dieser bescheidenen Situation heraus.

"Dr. Strassner kannte meine Angst und hat mir ein Rezept für das nächste Jahr mitgegeben."

"Ja, aber sie praktiziert seit 1,5 Jahren nicht mehr und in deinem Waschbeutel stecken noch mindestens 2 Blister. Ich atmete tief durch. Das würde den beiden nicht gefallen.

"ich habe von einer Freundin, die die Pille nicht vertragen hat nochmal einige Blister geschenkt bekommen."

"Das gleiche Produkt?" Marlon schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, auch Daniels Blick intensivierte sich.

"Nein. Ich glaube nicht."

"DU GLAUBST NICHT?"

"Mädchen, das werden wir aber definitiv nachholen. Bis auf weiteres nimmst du diese Pille nicht!" Marlon ballte die Fäuste.

"Wenn du jetzt nicht gerade verletzt wärst, würde ich dich liebend gerne übers Knie legen!" Er schaute mich wütend an.

"Verdient hätte sie es!" Pflichtete Daniel ihm auch noch zu. Na toll. Dass die beiden sich einig waren, war ja klar.

Marlon ließ mein Gesicht los und wandte sich wieder Daniel zu. Erneut so, als wäre ich nicht da, oder nur eine anonyme Patientin.

"Für die Eiseninfusion bin ich nicht, die hat zu viele Nebenwirkungen!" Sagte Marlon

"Ja, das ist gerade wirklich kontrainduiziert. Ich schreibe die Tabletten auf den Behandlungsplan und ich denke eine Aufbauspritze mit Vitamin B12 und Folsäure schadet auch nicht. " Antwortete Daniel und schaute mich dabei an. Dies trieb meinen Puls schon wieder nach oben. Was für ein Sadist! Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ er das Zimmer.

"Gut, dann machen wir das so!" Marlon schaute mich nochmal an. "Du weißt, was Daniel gesagt hat. Ich muss los und versuche das Chaos in der Wohnung zu beseitigen. Ich komme morgen früh vor dem Dienst nochmal vorbei. Melde dich bei der Schwester wenn du Schmerzen hast. Du musst hier nicht die Heldin spielen. Okay" Er lächelte versöhnlich. "Und über die Gyn-sache sprechen wir noch, wenn du wieder fit bist." Er gab mir einen tiefen Kuss, der mich etwas atemlos zurückließ.

"Schlaf gut Süße!"

Comments

Lena77 Vor 6 Jahre  
Kitti girl Vor 6 Jahre