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Aufrufe: 757 Created: 2018.05.01 Updated: 2018.05.01

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 31

So, es geht weiter. Wie versprochen. Viel Spaß beim Lesen!

Aus Elenas Perspektive

Das Bett auf dem ich lag, fühlte sich komisch an. Ich drehte meinen Kopf hin und her um eine bequeme Position zu finden. Aber irgendwie funktionierte das nur mittelmäßig. Meine Augenlider waren so schwer. Ich bekam die Augen fast nicht auf. Was war nur mit mir los. Ich spürte Hände an meinen Schultern, das Licht war so grell. Es tat in den Augen weh. Kaltes Zeug wurde auf meinen Bauch geschmiert. Das war echt eklig. Aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich hörte Stimmengewirr. Mit aller Kraft öffnete ich die Augen und war einfach nur geschockt. 4 besorgte Augenpaare schauten auf mich herab. Marlon hielt mich fest an den Schultern und hielt meinen Blick.

"Was ist passiert?" Ich schaute ihn irritiert an und versuchte mich hinzusetzen. Ich schaute an mir herunter und merkte, dass ich bis auf meinen Slip nackt war. Und 4 wohlbekannte Gesichter, alles Ärzte in Marlons Alter, um mich herumstanden. Es war wie in einem Alptraum.

"Elena, ganz ruhig. Du bist im Krankenhaus. Wir haben uns gerade deinen Bauch angeschaut." Ich spürte, dass Marlon mir was verheimlichte. Meine Panik stieg an. Was konnte das bloß sein? Wieder versuchte ich mich aufzusetzen. Daniel wischte solange das klebrige Zeug von meinem Bauch weg. Es tat höllisch weh und ich konnte wieder einen kleinen Aufschrei nicht unterdrücken.

"Elena, schau mich an. Atmen!" Marlon stellte sich nun direkt vor mich und zwang mich mit seiner Hand ihm in die Augen zu schauen.

"Bitte Marlon, ich will das alles nicht!" Meine Stimme bebte und ich merkte, wie Tränen sich langsam in meinen Augen sammelten. Timo reichte mir ein Hemdchen und ich bedeckte mich zumindest notdürftig damit. Ich stemmte mich etwas nach oben, da das Liegen auf dem Rücken unangenehm auf die Beule drückte.

"Bitte Marlon lass uns fahren, dass ist doch nur ein blauer Fleck, der geht von selber weg!"

"Nein Süße, leider nicht. Wir brauchen eine Urinprobe von dir."

"Ich muss aber nicht auf die Toilette." Ich schaute ihn an. Wieso hatte er mir das angetan. Das konnte doch nicht wahr sein. Er wusste doch genau wie sehr ich Krankenhäuser und alles drum herum hasste. Marlon atmete tief durch.

"Hör zu. Du hast freie Flüssigkeit im Bauchraum. Das kann lebensgefährlich werden, deshalb werden wir das jetzt abklären."

"Ich will aber nicht, dass das abgeklärt wird. Ich will jetzt nach Hause! Und zwar in meine Wohnung!" Ich schaute ihn wütend an. Eigentlich wollte ich das gar nicht. Aber ich wusste, dass ich mich in seiner Wohnung nicht seinem blöden Arztgehabe entziehen konnte.

"Soll ich ihr was spritzen?" Fragte Timo leise.

"Nein, lass mir noch ein bisschen Zeit. Wir kriegen das so hin." Marlon schaute mich an.

"Wir probieren das jetzt mit der Toilette. Setze dich vorsichtig hin."

"Kannst du mir dann etwas Ordentliches zum Anziehen geben? Ich kann doch nicht mit diesem Hemdchen auf dem Gang herumspazieren!Ich werde mich jetzt selber entlassen, Ihr könnt mich nicht gegen meinen Willen hierbehalten!“

In diesem Moment hasste ich ihn wirklich dafür, dass er Arzt war. Ich wünschte mir soo sehr Trixie an meine Seite, die aber ja leider im Urlaub war.

"So Elena, jetzt reicht es. Wenn es so nicht geht, dann legen wir dir eben gleich einen Kath. Ich wollte dir das eigentlich ersparen!" Marlon drückte mich wieder nach hinten auf die Liege und schloss einen Velcrostreifen über meinen Brust- und Oberbauch. Daniel zog sich schnalzend Handschuhe an. Timo stellte sich an meine rechte -, Marlon an meine linke Seite. Schneller als ich gucken konnte hatte Phillip meinen Slip ausgezogen. Timo nahm mein eines-, Marlon mein anderes Bein. Sie zogen meine Beine auseinander. So dass ich nun leicht gespreizt vor Daniel saß, der bereits ein Katheterset vor sich liegen hatte. Mein Alptraum war wirklich Realität geworden. Ich spürte wie Phillip sich an meinem Zugang zu schaffen machte.

"Midazolam 1 mg, schnell!" Forderte Timo von Phillip

"Ist gut, sonst verletzt sie sich nur selbst, solange ich den Katheter lege." Erst ein warmes Gefühl, dann leichte Müdigkeit durchströmte meinen Körper. Ich begann mich etwas zu entspannen. Es war ein sonderbarer Zustand. Einerseits fühlte ich, wie Daniel sich an meiner Scheide zu schaffen machte, andererseits war mir das in dem Moment irgendwie echt egal. Verdammt. Daniel, an meiner Scheide. Das ging gar nicht. Trotz der Medikamente bäumte ich mich auf. Die Panik schien stärker zu sein, als dieses Medikament.

"Elena. Bleib liegen!" Donnerte mir Marlon entgegen.

"Wenn sie jetzt nicht kooperiert, müssen wir sie in den Dämmerschlaf versetzen. Ich muss sehen können woher die Flüssigkeitsansammlung kommt." Drängte Timo.

"Marlon. Bitte. Mach du das! Nichts gegen dich Daniel!" Sagte ich mit schwerer Stimme. Ich sah dass Timo und Marlon einen Blick wechselten.

"Na los. Ich drücke beide Augen zu!" Ich sah, dass Marlon sich schnell die Hände desinfizierte und sterile Handschuhe anzog. Daniel wechselte nun den Platz.

"Elena, es gibt noch diesen einen Versuch! Wenn du jetzt nicht kooperierst, dann ist Schluss. Verstanden?" Marlon schaute mich nun richtig ernst an und sogar mein medikamentenvernebeltes Hirn verstand, dass es nun darauf ankam. Ich spürte wie Marlon sanft meine Schamlippen spreizte. Ich zwang mich nicht zurückzuzucken, spürte aber, wie sowohl Daniel, als auch Timo ihren Druck an meinem Bein erhöhten. "Jetzt wird es kurz etwas kalt." Ein feuchter Gegenstand berührte mich zwischen den Beinen und wischte mehrere Male über die äußeren und inneren Schamlippen und den Harnröhreneingang. Kurz darauf spürte ich wie ein erneuter Tupfer in meinen Scheideneingang gelegt wurde. Es war eine angespannte Stille im Raum zu bemerken.

"Ich injiziere jetzt das Gel." Sagte Marlon mit ruhiger Stimme. Sofort merkte ich eine kleine Berührung an meiner Harnröhre. Der Griff um meine Oberschenkel, der sich kurz gelockert hatte nahm wieder zu. "Das könnte kurz etwas brennen." Ein kaltes, kriechendes Gefühl machte sich in mir breit. Es brannte zum Glück nur ganz kurz. Wieder lockerte sich der Griff etwas.

"So Elena, jetzt tief ein- und ausatmen." Marlon hielt meinen Blick, während ich versuchte seinen Anweisungen so gut wie möglich zu folgen. Marlon konzentrierte sich wieder auf meinen Genitalbereich. Ohne weitere Ankündigung bemerkte ich, wie sich ein Gegenstand meine Harnröhre hinaufbewegte. Das war ein sehr, sehr komisches Gefühl, dass aber glücklicherweise kaum schmerzte.

"Soll ich blocken Daniel?"

"Ja, mach mal!"

"Scheiße, tatsächlich eine Hämaturie." Meine Beine wurden wieder locker gelassen. Das Patientenhemdchen wieder über mich drüber gelegt.

"Ich melde sie im CT an." Sagte Timo und verschwand aus dem Raum.

"Marlon, Daniel was heißt das?"Ich schaute die beiden etwas panisch an.

Daniel setzte sich neben mich. "Das heißt, dass du einen Riss in der Blase hast, der durch den Sturz verursacht wurde. Wir müssen schauen, wie groß der Riss ist. Ich werde dir gleich ein Kontrastmittel spritzen und dann schicken wir dich ins CT. Danach wissen wir mehr." Er lächelte mich beruhigend an. Ich spürte, wie ich langsam wieder etwas klarer denken konnte. Verdammt, dass hieß bestimmt dass ich eine Weile bleiben musste. Scheiß Putzeimer. Tränen stiegen in mir hoch.

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Gamingeule Vor 6 Jahre