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Aufrufe: 676 Created: 2018.04.26 Updated: 2018.04.26

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 28

Es geht spannend weiter. Ich warne euch allerdings schon mal vor. Von Samstag bis Montag gibt es keine Fortsetzung 😉

Marlons Perspektive

Elena konnte wirklich keine Kisten packen. Entweder waren sie viel zu leicht, oder mega schwer. Wir stöhnten ganz ordentlich bis wir den Großteil der Dinge im VW Bus hatten, den wir heute für den Umzug benutzen durften. Meine Freunde packten alle gut mit an und wir hatten wiedermal den Aufzug leer geladen. Da hörten wir einen dumpfen Knall.

"Was war denn das?" Fragte Phillip erstaunt.

"Keine Ahnung." Ich schaute durch das Treppenhaus hinunter. Man konnte allerdings nicht wirklich etwas erkennen.

"Hm, scheint wohl einem anderen Hausbewohner etwas heruntergefallen zu sein." Sagte Manuel.

"Aber das war gerade echt laut." Timo nahm die nächste Kiste in die Hand.

"Sonderbar. Na gut. Lasst uns mal den Aufzug leer räumen." Auch ich nahm die nächste Kiste und Stück für Stück räumten wir den Aufzug leer.

Aus Elenas Perspektive

Ich blieb kurz zusammengekauert auf dem Boden sitzen. Na toll, jetzt war auch noch meine Hose wegen dem elendigen Putzeimer nass. Langsam sah ich wieder ein bisschen klarer. Mein Bauch pulsierte deutlich. Das wird wohl einen ganz ordentlichen blauen Fleck geben. Mein Kopf dröhnte, wie nach einem waschechten Kater. Ich versuchte langsam aufzustehen. Meine Beine zitterten zwar, aber sie trugen. Siedend heiß fiel mir der Topf auf dem Herd ein. Der verdammte Rotwein. Mit zittrigen Fingern fischte ich den Autoschlüssel aus meiner Tasche und ging langsam nach draußen. Ich hörte, wie der Aufzug nach unten fuhr. Gleich würde er hier ankommen. Ich musste mich jetzt wirklich zusammenreißen. Ich setzte ein Lächeln auf. Bei jedem Schritt tat mein Bauch höllisch weh. Die 4 Männer stiegen aus.

"Was ist denn hier passiert?" Marlon schaute mich an.

"Ich habe den blöden Putzeimer nicht gesehen und bin dagegengetreten."

"Alles okay bei dir?" Ich lehnte mich gegen die Wand.

"Ja, alles gut soweit. Ich habe nur den Wein in deinem Auto vergessen." Ich wich seinem Blick aus.

"Deine Hose ist ja ganz nass. Komm geh dich umziehen. Ich bringe dir gleich den Wein nach oben." Er lächelte mich an. Ich erwiderte sein Lächeln und stieg langsam in den Aufzug. Ich spürte Marlons Blick in meinem Rücken. Ich betrat die Wohnung und ging erstmal ins Bad um dort aus meinem Waschbeutel Schmerztabletten zu holen. Mit einem Schluck Wasser spülte ich 2 Ibu 400er Tabletten herunter. Verdammt ich sah echt blass aus. Ich zog meine Hose vorsichtig aus, jede Bewegung, tat wirklich weh. Mein Bauch war zwischen dem Schambereich und meinem Bauchnabel deutlich gerötet und auch die Beule an meinem Kopf fühlte sich dick an. Zum Glück war es keine Platzwunde, die wäre Marlon dann sicher aufgefallen. Dass meine Beule allerdings mein geringstes Problem sein würde, konnte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen. Ich raffte mich auf und ging in die Küche um endlich die Pasta aufzusetzen.

Aus Marlons Perspektive

Endlich hatten wir die letzten Kisten versorgt und fuhren die Fuhre mit dem Aufzug nach oben. Es roch schon wirklich gut und ich ging kurz zu Elena, um ihr den Wein zu geben. Sie stand mit dem Rücken zu mir leicht gebeugt über dem Pastatopf.

"Hier der Wein Schatz!" Ich stellte ihn hin und schaute sie musternd an. Sie sah ziemlich blass aus. "Elena, alles okay?" Sie lächelte mich an.

"Ja, alles gut. In 5 Minuten gibt es Essen." Sie hielt sich komisch den Bauch. Irgendwas war da nicht koscher. Ihre Regel hatte sie doch erst gehabt.

"Super. Dann bringen wir noch die restlichen Kisten rein."

Ich hörte am Klappern, dass Elena den Tisch deckte.

"Jungs, Essen ist fertig!" Aufatmend wuschen wir uns im Bad die Hände und setzten uns dann im Esszimmer um den Tisch. Elena wuselte noch in der Küche herum und kam kurz darauf mit einer großen Schüssel Nudeln zu uns. "Sauce kommt gleich!" Sie gefiel mir ganz und gar nicht. Ich ging zu Elena in die Küche um Getränke zu holen. "Süße, was ist los?"

"Ich habe nur einen Brummschädel, weil ich mir vorher den Kopf angehauen habe." Sie wich meinem Blick aus. Sie ging zum Herd um den Topf mit der Sauce zu holen. "Hier geblieben!" Ich holte aus der Schublade eine Taschenlampe und untersuchte kurz die Pupillenreflexe. "Pupillenreaktion normal. Hast du schon was gegen die Kopfschmerzen genommen?" Phillip betrat die Küche. "Kann ich euch noch was helfen?" Ich sah, dass es Elena unangenehm war, dass Phillip die kurze Untersuchung mitbekam.

"Oh alles klar Elena?"

"Ja, nur den Kopf angehauen vorher." Ich beobachtete, dass sie auch Phillips Blick auswich. Irgendwas war da definitiv im Busch.

"Ich habe 2 Ibu genommen vorher."

"Gleich 2? Bei einer Beule?" Nun wurde auch Phillip misstrauisch. "Du weißt schon, dass das Zeug echt auf die Magenschleimhaut geht?"

"Hinsetzen, das Essen wird kalt!" Ich tauschte einen Blick mit Phillip. Ich würde Elena ganz genau im Auge behalten.

Wir setzten uns hin und bedienten uns mit dem Essen. Elena hatte echt lecker gekocht, wenn sie auch den Wein für die Sauce vergessen hatte. Ich unterhielt mich angeregt mit meinen Freunden und ließ immer wieder einen Blick zu Elena hinübergleiten. Was war bloß los mit ihr? Sie hatte so gut wie gar nichts gegessen und getrunken und schien noch ein gutes Stück blasser zu sein als vorher. Das konnte nicht nur die Beule sein, da musste noch irgendwas anderes dahinterstecken

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Kitti girl Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
Paragirl Vor 6 Jahre  
Lena77 Vor 6 Jahre  
Sunnygirl Vor 6 Jahre  
Lari Vor 6 Jahre